Online-Nachhilfe wird immer beliebter und löst zunehmend das Format in Präsenz ab. In der Fülle der Angebote ist es allerdings gar nicht so leicht, die richtige Wahl zu treffen und sich für die Plattform zu entscheiden, die den eigenen Bedürfnissen am besten gerecht wird. Hier lesen Eltern und Schüler, was sie bei der Auswahl beachten sollten und welche Plattform es auf den ersten Platz des Magazins klassenzimmer.de geschafft hat.
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Online-Angebote revolutionieren den Nachhilfe-Sektor
Die heutigen Möglichkeiten lassen so manches Elternteil vor Neid erblassen: Wer früher Unterstützung mit dem Schulstoff benötigte oder ihn einfach noch einmal durchgehen wollte, musste nach der Schule einen Nachhilfelehrer aufsuchen. Er ging in einem anderen staubigen Klassenzimmer erneut die Vokabeln und mathematischen Formeln durch, sodass Kinder das Gefühl hatten, endlos lang in der Schule zu sitzen. Selbst dann, wenn der Nachhilfelehrer den Schüler zuhause besuchte, lösten die Treffen bei dem Lernenden nicht gerade Vorfreude aus.
Heute gibt es eine Fülle von Online-Angeboten, die Nachhilfelehrer jedes Fachs an Schüler vermitteln. Letztere können entspannt in ihrem Zimmer den Stoff noch einmal durchgehen und dabei über den Bildschirm ihres Laptops, Tablets oder Smartphones mit ihrem Nachhilfelehrer kommunizieren. Und ist das Wetter einmal zu schön, um die Nachmittage in den eigenen vier Wänden zu verbringen, können Schüler ohne Probleme ihre Online-Nachhilfe im Garten, im Park oder in einem schönen Café wahrnehmen. Dafür benötigen sie lediglich eine stabile Internetverbindung.
Was sollte bei der Auswahl der Online-Nachhilfe beachtet werden?
Online-Nachhilfe erfreut sich aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile einer großen Beliebtheit. Deshalb gibt es immer mehr Plattformen, die vermeintlich ähnliche Angebote zur Verfügung stellen. Hier können Eltern und Schüler leicht den Überblick verlieren. Die Kriterien legt zudem jede Plattform selbst fest, weshalb der Vergleich umso schwerer fällt.
Zunächst sollten sich Lernende davon überzeugen, dass sich in ihrer engeren Auswahl nur seriöse Plattformen befinden. Die Seriosität ist gar nicht so einfach zu verifizieren – ein gelungener Online-Auftritt allein ist heute längst zum Standard geworden und spricht nicht unbedingt für die Qualität des Produkts. Ein gutes Zeichen ist es hingegen, wenn die ausgewählte Plattform von unabhängigen Dritten positiv gelobt wird. Taucht sie in verschiedenen Online-Magazinen oder sogar im Fernsehen auf, spricht das dafür, dass sie bereits länger bekannt und seriös ist. Dann haben oft schon andere positive Erfahrungen mit der Plattform gemacht.
Wie wird der passende Nachhilfelehrer gewählt?
Haben sich Kinder oder Jugendliche für eine Online-Nachhilfe entschieden, gilt es nun, den passenden Nachhilfelehrer auszuwählen. Dabei sollten in erster Linie Qualifikationen wie einschlägige Abschlüsse oder Auszeichnungen eine Rolle spielen. Aber auch die Bewertungen anderer Schüler geben Hinweise darauf, ob die gewünschte Person im Unterricht tatsächlich überzeugt.
In der Regel müssen Schüler aber verschiedene Lehrer testen, bis sie jemanden finden, mit dem sie gut klarkommen. Schließlich kommt es nicht nur auf Qualifikationen an, sondern auch darauf, dass es zwischenmenschlich passt. Sind Schüler und Lehrer einfach nicht auf einer Wellenlänge, können sich beide Seiten noch so sehr anstrengen. Bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn dem Schüler die Art des Unterrichts liegt, die letztlich stark von der Persönlichkeit des Nachhilfelehrers beeinflusst wird.
Der Testsieger – HeyTimi ist auf dem ersten Platz von klassenzimmer.de
Das Magazin klassenzimmer.de hat unterschiedliche Anbieter für Online-Nachhilfe getestet und seinen Testsieger für das Jahr 2022 gekürt: HeyTimi konnte mit einem qualitativen Angebot und einer schülerorientierten Lernumgebung überzeugen. Die Plattform verzichtet bewusst auf Abo-Preise und rechnet transparent pro Einzelstunde ab. Smartphone-Apps bereichern das Angebot und geben den Schülern die Flexibilität, die sie erwarten dürfen.