Die Latenzphase als wichtiger Teil der Geburt

Die Latenzphase ist der Zeitraum, in dem sich die Geburt ankündigt. Sie kann bei allen, aber vorrangig bei Erstgebärenden auftreten. Dieser Zeitraum wird durch Kontraktionen charakterisiert. Die Latenzphase kann über mehrere Stunden oder auch Tage dauern und sehr unangenehm sein. Wir klären hier die wichtigsten Fragen und geben Dir einige Tipps, wie Du diese Zeit angenehmer gestalten kannst.

Aufgabe der Latenzphase

Die Latenzphase ist ein sehr wichtiger Teil der Geburt. In dieser Phase bereitet sich die Muttermunderöffnung vor. Die Geburt ist gerade beim ersten Kind eine neue Herausforderung für den Körper. Die Latenzphase hat die Funktion, die Mutter auf die bestehende Geburtsarbeit vorzubereiten. Ebenso wird in dieser Zeit das Gewebe auf die Eröffnung des Muttermundes vorbereitet.

Dauer der Latenzphase

Die Dauer der Latenzphase variiert bei jeder Frau unterschiedlich. Für manche ist es ein kurzes Erlebnis. Für andere kann sich dieser Zeitraum bis zu 44 Stunden ziehen. Viele Frauen empfinden diese Phase sehr schmerzhaft und unangenehm. Da es also mehrere Tage dauern kann, bis die tatsächliche Geburt anfängt, ist es wichtig, in dieser Phase die Energie für die Geburtsarbeit zu sparen.

Der beste Ort für Deine Latenzphase

Die Latenzphase ist genau die Zeit, sich psychisch und physisch auf die Geburt vorzubereiten. Natürlich ist es kurz nach Beginn Deiner Latenzphase sinnvoll, Deinen Arzt um Rat zu fragen. Viele schlagen vor, dass der beste Ort für die notwendige Entspannung in dieser Phase Dein Zuhause ist. Entweder wirst Du in wenigen Stunden schon auf dem Weg ins Krankenhaus sein oder Du wirst einige Tage abwarten müssen. Egal, welcher Fall eintritt, ist es in der Regel sinnvoller, diese Zeit in einer vertrauten Umgebung zu verbringen.

Tipps für Deine Latenzphase

Wir können Dir folgende Tipps geben:

  • Die Einstellung ist entscheidend. Es ist wichtig einzusehen, dass der Schmerz nicht umsonst ist, sondern ein großer Teil der Geburt ist.
  • Dein Kopf muss klar sein. Wenn Dich etwas mental beschäftigt, soll es, wenn möglich, gelöst werden. Du sollst Dich alleinig auf Dich und Dein Baby konzentrieren können.
  • Bei größeren Wehen konzentriere Dich auf Deinen Atem.
  • Wenn Du nicht ruhig bleiben kannst oder möchtest, versuche Dich abzulenken. Musik, Kartenspiele und Lesen können gute Ablenkungen in dieser Zeit sein.
  • Eine Wärmeflasche hilft in der Regel mit Schmerzen. Auch weitere Methoden der Schmerzlinderung können behilflich sein.
  • Höre auf Dein Gefühl: Dein Körper wird Dir sagen, was Du gerade brauchst.

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst

Die Latenzphase ist, wie oben genannt, ein sehr wichtiger Teil der Geburt. Es ist für jede Frau ein unterschiedliches Erlebnis. Da diese Phase länger dauern kann, ist es wichtig, entspannt und ruhig zu bleiben. So wirst Du Deine Energie für die Geburt Deines Babys sparen.

FAQ zum Thema Latenzphase

Was ist die Latenzphase?

Die Latenzphase ist der Zeitraum vor Geburtsanfang und spielt eine wichtige Rolle für die Vorbereitung der Geburt. Sie tritt vornehmlich bei Erstgebärenden auf.

Ist die Latenzphase schmerzhaft?

In der Regel kann die Latenzphase schmerzhaft sein. Die Schmerzen treten als Kontraktionen auf, die von jeder Frau unterschiedlich empfunden werden können.

Wie lange dauert die Latenzphase?

Die Dauer der Latenzphase ist von Person zu Person unterschiedlich. In der Regel kann sich die Latenzphase von einer bis zu 44 Stunden ziehen.

Quellen

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Babyphone

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Stillkissen

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Ein Pucksack gibt Deinem Baby das Gefühl von Geborgenheit, wie im Mutterleib, und unterstützt so einen ruhigen und erholsamen Schlaf.

Fahrradanhänger

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Laufstall

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