Auch wenn es Dir schwerfällt – manchmal brauchst Du einen Babysitter. Es ist natürlich beunruhigend, wenn Du Dein Kind in fremde Hände geben musst, denn Du und Dein Kind haben keinerlei Bezug zu dieser Person. Trotzdem musst Du Dir keine Sorgen machen! Es gibt einige Eigenschaften, die einen guten Babysitter ausmachen und auf die Du unbedingt achten solltest. So stellst Du sicher, dass Du Dein Kind guten Gewissens für einige Stunden zurücklassen kannst. Erfahre mehr in diesem Artikel mehr über die wichtigsten Eigenschaften Deines Babysitters.
Inhaltsverzeichnis
Zuverlässigkeit
An erster Stelle steht natürlich Zuverlässigkeit. Als Babysitter ist es unentbehrlich, zuverlässig zu sein. Dabei geht es vor allem um vereinbarte Termine. Wenn Du mit Deinem Babysitter eine feste Zeit und/oder sogar einen festen Ort ausgemacht hast, sollte darauf Verlass sein, dass dieser auch genau dann erscheint. Natürlich können gewisse Dinge immer dazwischenkommen – trotzdem ist Zuverlässigkeit wichtig. Deswegen solltest Du darauf achten, ob sich Dein Babysitter an solche Vereinbarungen hält. Falls ja, weißt Du, dass Du auf diese Person zählen kannst. Dazu zählt genauso, dass Dein Babysitter die von Dir aufgestellten Regeln nicht missachtet.
Flexibilität
Flexibilität ist deswegen wichtig, weil Du Deinen Babysitter an den Tagen, wo Du durch Termine und Co. verhindert bist, einfach brauchst. Es kann durchaus passieren, dass Dein Babysitter mal keine Zeit hat, was auch absolut nicht schlimm ist. Trotzdem sollte Dein Babysitter generell immer flexibel sein, damit die Betreuung Deines Kindes sichergestellt werden kann.
Geduld
Du weißt aus erster Hand, wie viel Nerven Kinder kosten können. Trotzdem ist Geduld eine wichtige Eigenschaft, die ein Babysitter aufgrund der Arbeit mit Kindern mitbringen muss. Am Ende des Tages wissen es Kinder oft nicht besser und meinen es nicht einmal böse, wenn sie quengeln oder ähnliches. Deswegen heißt es: nicht die Nerven verlieren! Aus diesem Grund solltest Du bei Deinem Babysitter keinesfalls auf Geduld verzichten. Nur mit Geduld können die Kinder in einer nervenaufreibenden Situation, die für beide Parteien schrecklich ist, emotional erreicht werden.
Richtiger Umgang in unvorhersehbaren Situationen
Es kann immer zu unvorhersehbaren Situationen kommen. Dazu zählt zum Beispiel, dass sich Dein Kind auf dem Spielplatz verletzt – wie schnell das geht! – und zum Arzt muss. Auch ein weinendes Baby, Bauchschmerzen oder andere Kleinigkeiten können schnell zur Belastung werden. Egal, um was es sich handelt: Ruhe bewahren ist essenziell. Gerade, wenn Du als Elternteil nicht bei Deinem Kind sein kannst, braucht es stattdessen jemanden, der ihm Halt gibt. Völlig in Panik zu verfallen, hilft nämlich überhaupt nicht. Aus diesem Grund sollte Dein Babysitter gut mit solchen Situationen umgehen können. Das heißt, die Situation genau zu analysieren und die nächsten – falls überhaupt nötigen – Schritte zu erwägen. Dabei sollte Dein Babysitter immer ruhig und bestimmt vorgehen, um Dein Kind nicht zu verunsichern.
Verantwortungsbewusstsein
Ohne Verantwortungsbewusstsein kommt kein Babysitter nur annährend infrage. Dein Kind sollte während der Zeit mit seinem Babysitter die oberste Priorität sein. Das heißt, Dein Babysitter bleibt stets bei Deinem Kind und geht auf seine Bedürfnisse ein. Schließlich ist das auch, wofür der Babysitter bezahlt wird. Das Kind zu lange allein zu lassen oder ihm die kalte Schulter zu zeigen, sind absolute Tabus.
Ehrlichkeit
Es gibt beim Babysitten nicht darum, alles schönzureden. Ein ehrlicher Austausch zwischen Dir und Deinem Babysitter ist absolut notwendig. Es muss festgestellt werden, was gut oder weniger gut gelaufen ist. Vielleicht kannst Du gemeinsam mit Deinem Babysitter auch an dem ein oder anderem arbeiten. Dein Babysitter sollte sich nicht davor scheuen, Dingen verschiedenster Art kritisch gegenüberzustehen. Auch Dein Kind sollte das Gefühl haben, immer ehrlich zu seinem Babysitter sein zu können.
Einfühlungsvermögen und Warmherzigkeit
Die Arbeit mit Kindern funktioniert vor allem ohne das richtige Einfühlungsvermögen und Warmherzigkeit nicht. Es ist oft schwer, zu Kindern durchzudringen und sie zu verstehen. Das Problem liegt darin, dass sich Kinder meist noch nicht so gut ausdrücken können oder vielleicht auch nicht einmal wissen, was sie fühlen und warum. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Dein Babysitter sowohl warmherzig als auch einfühlsam ist. Nur so kann Dein Kind auch ausreichend Vertrauen aufbauen und sich (hoffentlich) pudelwohl fühlen.
Kreativität und Fantasie
Kinder haben viel Fantasie und lieben es, sich kreativ auszuleben. Genau das sollte gefördert werden. Am besten hat Dein Babysitter viele verschiedene Ideen parat und kann kaum warten, diese umzusetzen. So ist der Spaß Deines Kindes garantiert! Dabei geht es nicht darum, immer nur Zeit draußen zu verbringen, sondern das Kind auch drinnen ausreichend zu befördern und zu beschäftigen.
Ein Babysitter muss viele Eigenschaften mitbringen
Ja – es sind viele Eigenschaften, die Dein Babysitter haben sollte. Das dient aber nur dazu, Dir und Deinem Kind das Ganze so angenehm wie möglich zu gestalten. Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen oder aber auch Geduld sind wichtig im Umgang mit Kindern. Deswegen solltest Du Dir diese Eigenschaften zu Herzen nehmen und unbedingt darauf achten.