Im Leben eines Kindes kommt irgendwann der aufregende Tag der Einschulung. Die meisten Kinder freuen sich darauf, zu den „Großen“ zu zählen, in die Schule gehen zu dürfen, zu lernen und dadurch zu wachsen. Selbstverständlich gehört zur Einschulung nicht nur eine tolle Schultüte, sondern auch ein Schulranzen und die passende Erstausstattung.
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Das brauchen Erstklässler
Grundsätzlich sollten Eltern die Hinweise und Listen abarbeiten, die Lehrer bereits vor der Einschulung zur Verfügung stellen. Was darauf steht, wird in jedem Fall gebraucht. Doch nicht alle Schulen bieten diesen Service an. Manchmal erfahren die Schüler erst im Laufe der Zeit, was sie für den Unterricht brauchen.
Wichtig sind vor allem Schreib- und Rechenhefte mit der passenden Lineatur. Diese lassen sich auch zu Hause zum Üben verwenden, falls sie in der Schule nicht gebraucht werden. Ein übersichtliches Mäppchen und die passenden Stifte, eine Schere, ein Klebestift, ein Lineal und ein Anspitzer sind ebenfalls wichtig. Eine Trinkflasche und eine Brotdose dürfen nicht fehlen und Buchhüllen, die die Schulbücher vor Verschmutzungen schützen, schaden nicht.
Hinzukommen Pinsel, Wasserfarbkasten und ein altes Hemd, das vor Flecken auf den Kleidern schützt, wenn es im Unterricht kreativ zugeht. Auch Sportsachen und eine passende Tasche werden gebraucht. Und ganz wichtig ist ein Geldbeutel, damit die Kleinen zumindest über einen geringen Geldbetrag frei verfügen können und für diesen verantwortlich sind.
Der richtige Schulranzen
Der Schulranzen spielt natürlich die größte Rolle. Er sollte dem Kind gefallen und muss richtig eingestellt werden. Die meisten Tragesysteme lassen sich auf die Rückenlänge des Kindes anpassen und wachsen während der Grundschulzeit einfach mit. Bei diesen Einstellungen gilt, dass der Schulranzen über dem Gesäß endet und mit den Schultern abschließt.
Die Schultergurte müssen so eng sein, dass der Rucksack ohne große Lücke am Rücken anliegt. Ein Brustgurt verhindert das Verrutschen der Schultergurte. Ist ein Hüftgurt am Schulranzen vorhanden, so befindet sich dieser auf Hüfthöhe und umschließt diese satt. Das entlastet die Schultern und ein Teil des Gewichts des Ranzens wird auf die Hüfte verlagert.
Eltern sollten darauf achten, dass beim Packen des Ranzens schwere Bücher direkt am Rücken anliegen und leichtere Gegenstände an das andere Ende gepackt werden. So lassen sich Rückenschmerzen und dadurch resultierende Konzentrationsprobleme oder Haltungsschäden vermeiden.
Was darf in die Schultüte?
In der Schultüte befinden sich viele unterschiedliche Dinge, die den ersten Schultag und die Einschulung versüßen. Dazu gehören nicht nur Süßigkeiten und ein wenig Obst, sondern auch Kleinigkeiten wie Stifte, ein Freundschaftsbuch oder eine Trinkflasche. Kleine Gegenstände, die die Schulzeit verschönern und im Schulalltag hilfreich sind, finden in der Schultüte ihren Platz.
Mit der richtigen Erstausstattung wird alles leichter
Während Eltern viel Geld ausgeben müssen, freuen sich Kinder über die ersten Schulsachen, die sie bekommen. Denn damit beginnt die Schulzeit, die noch viele Jahre dauern wird. Auch wenn es manchmal teuer sein kann, viele Schulsachen sind unverzichtbar und halten lange. Wer es sich dennoch nicht leisten kann, wird auf Flohmärkten, in Secondhandläden und online fündig. Gute Qualität gibt es auch gebraucht.