Entspannter mit Cannabidiol: Eine natürliche Unterstützung für frischgebackene Eltern?

Kinder und Kleinkinder können einen schnell an die Grenze der Belastbarkeit bringen. Insbesondere frischgebackene Eltern müssen enormen Stress standhalten, ihr Leben neu strukturieren, Schlafentzug verkraften und Unsicherheiten aushalten. Egal wie groß die Freude über die Geburt des Babys auch ist, die nächste Zeit wird wahrlich kein Zuckerschlecken. Viele Eltern suchen nach Wegen, ihr Stresslevel zu reduzieren, um nicht nur das eigene Wohlbefinden zu steigern, sondern auch, um ihr Kind noch besser umsorgen zu können. Gestresste Eltern haben nämlich meist auch gestresste Kinder, was wiederum eine Belastung für die Eltern ist, was sich abermals auf die Kinder auswirken kann und so weiter und so fort. Doch wie sorgt man unter diesen Umständen für Entspannung und Ausgeglichenheit?

CBD Öl – Stresslinderung in Tropfenform

Bei innerer Unruhe, Anspannung, Schlafstörungen, und Ängsten kann CBD Öl Linderung verschaffen. CBD steht für Cannabidiol, einen Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Er wird derzeit meist als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben und soll bei zahlreichen Erkrankungen und Beschwerden helfen können. Verschiedene Studien legen nahe, dass CBD beispielsweise bei Krebsleiden, Epilepsie, Hauterkrankungen, Rheuma und Psychosen unterstützend eingesetzt werden kann. In geringerer Dosierung sorgt Cannabidiol für eine sanfte Entspannung und mehr Gelassenheit. Der Wirkstoff ist jedoch in keiner Weise berauschend oder betäubend, sodass man von CBD weder „high“ noch „stoned“ werden kann. Deswegen sind Produkte mit CBD frei verkäuflich und legal was Erwerb, Besitz und Konsum betrifft.

Besonders beliebt sind CBD Öle, die in verschiedenen Konzentrationen erhältlich sind. Das Öl wird direkt unter die Zunge getropft; die Wirkung setzt etwa nach 15-60 Minuten ein und hält mehrere Stunden. Wer den Geschmack nicht mag, kann das Öl auch auf etwas Brot, ein Stück Würfelzucker oder dergleichen träufeln und dieses anschließend verzehren. Alternativ ist CBD als Kapsel erhältlich. Diese Form der Einnahme ist besonders praktisch für unterwegs, allerdings dauert es meist etwas länger, bis ein Effekt eintritt, da die Wirkstoffe erst verzögert im Magen und nicht bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können.

Sind CBD-Produkte sicher?

CBD wird in der Regel gut vertragen, Nebenwirkungen sind jedoch natürlich nicht auszuschließen. Schläfrigkeit, Benommenheit, Durchfall, ein trockener Mund und Schwindel können auftreten, insbesondere wenn die Dosierung zu hoch ist. Deshalb ist es ratsam, mit einer sehr geringen Dosierung zu beginnen und sich bei Bedarf langsam zu steigern. Nur so kann die individuell optimale Dosierung ermittelt werden.

Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, CBD-Produkte ausschließlich aus seriösen Quellen zu beziehen. Hochwertige CBD-Produkte sind frei von Pestiziden und Zusatzstoffen und stammen aus biologischem Anbau. Außerdem sollte der Hanf  innerhalb der EU angebaut und verarbeitet worden sein. Wichtig ist auch, dass der Hersteller zertifiziert ist und die Produkte regelmäßig durch Labore getestet werden. Leider gibt es auch minderwertige Produkte auf dem Markt, die vom Verbraucherschutz als gesundheitsschädigend gewertet wurden, etwa weil ihr THC-Gehalt zu hoch war. Das ist der psychoaktive Stoff, für den Cannabis so bekannt ist. Wenn man auf die genannten Qualitätsmerkmale Acht gibt, kann man aber davon ausgehen, ein sicheres Produkt zu erhalten.

CBD in der Stillzeit?

Bisher gibt es kaum Langzeitstudien, die sich mit den Auswirkungen von
CBD während Schwangerschaft und Stillzeit beschäftigen. CBD selbst ist vermutlich nicht problematisch, allerdings enthalten die Produkte einen sehr geringen THC-Gehalt. Der ist zwar so niedrig, dass er keinen Einfluss auf Erwachsene hat, ob er sich jedoch auf ungeborene Kinder und Säuglinge auswirkt, ist nicht sicher.

Alkohol baut sich in der Muttermilch genauso schnell ab, wie im Körper der Mutter selbst. Wenn diese also wieder nüchtern ist, kann sie ihrem Baby bedenkenlos die Brust geben. Um nicht aus dem Stillrhythmus zu kommen, sollte vorher bei Bedarf abgepumpt und die mit Alkohol belastete Muttermilch weggeschüttet werden. Wenn THC eingenommen wird, halten sich Spuren davon aber mehrere Tage in der Muttermilch. Selbst wenn CBD nur einmalig eingenommen wird, kann es also sein, dass der Säugling Spuren der enthaltenen Wirkstoffe beim Stillen in den folgenden Tagen aufnimmt. Ob der THC-Gehalt in CBD Öl und Co. dafür aber ausreicht, ist schlichtweg noch nicht genug erforscht. Deshalb sollten stillende Mütter zunächst ärztliche Rücksprache halten, wenn sie CBD einnehmen möchten.

Vor allem, wenn Mütter unter postnatalen Depressionen oder Angstzuständen leiden, stehen sie häufig vor einer schwierigen Entscheidung: Antidepressiva, die klassische Behandlungsmethode bei diesen Leiden, dürfen nämlich nicht während der Stillzeit eingenommen werden. Dementsprechend müssen sie sich entscheiden, ob sie die medikamentöse Behandlung sein lassen oder ihr Kind abstillen und auf diese besondere Bindung verzichten. CBD-Produkte können möglicherweise ähnliche Linderung wie Antidepressiva verschaffen und sind dabei natürlicher und sanfter. Es gilt also immer abzuwägen, ob der Nutzen das Risiko wert ist. Der fachliche Rat eines Mediziners sollte unbedingt eingeholt werden. Auch eventuelle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten mit dem Arzt oder Apotheker abgeklärt werden.

Andere Möglichkeiten zur Stresslinderung

Es gibt eine Vielzahl an Entspannungstechniken, die dabei helfen, zu innerer Ruhe zu finden und die Resilienz zu fördern. Dazu gehören beispielsweise autogenes Training, progressive Muskelentspannung, geführte Meditationen und die Body-Scan-Technik. Bei regelmäßiger Anwendung kann meist eine deutliche Verbesserung des Wohlbefindens festgestellt werden. Die einzelnen Einheiten müssen dabei nicht besonders zeitintensiv sein. Schon 5-10 Minuten täglich haben einen Effekt.

Bewegung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, um Anspannung abzubauen. Nach dem Wochenbett, also etwa zwei Monate nach der Geburt, sind sanfte Home-Workouts, Yoga, Schwimmen, Nordic Walking und Radfahren möglich, um sich sportlich zu betätigen. Spazieren gehen ist ebenfalls wunderbar, um den Kopf mal frei zu bekommen und Stress zu lindern.

Und natürlich sollte man nie vergessen: Man ist nicht alleine. Alle Eltern haben am Anfang zu kämpfen und müssen sich auf die neue Belastung erst einmal einstellen. Es ist niemals eine Schande, um Hilfe zu bitten und sich Unterstützung zu suchen.

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