5 Tipps rund um WhatsApp

SMSen war gestern! Die meisten Kids mit Smartphone nützen heute gratis Dienste wie WhatsApp, um miteinander in Kontakt zu bleiben. Das ist äußerst praktisch, weil man damit nicht mehr so schnell Gefahr läuft, am Monatsende von einer zu hohen Handyrechnung überrascht zu werden.

Leider funktioniert WhatsApp nur, solange man mit dem Internet verbunden ist. Weil das Internet grundsätzlich einige Sicherheitslücken mit sich bringt und für Kids nicht ungefährlich ist, haben wir heute einige Tipps für dich zusammen gestellt, wie du richtig mit WhatsApp umgehen kannst, ohne dich dabei in Gefahr zu begeben. So kannst du die Vorteile des bunten Messengers nützen, ohne dass sich deine Eltern dabei Sorgen machen müssten.

Tipp Nr.1: Privatsphäre hat oberste Priorität

Wenn du bereits einige unserer Artikel gelesen hast, dann weißt du bestimmt schon, dass wir Privatsphäre für ein sehr wichtiges und schützenswertes Gut halten. Mit Privatsphäre meint man übrigens, dass nicht jeder alles über den anderen wissen muss. Jeder Mensch hat Geheimnisse, möchte manchmal alleine sein und braucht dafür Privatsphäre. Das gilt auch für das Internet. Deshalb gibt es bei sozialen Netzwerken wie Facebook und WhatsApp eigene Privatsphäre Einstellungen. Wenn du sie nützt, ist die Gefahr, ausspioniert zu werden, nicht mehr ganz so groß. 100 %ige Sicherheit gibt es im Internet aber nie!

WhatsApp und Privatsphäre – ein ganz eigenes, schwieriges Thema. Leider wurde mittlerweile bekannt, dass WhatsApp immer wieder Datenlecks hat, wodurch Leute an die Daten der Nutzer kommen, die eigentlich keinen Zugriff darauf haben sollten.

Denn WhatsApp greift auf die Kontakte im Adressbuch deines Handys zu. So wird gecheckt, ob deine Freunde ebenfalls WhatsApp nutzen. Auf diesem Wege wird es dir ermöglicht, sofort mit ihnen per WhatsApp zu schreiben, sobald du die App installiert hast. Das hat allerdings einen gravierenden Nachteil für dich. Denn so sehen alle WhatsApp Nutzer, die du im Adressbuch gespeichert hast, dass du ebenfalls WhatsApp nutzt.

Weit lästiger und gefährlicher ist es allerdings, wenn man einer Gruppe hinzugefügt wird. Denn damit wird deine Telefonnummer sofort für alle Gruppenmitglieder angezeigt. Dabei können sich darunter auch Leute befinden, die du nicht einmal kennst. Dass das nicht ganz risikolos ist, versteht sich wohl von selbst.

Schütze dich selbst und deine Privatsphäre, indem du deinen Status nicht allen anzeigst. Nicht jeder muss wissen, wann du zuletzt in WhatsApp online warst. Diese Einstellung kannst du unter den Optionen verändern.

Tipp Nr. 2: Nacktfoto und Sexting müssen nicht sein

Ab einem gewissen Alter wird es für Teenager interessant, via Internet mit anderen zu flirten. Selbst wenn es der eigene Schatz ist, dem man ein sexy Bild schickt: Man weiß nie, wem er oder sie es zeigen wird. Im schlimmsten Fall wird es sogar weitergeleitet oder an anderer Stelle im Internet veröffentlicht.

Auch dann, wenn du lediglich deinen Körper mit Freunden vergleichen möchtest, solltest du davon absehen, Nacktbilder zu verschicken. Zu leicht können diese Bilder in falsche Hände geraten. Dabei ist es nicht einmal unbedingt nötig, dass deine Freunde das Bild weitergeben. Durch Sicherheitslücken, welche Hacker geschickt ausnützen, gelangen sie an das private Bildmaterial. Was sie dann damit tun, das weiß niemand so genau. Erst dann, wenn dein Bild im Internet auftaucht, wird dir klar werden, mit welcher Absicht der Hacker dein Bild geklaut hat. Dann ist es allerdings schon zu spät, um noch etwas dagegen tun zu können.

Versende also bitte keine Nacktbilder im Internet, wenn du nicht damit leben kannst, dass jeder das Bild sehen kann, weil es auf Facebook hochgeladen wurde und irgenwelche doofen Kommentare darunter gepostet werden.

