Die Probleme für den Autohersteller Volkswagen, kurz auch VW genannt, werden immer größer.
VW wurde jetzt aufgefordert, dass 2,4 Millionen von ihnen gebaute Autos zurück in die Werkstatt müssen.
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VW hat betrogen
Der Grund dafür ist, dass VW bei den Abgaswerten betrogen hat (wir hatten für Euch darüber schon vor einigen Tagen berichtet). Es wurde nämlich festgestellt, dass aus den Auspuffen vieler Autos mehr Schmutz herauskommt, als VW angegeben hat. Bei den Messungen dieser Abgaswerte hatte VW nämlich betrogen. Könnt ihr Euch erinnern? Mit diesem Skandal hat sich auch das Kraftfahrtbundesamt beschäftigt und die haben jetzt eine Entscheidung getroffen.
Autos müssen in die Werkstatt
Das Kraftfahrtbundesamt hat VW jetzt aufgefordert, dass 2,4 Millionen Autos in die Werkstatt müssen. Dort müssen die Autos dann so verändert werden, dass weniger Abgase durch den Auspuff geblasen werden. Eigentlich wollte das VW freiwillig machen, aber sie haben sich einfach zu viel Zeit dafür gelassen. Nun hat das Amt entschieden, dass VW das sofort beginnen muss. Das ist blöd für Volkswagen, denn nun müssen sie die Reparaturen an den Autos so machen, wie es das Kraftfahrtbundesamt möchte. Und die haben klar gesagt, dass sie diesmal ganz genau hinschauen werden wie das gemacht wird, damit VW nicht noch einmal schummeln kann. Ganz schön doof jetzt für Volkswagen. Aber Kinder, da könnt ihr selbst sehen, dass man nicht schummeln nicht weit kommt.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Das Kraftfahrtbundesamt ist eine deutsche Behörde. Diese Behörde ist für den Straßenverkehr zuständig und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstellt. Der Hauptsitz vom Kraftfahrtbundesamt ist in der Stadt Flensburg in Schleswig-Holstein. Beim Kraftfahrtbundesamt arbeiten rund 900 Mitarbeiter.
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