Die Griechen werden doch noch gerettet

In einer 17-stündigen Sitzung von Sonntag bis Montagmorgen haben die Finanz-und Regierungschefs sich doch noch darauf geeinigt, Griechenland nicht allein zu lassen mit seinen Schulden, sondern ihnen weitere Kredite zur Verfügung zu stellen. Die Verhandlungen über die Vergabe der Milliardenhilfen werden zwar erst beginnen, doch sind beide Seiten bereit dazu, das Land zu retten und die damit verbundenen Streitpunkte beizulegen.

 

86 Milliarden Euro in den nächsten Jahren an Griechenland

Die Mitglieder der Europäischen Union haben lange gezögert: Sollte man Griechenland die Schulden einfach erlassen, sodass die Griechen neu beginnen können? Soll man dem Land, das nicht mehr zahlungsfähig ist, nochmal neue Kredite in Milliardenhöhe gewähren, sodass die Griechen ihre Schulden zurückzahlen können und die Menschen in Griechenland wieder Geld auf die Bank holen gehen können? Ist Griechenland bereit, die dazu notwenigen Reformen einzuleiten, auch gegen den Willen des Volkes? Am Ende war die Antwort zu fast allen Fragen ein klares „Ja“. Griechenland wird den Sparkurs der Geldgeber aus den Eurostaaten und des IWF akzeptieren und die Gesetze ändern, die zum Sparen notwendig sind. Im Gegenzug wird die EU weitere 86 Milliarden Euro an Griechenland zahlen in den nächsten 3 Jahren und das Land damit vor der Staatspleite retten.

 

Die Verhandlungen gehen weiter

Diese Vereinbarung gaben beide Seiten am Montag bekannt. Doch die Verhandlungen gehen weiter, bisher sind nur die Bereitschaft und die Eckpunkte für weitere Finanzhilfen geklärt. Nun gilt es noch, die beschlossenen Punkte in den einzelnen Ländern und ihren Parlamenten umzusetzen, was ebenfalls ein schwieriger Prozess werden könnte. Denn wie macht man den Menschen in Deutschland oder in Frankreich klar, dass sie für das verschwenderische Leben der Griechen in den letzten Jahrzehnten zahlen sollen? Das wird noch ein hartes Stück Arbeit für die Bundeskanzlerin Merkel und ihre europäischen Kollegen.

 

Erklärung der schwierigen Wörter:

Die Europäische Union (oder auch „EU“) ist eine Gruppe von Ländern in Europa, die eng zusammenarbeiten und dadurch viele Vorteile haben. Zum Beispiel kann man als EU-Bürger in jedem Land der EU wohnen und arbeiten, ohne Zustimmung des Landes.

Die Eurostaaten sind die Länder, in denen man mit dem Euro bezahlen kann, also zum Beispiel Deutschland und Frankreich. Auch Griechenland hat den Euro als Zahlungsmittel.

Der Internationale Währungsfonds (kurz IWF) ist eine weltweite Institution, die unter anderem Geld verleiht.

 

Foto: cq-fotografie/bigstockphoto.com

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