Weißt du eigentlich, was Sexting bedeutet? Damit meint man das erotische Chatten vom Handy oder PC aus. Man tauscht intime Details aus, heizt sich gegenseitig an und schickt vielleicht auch noch Bilder. Ebenso wie das Versenden von Fotos ist auch das Sexting nichts harmloses. Via Screenshot kann man die Nachrichten abfotografieren, weitergeben und veröffentlichen.

Du kannst nicht wissen, ob dir dein/e Ex irgendwann eins auswischen möchte und diese Dinge im Internet hochlädt. Daher gilt: Egal wie groß die Liebe ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Darum verzichte lieber auf Sexting.

Tipp Nr. 3: So nützt du den Gruppenchat richtig

Man kann in WhatsApp ganz leicht Gruppen erstellen. So ist es möglich, mit bis zu 50 Personen gleichzeitig zu schreiben. So können alle Mitglieder sämtliche Nachrichten lesen, die ausgetauscht werden. Das ist sehr praktisch, wenn man eine Veranstaltung plant oder in einem Verein ist.

Dabei sollte man aber darauf achten, dass sich die Mitglieder der Gruppe auch tatsächlich kennen. Denn Gruppenmitglieder können die Kontaktdaten und somit die Telefonnummern der jeweils anderen sehen. Das kann zu Konflikten und Missverständnissen führen.

Natürlich kann jeder den Gruppenchat von selbst verlassen und das erneute Hinzufügen verhindern. Sollte dich jemand in einer Gruppe hinzugefügt haben, in der du die meisten Leute nicht kennst, dann wende dich bitte an den Gruppenadministrator und sprich mit ihm darüber.

Tipp Nr. 4: Pfeif‘ drauf. Warum man nicht ständig „on“ sein muss.

Das Handy ist immer mit dabei. Fast jeder hat ein Smartphone mit Internetzugang, das alle paar Minuten Klingel- und Piepstöne von sich gibt. SMS, WhatsApp Nachrichten, E-Mails und sonstige Benachrichtigungen trudeln im Minutentakt ein. Das kann einem ganz schön auf die Nerven gehen. Am Anfang macht einem das viele Schreiben zwar vielleicht noch Spaß. Irgendwann kann es aber anstrengend werden, jederzeit für alle verfügbar zu sein.

Spätestens dann, wenn du dich dafür rechtfertigen musst, dass du nicht gleich zurück geschrieben hast, kann WhatsApp unangenehm werden. Denk‘ dran, dass man wirklich nicht immer „on“ sein muss. Wenn dir danach ist, dann schalte die Internetfunktion deines Handys ab oder deinstalliere jene Apps, die du für unnötig und nervtötend hältst.

Tipp Nr. 5: Entscheide selbst.

Kids stehen nicht selten unter dem Druck, den Forderungen Gleichaltriger nachzugeben. Wenn alle WhatsApp haben und man ständig gefragt wird, warum man es nicht auch verwenden möchte, gibt man sich irgendwann geschlagen.

Das muss aber nicht sein! Es ist nicht uncool, wenn du eine App nicht nutzen willst, obwohl alle anderen das tun. Auch Erwachsene lassen sich von ihren Freunden nicht sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Du selbst darfst darüber entscheiden, welche Dienste du nutzen möchtest und welche nicht. Wenn dir das ständige Gebimmel von WhatsApp Nachrichten auf den Keks geht, dann deinstalliere es einfach. Du brauchst vor niemandem Rechenschaft darüber ablegen.

Denn wenn deine Freunde dich erreichen möchten, dann können sie das auch per SMS oder Anruf. Beides reicht vollkommen aus, um in Kontakt zu bleiben. Jene Leute, die dir wirklich wichtig sind, solltest du nach Möglichkeit ohnehin regelmäßig im echten Leben treffen. Dann passiert es auch nicht so leicht, dass du dein Guthaben für SMS überschreitest.

Speziell dann, wenn du bereits Opfer von Cybermobbing wurdest und in der Vergangenheit unter Spionageattacken zu leiden hattest, solltest du WhatsApp lieber nicht nutzen.

Arbeitsblatt zum Text

1) Erkläre die schwierigen Wörter aus dem Text.

Was bedeutet…

  • Privatsphäre

  • Sexting

2) Wie nützt man den Gruppenchat richtig? Was sollte man dabei beachten?

3) Warum sollte man darauf verzichten, Nacktbilder zu versenden oder mit anderen Jugendlichen Sexting zu betreiben?

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