12 Dinge, die einem keiner sagt, bevor man Mutter wird

Wenn man ein Kind bekommt, wird alles anders. So viel ist klar. Als ich vor zwei Jahren meine Tochter bekam, war das auch so. Dennoch wusste ich rückblickend nicht, wie viel sich eigentlich in meinem Leben verändern würde.

1. Ich wusste nicht, dass meine Tochter die schlimmste Mitbewohnerin ist

Sie ist ein wahrer Wirbelwind und hinterlässt überall Spuren. Immer mehr breitet sich die neue Mitbewohnerin aus. Das Bett wird vollgemalt, elektronische Geräte aus Sicherheitsgründen weggestellt, das Sofa vollgekrümelt, das Bett voll gemacht.
Die neue Mitbewohnerin geht zum Regal, zieht jedes Buch hinaus und verteilt sie auf dem gesamtem Fußboden. Sie bestimmt, wann man schläft und wie man schläft.

2. Ich wusste nicht, welche Kräfte in mir stecken

Kind, als auch Einkauf tragen und gleichzeitig mit der freien Hand den Kinderwagen schieben? Kein Problem! Auch Schlaf brauche ich nicht mehr. Spätestens um 7:00 Uhr morgens, werde ich immer wieder daran erinnert.

3. Ich wusste nicht, dass ich mit vielen Menschen bald nichts mehr zu tun haben werde

„Du kriegst ein Kind? Glückwunsch“, das wars dann aber auch schon. Mit der Geburt des Kindes ist man raus aus der Freizeitplanung der Partyfreunde. Da man eh keine Zeit hat und oft gezwungen ist, abzusagen, fragt einen auch irgendwann keiner mehr.
Plötzlich passen Lebensentwürfe nicht mehr zusammen und man sieht sich weniger.

4. Ich wusste nicht, dass bei Kindern jeder meint, mitreden zu können

Wenn mein Kind mal wieder nicht in der Bahn sitzen bleiben will, sehe ich mich gezwungen, sie festzuhalten. Sie schreit und windet sich dann, aber rumlaufen geht echt nicht.
Neben mir war ein älterer Mann, der gleich posaunte: „Was für ein verwöhntes Kind.“ Solchen Kommentaren ist man eigentlich immer ausgesetzt.
Im Supermarkt, im Park, auf der Straße.

Immer, wenn meine Tochter etwas nicht will und sich auf den Boden schmeißt, treffen mich die vorbeilaufenden Blicke. Wenn keine Kommentare kommen, dann höre ich sie schon in den Köpfen: „Sie hat ja ihr Kind gar nicht im Griff.“ Warum kann nicht jemand mal was aufmunterndes sagen?

5. Ich wusste nicht, dass das eigene Kind einen Tag entweder zum schönsten, oder zum schlechtesten Tag machen kann

Mein Kind hat die Macht. Mit ihrer Laune, bestimmt sie auch meine. Normalerweise könnte man einfach gehen, wenn einem die schlechte Laune von jemand nicht passt. Hier geht das nicht. Es gibt gute und schlechte Phasen und man muss durch alle durch.

6. Ich wusste nicht, dass man als Mutter nicht krank seien darf

Kranke Kinder sind ein Graus. Schlimmer ist es aber noch, wenn man selber krank ist und das Kind ist fit. Da aber irgendwer den Laden am laufen halten muss, ist nicht viel mit Erholung.

7. Ich wusste nicht, dass ich Seiten an mir entdecke, die ich gar nicht kannte

Mir war beispielsweise nicht bewusst, wie ungeduldig ich doch bin. Ein Kind, dass sich nicht anziehen will, an jedem Busch stehen bleibt und sich auf jeden Vorsprung setzt, dass macht mich echt verrückt.

8. Ich wusste nicht, dass ich nicht mal mehr alleine auf die Toilette gehen kann

Mein Kind ist immer dabei. Es folgt mir überall hin. Selbst auf dem stillen Örtchen habe ich keine Ruhe mehr, sondern bespaße nebenbei mein Kind.

9. Ich wusste nicht, dass alles nur eine Phase ist

Sobald man ein Kind hat, ist irgendwie alles eine Phase. Wir sind gerade in der Trotzphase. Eine lange, scheinbar nie endende Phase.

10. Ich wusste nicht, dass ich meine Eltern plötzlich in einem anderen Licht sehe

Da ich jetzt weiß, wie schwierig es eigentlich ist, ein Kind zu erziehen, habe ich plötzlich einen heiden Respekt vor meinen Eltern. Ich bin unglaublich dankbar für alles, was sie jemals für mich gemacht haben. Gleichzeitig fühle ich mich ein bisschen schlecht, weil ich das erst jetzt erkenne.

11. Ich wusste nicht, dass es zwei Sorten von Freunden und Bekannten gibt

Einmal gibt es solche, die sich intensiv meinem Kind beschäftigen. Irgendwie freut mich das, weil ich dann mal ein bisschen Ruhe habe. Dann gibt es noch die stillen Beobachter, die einem bei der Erziehung zuschauen, aber gleichzeitig auch noch unterhalten werden möchten.

12. Ich wusste nicht, dass die Menschen am häufigsten Erziehungstipps geben, die gar keine Kinder haben und die man nicht kennt

Klar, vielleicht meinen es diese Leute nur gut. Ich frage mich nur, wieso gerade Kinderlose immer meinen, alles Besser zu wissen.

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