Das Kinderzimmer – so vermeiden Sie Krankmacher

Das Kinderzimmer ist für kleine Knirpse der wichtigste Ort im Haus. Hier wird gespielt, geschlafen und später auch gelernt. Statistisch gesehen verbringen Kinder 19 Stunden des Tages in geschlossenen Räumen. Die meiste Zeit davon im eigenen Kinderzimmer.

Damit Junior die besten Bedingungen für seine Entwicklung hat, ist es wichtig, auf eine gesunde Ausstattung in seinem Reich zu achten. Ist das Zimmer mit Schadstoffen belastet, kann dies zu Krankheiten und Entwicklungsstörungen führen. Kinder sind besonders bedroht, weil ihr Organismus dreimal mehr Schadstoffe aufnimmt. Da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist, besitzen sie auch weniger Abwehrkräfte als Erwachsene.

Die Renovierung des Kinderzimmers

Häufig stecken die krank machenden Übeltäter in Tapeten, Teppichen oder Möbeln und entweichen von dort in die Atemluft. Die Schadstoffe können Kinder kurzfristig reizen, langfristig krank machen und sogar Allergien hervorrufen.

Es ist daher wichtig zu wissen, dass neues Inventar – von der Tapete über den Teppichboden, von der Matratze bis zu den Möbeln – vor der Verwendung eine gewisse Zeit zum Auslüften braucht. So können Lösungsmittel und Weichmacher ausgasen, am besten vier bis sechs Wochen.

Beachten Sie bei  Tapeten, Kleister und Farben unbedingt die angegebenen Trocknungszeiten.

Den besten Schutz bieten jedoch ökologische Produkte, die Gesundheit mit Umweltverträglichkeit verbinden. Sie sind schadstoffarm und geben wenig Stoffe an die Umwelt ab. Ein ökologischer Teppich ist aus Naturfasern und enthält keine Biozide gegen Motten- und Käferfraß. So kommen Kinder, die auf dem Boden krabbeln, nicht mit Insektengiften in Kontakt.

Die Wände im Kinderzimmer sollten mit Raufaser- und Papiertapeten tapeziert werden, die das Umweltzeichen „Blauer Engel“ tragen. Das sind umweltfreundliche Altpapierprodukte, die kaum Schadstoffe wie Formaldehyd abgeben. Auch emissionsarme Wandfarben sind erhältlich.

Unbedenkliche Kindermöbel

Bei Schrank, Bett, Matratze und Co. ist auf eine möglichst geringe Belastung mit Lösemitteln, Weichmachern, Formaldehyd und Pentachlorphenolgehalt zu achten. Am besten wendet man sich an einen ökologischen Hersteller von unbedenklichen Kindermöbeln. Bei ihm ist der gesamte Produktionsweg nach gesundheits- und umweltfreundlichen Gesichtspunkten ausgerichtet. Das tut Kind und Natur gleichermaßen gut.

Ökologische Möbel können aus dem umweltfreundlichen Rohstoff Holz gefertigt werden, ohne dass Raubbau an der Natur betrieben wird. Der Kindermöbel-Hersteller PAIDI aus Hafenlohr verarbeitet beispielsweise Waldholz, das aus umwelt- und sozialverträglicher Forstwirtschaft stammt.

Produkte von PAIDI tragen den ‚Blauen Engel’. Dieses Gütesiegel hilft dem Verbraucher, unbedenkliche Möbel zu identifizieren. Das älteste Umweltzeichen der Welt belohnt Unternehmen, die ökologisch optimierte Produkte anbieten. Der ‚Blaue Engel’ steht für schadstoffarme Möbel ohne Lösungsmittel, FCKW und Schwermetalle.

Gerade bei Kindern ist es besonders wichtig, dass nicht nur die Möbel selbst schadstoff„Wir verwenden deshalb schweiß- und speichelfeste Lacke und Beize, wie sie normalerweise bei Kinderspielzeug verwendet werden, das besonders oft in die Hand oder den Mund genommen wird“, erklärt Udo Groene, Geschäftsführer von PAIDI.

Schon allein die Lebensdauer von Möbeln ist oft ein Zeichen dafür, ob es sich um öko-logische Produkte handelt. Je länger die Möbelstücke zum Einsatz kommen, desto später und weniger zahlreich landen sie auf dem Müll. Das geht nur, wenn die Möbel persönliche Entwicklungen des Kindes erlauben. Praktisch sind Möbel, die mit dem Kind wachsen, so dass ein Babyzimmer im Handumdrehen in ein Kinder- und Jugendzimmer umgewandelt werden kann.

Das Kinderzimmer ist kein Operationssaal

Grundsätzlich gilt, dass ein schadstofffreies Kinderzimmer kein keimfreies Kinderzimmer sein soll.

Übertriebene Sauberkeit und ausgiebige Putz-Aktionen mit aggressiven oder gar keimtötenden Mitteln sind im Kinderzimmer fehl am Platz. Nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft ist ein mäßiger Kontakt mit Keimen sogar wichtig für die Entwicklung des kindlichen Immunsystems. Und schließlich nützt die ganze ökologische Einrichtung des Kinderzimmers nichts mehr, wenn anschließend übertriebener Putzwahn und chemische Reinigungsmittel die Kleinen krank machen.

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