Geburt: Methoden zur Schmerzlinderung der Wehen

Es muss nicht immer gleich eine PDA, oder anderes Schmerzmittel sein – es gibt auch natürliche Wege, die dabei helfen können, zur Schmerzlinderung der Wehen beizutragen.

1. Positionswechsel

Manchmal kann es helfen, die Position zu verändern. Denken Sie daran, dass es keine ideale Position zum gebären gibt. Mobilität ist hier das A und das O. Drehen und wenden Sie sich so, wie es gerade am bequemsten für Sie ist.

2. Massage bei der Geburt

Oft unterschätzt, aber wirkungsvoll zur Schmerzlinderung. Vielen Frauen hilft es, wenn Ihr Partner Sie am unteren Rücken massiert. Vielleicht möchten Sie auch unter der Geburt nicht berührt werden, aber Sie sollten es probieren. Massagen während der Geburt, können die Ausschüttung von Endorphinen bewirken, die zur Schmerzlinderung beitragen.

3. Wärme

Ein warmes Körnerkissen, oder eine Wärmflasche, eignen sich, um Schmerzen im Rücken zu lindern. Das Wärmekissen kann auch an anderen, schmerzenden Stellen, platziert werden.
Eine Dammauflage mit einem warmen Tuch, dass die Hebamme auflegt, lockert die Muskulatur und kann helfen, einen Dammschnitt zu vermeiden.

4. Wassergeburt

Ein Bad in warmen Wasser (maximal 37°C), kann die Wehen erträglicher machen.
Die Muskeln werden weicher, der Beckenboden elastischer.
Viele Frauen empfinden das als besonders angenehm.

5. Atmen

Die Atmung ist eine der wichtigsten Methoden, um die Schmerzen unter der Geburt durchzustehen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Ausatmung.
Einatmen werden Sie von ganz alleine. Sie können beim ausatmen einen Ton von sich geben. Durch das Atmen geben Sie dem Druck, den das Baby ausübt, nach.
Damit können Sie Verspannung und damit Schmerz entgegen wirken.

6. Beckenbewegung

Manchmal hilft es, wenn Sie beispielsweise auf einem Gymnastikball sitzen und dabei mit dem Becken kreisen. Das Schwingen der Hüften, bringt auch Ihr Baby in Bewegung.
Es lindert nicht nur Schmerzen, sondern hilft auch Ihrem Baby, durch das Becken zu rutschen.

7. TENS

TENS steht für „Transkutane elektrische Nervenstimulation“. Hierbei handelt es sich um ein kleines Gerät, dass elektrische Impulse abgibt. Durch vier Elektroden wird es an der Haut aufgebracht. Sie können selber die Intensität steuern.

8. Liebe kann lindern

Auch, wenn das echt kein Garant für geringere Schmerzen ist, helfen kann es schon. Manchen Frauen tut es gut, wenn während der Wehen eine Vertrauensperson dabei ist, die sie umsorgt und unterstützt. Es sollte eine Person sein, die nicht leicht in Panik verfällt und die selbstbewusst genug ist, sich gegenüber dem Klinikpersonal zu behaupten.

9. Akupunktur

Die Akupunktur wird häufig von Hebammen zur Linderung der Wehen angewendet.
Dabei werden Nadeln, an festgelegten Punkten, für etwa 20 Minuten in die Haut gesetzt.
Diese Punkte befinden sich auf den Energielinien des menschlichen Körpers. Die Nadeln sind so dünn, dass Sie diese kaum merken. Das Gute: Akupunktur hat keine negativen Auswirkungen und soll für eine leichtere Geburt sorgen.

10. Gerüche und Aromen

Wenn Sie mit Gerüchen konfrontiert sind, die Sie nicht mögen, kann dies die Schmerzen verstärken. Schmerz hat schließlich viel mit der mentalen Verfassung zu tun.
Das Gegenteil geschieht bei einem angenehmen Duft.

11. Essen und Trinken

In einem schwachen Zustand, können Ihnen die Schmerzen stärker erscheinen.
Deswegen ist es wichtig, dass Sie genügend essen und trinken.

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