Am kommenden Wochenende, genauer gesagt in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wird bei uns wieder die Uhr umgestellt. Ok, nicht nur bei uns, sondern in allen EU-Ländern. Dann herrscht bei uns wieder die sogenannte Winterzeit.
Inhaltsverzeichnis
Wie wird die Uhr umgestellt?
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird genau um 3.00 Uhr die Uhr umgestellt. Und zwar wird sie um eine Stunde zurückgestellt auf 2.00. Für Euch Kinder bedeutet dies, dass ihr morgens eine Stunde länger im Bett bleiben könnt. Diese neue Zeit wird Winterzeit genannt und bleibt dann bis Ende März nächsten Jahres.
Nicht jeder verträgt diese Zeitumstellung
Die Uhr wird zwar nur um eine Stunde zurückgestellt, aber nicht jeder kommt gleich damit klar. Kinder in deinem Alter vertragen das normalerweise ganz gut, aber Babys nicht so sehr. Sie müssen sich, wie viele alte Menschen auch, erst langsam an die neue Zeit gewöhnen. Aber nicht nur die Menschen müssen sich umstellen, sondern auch die Tiere. Stell dir vor, an diesem Sonntag morgen kommt der Bauer erst um 7 Uhr in den Stall zu seinen Kühen. Denen gefällt das gar nicht, weil sie eigentlich schon seit einer Stunde auf das Melken warten. Deshalb hat ein Bauern in Baden-Württemberg schon vor längerer Zeit angefangen, seine Kühe jeden Tag fünf Minuten später zu melken. So konnten sich die Kühe langsam auf die Winterzeit einstellen und haben deshalb jetzt am kommenden Sonntag keine Probleme mehr mit der neuen Zeit.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Die Winterzeit heißt eigentlich Normalzeit. Bei der Umstellung von Sommerzeit auf Normalzeit wird die Uhr wird um eine Stunde zurückgestellt. Im kommenden März findet dann wieder eine Zeitumstellung statt und zwar von Winterzeit auf Sommerzeit. Bei der Umstellung von Normalzeit (auch Winterzeit) auf Sommerzeit wird die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt. Im englischen spricht man bei der Sommerzeit auch von der Daylight Saving Time.
Foto: rommma / bigstockphoto.com