ADHS : Eine erzieherische Herausforderung, die sich lohnt!

Ist ADHS eine Modediagnose, eine originelle Persönlichkeitsvariante oder eine psychische Störung? Und ist ADHS überhaupt eine Krankheit? Das alles wirst du heute in diesem Beitrag erfahren.

Was ist eigentlich ADHS?

ADHS bedeutet Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und ist eine schon im Kindesalter beginnende psychische Störung, die auch unter Hyperkinetisches-Syndrom bekannt ist. Es ist keine Krankheit wie Mumps oder Windpocken, die man eindeutig nachweisen kann.

Oft äußern sich die Symptome wie folgt:
„Unser Kind will nicht ruhig sitzen und redet ständig dazwischen.“ „Meist will es bestimmen und geht mit anderen Kindern sehr grob um“
Oft sind die Symptome so ausgeprägt, dass ADHS bei vielen zu häufigen Schwierigkeiten in wichtigen Situationen wie Schule und Familie führt.

ADHS ist erst dann behandlungsbedürftig, wenn die Symptome zu einer deutlichen Beeinträchtigung im Sozialbereich und im Leistungsbereich führen. Auch wenn der Patient darunter leidet oder weitere psychische Störungen wie eine Suchtgefahr oder Depressionen aufweist, sollte ADHS behandelt werden. Jedoch ist eine frühe Erkenntnis über die Krankheit sehr wichtig, um der Familie und dem Kind ein entspannteres Leben zu ermöglichen.
Eine Heilung von ADHS ist leider nicht möglich

Hausaufgaben, lernen und die Konzentration

Das größte Problem hierbei ist die hohe Ablenkbarkeit, die den Kindern mit ADHS sehr zu schaffen macht. Dafür ist die Ursache die hohe Reizoffenheit und die fehlende Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen.
Sehr wichtig ist, darauf zu achten, dass ein Kind mit ADHS eine sehr reizarme Umgebung braucht, um ohne große Probleme lernen zu können. Das bedeutet, dass Spielzeug und andere Sachen die mit dem Lernen nichts zutun haben, aus dem Sichtfeld des Kindes geräumt werden sollten.
Außerdem werden Kinder mit ADHS sehr leicht durch verschiedene Geräusche abgelenkt, da es jedoch keinen Ort gibt, an dem absolute Stille herrscht, kann es dem Kind helfen, wenn ein gleichmäßiges Hintergrundgeräusch vorhanden ist. Am besten eignet sich dazu ein Meeresrauschen oder ein Wasserfall.

Häufigkeit von ADHS

ADHS ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kinder- und Jugendalter. Experten schätzen die Anzahl der ADHS-Patienten in diesem Alter auf etwa 5%, das bedeutet, dass etwa 500.000 Kinder und Jugendliche zwischen 6-18 Jahren von der Krankheit betroffen sind. Der Hyperaktive-impulsive Typ ist 5 mal häufiger bei Jungs zu finden, als bei Mädchen

Auf was muss ich in der Erziehung achten?

Es ist eine große Herausforderung, aber es lohnt sich, dein Kind ohne einen seelischen Schaden durch die Kindheit zu bringen.
Die besten Strategien an die Du dich immer halten solltest
Stell dich auf wechselnde Phasen ein und sammel in den guten Phasen viel Energie für die schwierigen Phasen.
Denk auch an dich und nimm dir ab und zu eine Auszeit, wie zum Beispiel einen freien Tag
Eine dritte Person, die bei den Hausaufgaben hilft, kann sehr entlastend sein.
Eine sehr wichtige Technik ist, dass Du dich in einer schweren Situation als erstes beruhigst und tief durchatmest um dich abzureagieren.

ADHS-Kinder und ihre Geschwister

Wenn ein ADHS-Kind Geschwister hat, fühlt es sich oft ungerecht behandelt. Sie sind leider auch nicht selten an den Konflikten mit ihren Geschwistern schuld. Du solltest jedoch nicht nach dem Schuldigen suchen, sondern deine Kinder mit deutlichen Worten und Gesten trennen. Es kann auch hilfreich sein, die Geschwister gegebenenfalls zu schützen und ihnen zu erlauben, ihr Zimmer abschließen zu dürfen.

Sport und Bewegung

Nicht immer ist sofort eine Therapie nötig, es gibt sehr viele Spiele und Freizeitbeschäftigungen, die zu einer Positiven Entwicklung beitragen.
Du solltest der Bewegungsfreude nachkommen und das Selbstwertgefühl deines Kindes stärken.
Hier sind einige Beschäftigungen aufgelistet, die einen positiven Einfluss haben.

  • Trampolin springen
  • Akrobatik und Jonglieren
  • Break-Dance
  • Einrad fahren
  • Reiten
  • Tischtennis

Achte bitte immer darauf, dass bei der Auswahl der Sportarten immer die individuelle Ausprägungen der Symptome berücksichtigt werden müssen.

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