Habt ihr Kinder auch von dem trampenden Roboter Hitchbot gehört? Der war in den USA als Tramper unterwegs und wurde zum Bedauern von vielen Menschen nun leider von Unbekannten zerstört. Viele sind traurig darüber und möchten nun gerne einen neuen Hitchbot haben.
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Nur mit einem einfachen Computer gebaut
Hitchbot, wie er von seinen Erfindern genannt wurde, wurde mit ganz einfachen Mitteln gebaut. Als Körper diente ein Eimer, die Arme und Beine wurden aus Schwimmnudeln gemacht und in seinen Kopf wurde nur ein ganz einfacher Computer eingebaut. Mit Hilfe dieses Computers konnte er auf seinen Reisen Bilder machen oder mit den Menschen „kommunizieren“. Vor der Reise durch die USA war er schon auf Tramper-Tour quer durch Kanada und dann auch durch Deutschland. Alles ging gut, doch jetzt in den USA gab es ein trauriges Ende.
Am Straßenrand hat er immer gewartet
Hitchbot wurde immer an den Straßenrand gestellt und wartete dort, bis er von einem Autofahrer mitgenommen wurde. Der setzte ihn dann am Ende der Fahrt wieder am Straßenrand ab und Hitchbot wartete auf das nächste Auto. So ging es immer weiter und das ohne Probleme. Die Menschen fanden das witzig und interessant und sind deshalb jetzt traurig, dass ihn Unbekannte einfach grundlos zerstört haben. Sie haben nun die Erfinder und Erbauer des trampenden Roboters gebeten, doch einen neuen zu bauen. Mal sehen, vielleicht können wir hier in den Kindernachrichten ja schon bald von einem neuen Hitchbot berichten.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Tramper sind Menschen, die als Anhalter per Auto reisen. Sie stellen sich an den Straßenrand und warten dort, von jemandem mitgenommen zu werden. Das Wort trampen wird aus dem englischen hitchhike abgewandelt.
Schwimmnudeln, auch Wassernudeln oder Poolnudeln genannt, werden als Schwimmhilfe beim Anfängerschwimmen für Kinder und Erwachsene genutzt.
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