Die Schwangerschaft und die ersten Wochen im Leben deines Babys vergehen wie im Flug. Nichts möchtest du mehr, als diese Zeit genießen und die Erinnerungen daran für immer festhalten. Doch gerade jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um sich über die Zukunft Gedanken zu machen: Wie kannst du am besten Geld für dein Kind sparen?
Die meisten Eltern möchten ihrem Nachwuchs ein finanzielles Polster mit auf den Weg geben – im besten Fall so groß wie möglich. Damit das gelingt, sollte man aber so früh wie möglich Geld anlegen. Klassische Sparmodelle überzeugen durch ihre niedrigen Zinsen leider nicht mehr wirklich. Die Alternativen in diesem Artikel können jedoch sehr lukrativ sein – da kommt in den nächsten 18 Jahren sicher ein gutes Polster zusammen.
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Inhaltsverzeichnis
Kinder-Depot für Aktien
Aktien gelten als spekulativ und bergen ein gewisses Risiko. Dennoch entschließen sich immer mehr Eltern, ein Depot für Kinder zu eröffnen. Grund dafür ist meist der Wunsch nach höheren Renditen als die Bank sie für Spareinlagen gewähren kann.
Langfristig gute Rendite
Wenn du jetzt denkst, „das Geld für mein Kind möchte ich aber sicherer anlegen“, ist das absolut nachvollziehbar. Immerhin denken die meisten Menschen an den schnellen Aktienhandel mit hochvolatilen Werten – solche Aktien können einen reich machen, aber ebenso schnell auch arm. Diese Form des Aktienhandels ist tatsächlich sehr riskant und sollte Profis vorbehalten bleiben.
Doch so muss es nicht laufen. An der Börse gibt es zahlreiche Aktien und andere Werte, die sich für langfristige Investitionen eignen. Und langfristig ist wahrscheinlich auch dein Sparziel für den Nachwuchs. Die meisten Eltern möchten ihrem Kind das Ersparte zum 18. Geburtstag, zum Auszug, für den Hausbau oder die Hochzeit übergeben. Bis dahin vergeht noch viel Zeit, und wenn du diese gut nutzt, bleibt am Ende möglichst viel hängen.
Doch was unterscheidet Aktien, die sich für langfristige Investitionen eignen, eigentlich von anderen? Möchtest du langfristig investieren, setzt du eher auch „sichere Pferde“. Das sind Wertpapiere, die an der Börse durch höchste Stabilität überzeugen und einen langsamen, aber steten Aufwärtstrend verzeichnen. Das Risiko, das solch ein Fels in der (Börsen-) Brandung plötzlich einbricht, ist gering. Streust du dein Sparkapital für das Kind auf drei oder vier solcher Werte, kannst du das Risiko von Verlusten noch weiter senken.
Depot im eigenen Namen oder auf den Namen des Kindes?
Wenn ihr euch dazu entschlossen habt, Aktien für eueren Nachwuchs zu kaufen, ist es an der Zeit, ein passendes Depot zu suchen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder eröffnest du ein Depot auf deinen Namen oder du eröffnest es auf den Namen deines Kindes.
Depot auf deinen Namen
Läuft das Depot auf dich, kommst du in einer finanziellen Notsituation an das investierte Geld heran. Geldanlagen, die auf dein Kind laufen, könnten später einmal auf die Zahlung von Bafög angerechnet werden.
Depot auf den Namen des Kindes
Eröffnest du ein Depot im Namen deines Kindes, ist das meist die sauberste Lösung, denn dadurch trennst du ganz klar sein Kapital von deinem oder eurem als Eltern. Das Vermögen deines Kindes ist somit sicher vor Pfändungen oder Veruntreuungen aller Art. Außerdem solltest du bedenken, dass für Aktiengewinne Kapitalertragssteuer fällig wird, sobald du den Freibetrag überschreitest. Wenn du also bereits Geldanlagen auf deinen Namen laufen hast, ist es wahrscheinlicher, dass du irgendwann Steuern abführen musst. Mit einem eigenen Depot kann dein Kind seinen Steuerfreibetrag ausschöpfen, ohne dass etwas von den Gewinnen abgeführt werden muss.
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Alternative zum Aktienkauf
Unsicherheit gehört an der Börse dazu, besonders natürlich in deinem Fall: Du möchtest deinem Kind ja ein Polster schaffen und nicht das gesparte Geld durch eine falsche Entscheidung in den Sand setzen. Wenn dir Aktien zu riskant sind, könnte ein ETF eine gute Alternative für dich sein. Einen ETF Sparplan kannst du auch über ein Junior Depot besparen.
ETFs gelten als sicherer, weil sie nicht auf den (Miss)Erfolgen einzelner Werte beruhen, sondern eine gesamte Börse widerspiegeln. Da die Wirtschaft ständig wächst, wird auch die Rendite solide – ETFs eignen sich deshalb perfekt für einen Anlagehorizont von zehn bis zwanzig Jahren.