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Wichtige Kriterien für ein neues Babybett
Wer sich ein Bett für sein Kind zulegen möchte, der sollte zugunsten der Bequemlichkeit und Sicherheit auf verschiedene Kriterien achten. Die Auswahl an tollen Möbeln für das Kind ist heute zwar so groß wie nie, doch die Qualität stimmt nicht bei allen Produkten. Überlegen sich Verbraucher bereits im Voraus, auf was es ankommt, so sind sie auf der sicheren Seite.
Sicherheit geht vor
Bevor es um die Frage nach einem modernen Design und eine hochwertige Verarbeitung geht, steht das Thema Sicherheit im Vordergrund. Die bekannten deutschen Prüfsiegel geben eine erste Auskunft darüber, ob die Babybetten den Anforderungen in Sachen Sicherheit wirklich gerecht werden. Hier sind vor allem das GS-Zeichen, das entsprechende DIN-Zeichen und das TÜV-Zeichen entscheidend. Bringt das neue Bett eines dieser Siegel mit, so können sich Eltern in der Regel entspannen.
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Laut geltenden deutschen Gesetzes sollten Möbel für das Kind außerdem den Namen des Herstellers und die entsprechende DIN-Nummer mit einem aktuellen Datum enthalten. Welche DIN-Normen konkret wichtig sind, teilen Händler interessierten Kunden mit, wenn diese das Babybett online kaufen.
Hochwertige Verarbeitung verbessert den Komfort für Kind und Eltern
Damit sich das Baby rundherum wohlfühlt und sich nicht verletzen kann, muss auch die Verarbeitung stimmen. Bevor ein Kind in das neue Bett gelegt wird, sollten Eltern die Stabilität prüfen. Diese hängt zum einen von den verwendeten Materialien ab und vom anderen von der Bauweise. Zudem muss auf scharfe Kanten oder Ecken geachtet werden. Ist das verwendete Holz nicht hinreichend bearbeitet worden, so können zum Beispiel Splitter vorhanden sein.
Ungiftige Lacke oder Lasuren sorgen dafür, dass Kinderspeichel an den Gitterstäben oder am Kopfteil kein Problem für die Gesundheit des Kindes darstellen. Fehlen Querelemente, an denen sich auch sehr kleine Kinder bereits selbstständig hochziehen können, bietet das Bett eine höhere Sicherheit und ist „ausbruchsicher“.
Das Babybett sollte über keine losen Teile verfügen, die das Kind verschlucken könnte. Außerdem müssen die Verschlüsse für Gitter oder Türen adäquat gesichert werden, damit das Kind diese nicht öffnen kann. Gesundheitsverträgliche Materialien und schadstofffreie Farben sorgen außerdem dafür, dass Kinder mit einem guten Gewissen ins neue Bett gelegt werden können. Dieselben Anforderungen gibt es natürlich auch an das Kleinkinderbett.
Diese Abmessungen sind von Vorteil
Inzwischen werden moderne Babybetten in ganz verschiedenen Maßen angeboten. Beim Kauf ist es wichtig, dass das Bett solche Maße mitbringt, die als gängig angesehen werden können. Wenn herkömmliche Matratzen Platz finden, erleichtert das die weitere Ausstattung des Bettes ungemein. Die meisten Babybetten sind 70 mal 140 Zentimeter groß und bieten damit ausreichend viel Platz. Soll sich das Kind auch mit fortschreitendem Alter noch im Babybett aufhalten können, so muss das Bett entsprechend breiter und länger sein. Unterschritten werden sollten die genannten Standardmaße lieber nicht, sonst wird das Kind im Bewegungsspielraum eingeschränkt.
Auch die Abstände zwischen den einzelnen Leisten des Bettbodens sind wichtig, damit das Kind gut schlafen kann. Hier sollte der Abstand maximal 60 Zentimeter betragen. Für den Abstand zwischen den Gittern – sofern vorhanden – gibt es ebenfalls ein Maximalmaß. Sind die Abstände größer als 60 Millimeter, so gelten sie als risikoreicher als Stäbe mit weniger Freiraum. Wenn das Baby größer wird, ist später sicher ein Kinderbett notwendig.
Wenn das Babybett mit neuen Textilien ausgerüstet werden soll, so gilt hier: Weniger ist mehr. Eltern sollten beim Kauf eines Babybettes darauf achten, dass nicht nur das Kind mitsamt dem Bettzeug gut untergebracht werden kann. Auch Kuscheltiere, Spieluhren und zusätzliche Kissen müssen Platz finden. Sonst dürfen Textilien keinen allzu großen Raum auf der Matratze einnehmen.