Blutung nach der Periode – Ursachen der Schmierblutung

Schmierblutungen können viele Ursachen haben, nicht alle sind harmlos. Erfahre hier, woran es liegen könnte, dass Du eine Blutung nach der Periode hast und was Du jetzt tun solltest.

Was ist eine Schmierblutung?

Als Schmierblutung bezeichnet man bräunlich-rötlichen Ausfluss aus der Vagina außerhalb des Menstruationszyklus. Es ist unterschiedlich, wie lange, wie oft und wie stark eine solche Zwischenblutung ist. Fakt ist: Sie kann bis zu zwei Wochen andauern.

Oftmals treten Schmierblutungen bei hormonellen Veränderungen der Frau auf. Diese sind dann in der Regel selbst regulierbar. Trotzdem ist es zu empfehlen, im Falle von Zwischenblutungen, insbesondere wenn sie häufiger auftreten, den Frauenarzt aufzusuchen.

Blutung nach der Periode: Die häufigsten Ursachen

Die Medizin unterscheidet in der Regel drei Hauptursachen für Schmierblutungen: Hormonelle Ursachen, organische Ursachen und mechanische Ursachen.

Abgesehen davon ist es immer möglich, Blutungen nach der Periode zu haben, wenn Du Stress, Hochgefühlen oder Extremsport ausgesetzt bist.

Blutung nach der Periode: Mechanische Ursachen

Hierbei handelt es sich um eine Reizung der Gebärmutterschleimhaut oder der Scheidenschleimhaut. Dabei werden Gefäße verletzt, sodass die Zwischenblutung ausgelöst wird. Das kann beispielsweise beim Einsetzen der Spirale oder durch Untersuchungsgeräte passieren.

Auch während des Geschlechtsverkehrs oder bei der Verwendung von Sexspielzeugen kann die Haut gereizt werden, was sich in Schmierblutungen äußert.

Blutung nach der Periode: Organische Ursachen

Verschiedene Krankheiten können Schmierblutungen auslösen. Dazu gehören Erkrankungen und Entzündungen im Genitalbereich, Lebererkrankungen und Schilddrüsenprobleme.

Außerdem geben Zwischenblutungen Hinweise auf Endometriose, Myome, Polypen, Portioektopie und Entzündungen der Eileiter und Eierstöcke. Letzteres wird jedoch von starken Unterleibsschmerzen begleitet.

Blutung nach der Periode: Hormonelle Ursachen

Manchmal liegt es auch an der niedrigen Östrogenkonzentration oder an der verzögerten Regeneration der Gebärmutterschleimhaut, die durch einen niedrigen Progesteronspiegel entsteht, sodass man eine wiederholte Blutung erlebt.

Der Menstruationszyklus sollte hier wieder in geregelte Bahnen gelenkt werden.

Frauenarzt aufsuchen?

Keine Sorge: Solltest Du hin und wieder, also eher selten, mal eine Schmierblutung haben ist das unproblematisch und es bedarf keiner weiteren Maßnahmen. Sollten sie allerdings wiederholt auftreten, lohnt sich ein Arzt beim Gynäkologe.

Hier wird Dich vermutlich ein Ultraschall erwarten, sowie das Abtasten der Vagina. Oftmals wird auch ein Urin- und Bluttest gemacht, um eine mögliche Schwangerschaft ausschließen zu können.

Wenn Du Dir Sorgen machst, auch wenn Du nur eine einmalige Blutung hast, kannst Du natürlich trotzdem immer auf Nummer sicher gehen und Deinen Arzt konsultieren.

Erstmal Ruhe bewahren

Wie Du siehst, solltest Du erstmal Ruhe bewahren und Dir keine allzu großen Sorgen machen, wenn bei Dir Blutungen nach der Periode auftreten, weil es in vielen Fällen harmlose Ursachen haben kann. Sollte es jedoch regelmäßig passieren oder solltest Du starke Schmerzen verspüren, lohnt es sich, Deinem Arzt einen Besuch abzustatten, um auf Nummer Sicher zu gehen und mögliche Probleme ausschließen zu können.

FAQ zu Blutung nach der Periode

Eine Woche nach der Periode wieder eine Blutung, was tun?

Dies bezeichnet man als postmenstruelle Blutung und ist normal. Sollte es wiederholt auftreten, kannst Du Deinem Frauenarzt einen Besuch abstatten.

Zweimal im Monat meine Periode, was soll ich tun?

Oft hat man eine Schmierblutung, wenn man gerade seinen Eisprung erlebt. Die Blutung wird oft vom sogenannten Mittelschmerz begleitet.

Wie sieht das Blut bei Gebärmutterkrebs aus?

Das Blut unterscheidet sich nicht von normalem Periodenblut. Allerdings erfolgt die Blutung unregelmäßig und manchmal verstärkt.

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