Alkohol und Jugendliche – Gute Laune oder Kopfschmerzen?

Jugendliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen ab dem 16. Lebensjahr leichte alkoholische Getränke konsumieren. „Konsumieren“ bedeutet so viel wie verwenden. Auch, wenn du bereits alt genug für den Genuss von Alkohol bist, solltest du doch einige wichtige Dinge darüber wissen. Heute möchten wir dir einige Tipps zum Konsum von Alkohol mit auf den Weg geben.

Tipps zum Umgang mit Alkohol

Die folgenden Tipps solltest du dir immer wieder in Erinnerung rufen, wenn du mit deinen Freunden unterwegs bist und dabei etwas trinkst.

  • Bis zum 16. Lebensjahr solltest du auf Alkohol verzichten. Nicht nur, weil das Gesetz es so vorschreibt, sondern weil dein Körper andernfalls darunter leidet. Wer zu früh mit dem Trinken beginnt, muss mit schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden rechnen.

  • Trinke nicht zu viel. Sonst läufst du Gefahr, dich in Notsituationen nicht wehren zu können.

  • Alkohol in geringen Mengen ist in Okay. Aber: Weder Jugendliche, noch Erwachsene sollten jeden Tag trinken.

  • Du entscheidest, ob du trinken möchtest, oder nicht. Lasse dich zu nichts überreden. Es ist nicht immer einfach, zur eigenen Meinung zu stehen. Bleibe trotzdem „cool“, selbst wenn dich deine Freunde als „uncool“ bezeichnen. In Wahrheit schmecken die alkoholischen Getränke den Jugendlichen eigentlich nicht. Dennoch trinken sie, weil andere es auch tun. Wenn es dir nicht schmeckt oder du dich dabei nicht wohl fühlst, dann lasse es sein. Du bist damit nicht allein.

Übrigens: Auch, wenn du laut Gesetz bereits trinken darfst, haben deine Eltern das letzte Wort. Wenn sie dir den Konsum von Alkohol verbieten, dann darfst du nichts trinken – auch, wenn du schon über 16 Jahre alt bist. Die meisten Eltern lassen aber mit sich reden. In jedem Fall solltest du das Vertrauen deiner Eltern nicht brechen. Das macht die Situation meistens nur noch unangenehmer für dich.

Wenig trinken und trotzdem „cool“ sein – geht das?

Kennst du das? Du bist auf einer Party und alle sind „gut drauf“. Du hast Spaß und brauchst eigentlich keinen Alkohol, um dich zu amüsieren. Doch deine Freunde necken dich und lassen dich wie einen Spießer wirken. Wenn du weißt wie, kannst du wenig bzw. nichts trinken und den unangenehmen Kommentaren deiner Freunde trotzdem entgehen. Wir erklären dir heute, wie das funktioniert.

Zu Beginn solltest du mit alkoholfreien Getränken starten. Auch Teenager, die gerne trinken, gönnen sich gerne eine Cola oder ähnliches, bevor die Party richtig los geht. Wenn es dir möglich ist, dann halte dich am besten an Freunde und Bekannte, die ebenfalls wenig trinken möchten. Mit ihnen kannst du dich in gemütlicher Runde entspannt unterhalten, ohne dem Gruppendruck ausgesetzt zu sein.

Wenn du etwas Alkoholisches probieren möchtest, entscheide dich am besten für leichte Getränke wie Spritzer oder Radler, die mit Saft vermischt werden. Vergiss aber nicht, dass sie trotz ihres süßen Geschmacks Alkohol enthalten. Wenn du möchtest, kannst du zwischendurch ein Glas Wasser oder etwas anderes alkoholfreies trinken.

Pass auf mit Spirituosen und Mixgetränken („Alcopops“). Sie schmecken wunderbar süß, sind aber stärker als Wein oder Bier. Vorsichtig sein solltest du außerdem bei Aktionen wie der „Happy Hour“. In der „Happy Hour“ werden oftmals zwei Getränke zum Preis von einem angeboten. Lasse dich von den Vergünstigungen nicht zum Trinken verleiten.

Der letzte Tipp ist besonders wichtig. Trinkspiele sind bestimmt lustig. Wenn du unerfahren im Umgang mit Alkohol bist oder nicht betrunken sein möchtest, solltest du aber einen großen Bogen um solche Spiele machen. Frage, ob du mit einem anti-alkoholischen Getränk mitmachen darfst. Deine Freunde werden dir bestimmt nicht böse sein.

Arbeitsblatt zum Text

1) Was bedeutet das Wort „konsumieren“?

2) Welche Tipps hast du dir gemerkt? Notiere sie hier

3) Warum sind Alcopops gefährlich?

3) Welche Dinge außer Alkohol sorgen für Spaß bei Partys? Mache eine Collage aus Zeitungsausschnitten oder schreibe etwas auf. Wenn du möchtest, kannst du es auch gerne zeichnen.

Foto: Ocus Focus /bigstockphoto.com

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