Hämatom in der Gebärmutter – Symptome, Behandlung und Gefahren

Ein Hämatom in der Gebärmutter hört sich im ersten Moment für viele Frauen nach einer schweren Diagnose an. Insbesondere schwangere Frauen haben nach einer solchen Diagnose Angst um ihr ungeborenes Kind. In diesem Artikel verraten wir Dir, wie es zu einem Hämatom in der Gebärmutter kommen kann und wie es behandelt wird. Des Weiteren erklären wir, wann es für Dich und Dein Kind zur Gefahr wird.

Was ist ein Hämatom in der Gebärmutter?

Ein Hämatom in der Gebärmutter ist eine Ansammlung von Blut in der Gebärmutter. Es kann sich um einen kleinen Fleck oder ein größeres Geschwür handeln. Dieses entsteht, wenn Blutgefäße in der Gebärmutter reißen. Das passiert durch eine Verletzung, eine Schwangerschaft oder eine Erkrankung der Gebärmutterwand verursacht werden.

Ein Hämatom in der Gebärmutter kann sich innerhalb weniger Tage oder Wochen selbst auflösen. Manchmal jedoch muss es medizinisch behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden. Ein Hämatom in der Gebärmutter kann sehr unterschiedlich aussehen. Es kann sich um eine samtartige, rötliche oder bläuliche Verdickung handeln. Es kann auch schmerzhaft sein.

Ursachen eines Hämatoms der Gebärmutter

Die häufigste Ursache ist oft eine Verletzung der Gebärmutterhaut während der Geburt. Hämatome können auch nach einer Geburt, Abtreibung oder Fehlgeburt auftreten. In seltenen Fällen kann ein Hämatom auch durch eine Infektion, Tumor oder eine Embolie verursacht werden.

Ein Hämatom in der Gebärmutter kann in zwei Arten unterteilt werden: Extrakorporeale und intrakorporeale Hämatome. Extrakorporeale Hämatome treten auf, wenn das Blut zwischen der Gebärmutterhaut und der Faszie der Bauchwand ansammelt. Dieser Typ von Hämatom ist selten und in der Regel harmlos.

Intrakorporeale Hämatome treten auf, wenn das Blut zwischen der Gebärmutterhaut und der Muskelwand der Gebärmutter ansammelt. Dieser Typ von Hämatom ist weiter unterteilt in myometriale und seröse Hämatome.

Ein myometrisches Hämatom ist ein Hämatom, das sich in der glatten Muskelwand der Gebärmutter befindet. Dieser Typ von Hämatom ist seltener als ein seröses Hämatom und kann zu schweren Komplikationen wie der Prellung der Gebärmutter führen.

Ein seröses Hämatom ist ein Hämatom, das sich in der serösen Membran der Gebärmutter befindet. Dieser Typ von Hämatom ist häufiger als ein myometrisches Hämatom und kann daher zu leichten bis mittelschweren Komplikationen wie Blutungen und Schmerzen führen.

Symptome eines Hämatoms in der Gebärmutter

Manchmal wird ein solches Hämatom nicht sofort erkannt, weil es keine Symptome verursacht. Wenn es sich jedoch entwickelt, kann es zu schweren Blutungen kommen. Diese können auf die Organe in der Nähe des Hämatoms drücken und zu Schmerzen führen. In einigen Fällen kann es sogar zu einer Fehlgeburt kommen.

Hämatome können verschiedene Symptome verursachen, darunter:

  • Rückenschmerzen oder Bauchschmerzen
  • Blutungen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Fieber
  • unangenehmes Gefühl in der Vagina

Wenn Du eines dieser Symptome bemerkst, wende Dich sofort an Deinen Arzt oder Deine Ärztin.

Diagnose eines Hämatoms in der Gebärmutter

Ein Hämatom in der Gebärmutter diagnostiziert der Arzt meist mit einer Ultraschalluntersuchung. Dies ist eine sichere und schmerzlose Untersuchung. Dabei wird das Hämatom durch die Ultraschwallwellen sichtbar gemacht. In manchen Fällen kann eine Gebärmutterbiopsie erforderlich sein. Dies ist eine Untersuchung, bei der der Arzt Gewebe aus der Gebärmutter entnimmt und untersucht.

Behandlung eines Hämatoms in der Gebärmutter

Bei der Behandlung eines Hämatoms gibt es verschiedene Möglichkeiten. Meistens wird ein Hämatom mittels passender Medikamente behandelt. Manchmal kann aber auch ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.

Medikamentöse Behandlung: Die medikamentöse Behandlung eines Hämatoms umfasst die Verwendung von Medikamenten, die die Blutung stoppen. Diese werden als Antikoagulantien bezeichnet. Sie werden zum Beispiel oral, intravenös oder intramuskulär verabreicht. Die häufigsten Nebenwirkungen der Antikoagulantien sind Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen.

Chirurgische Behandlung: Die chirurgische Behandlung eines Hämatoms umfasst die Entfernung des Hämatoms. Dies wird in der Regel durch einen operativen Eingriff, eine Geburt oder eine Abtreibung durchgeführt.

Wenn Du ein Hämatom hast, solltest Du es in regelmäßigen Abständen von Deinem Arzt oder Deiner Ärztin kontrollieren lassen.

Hämatom in der Gebärmutter in der Schwangerschaft

Das Hämatom kann verschiedene Größen annehmen und ist meistens harmlos. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Komplikationen in der Schwangerschaft kommen. Ein großes Hämatom kann zum Beispiel zu einer Ablösung der Plazenta führen. Dies kann eine Fehlgeburt zur Folge haben kann. Das Hämatom kann auch zu einer Störung der Blutversorgung der Plazenta führen. Dies kann wiederum einen Sauerstoffmangel beim Fötus verursachen. Ein Hämatom am Gebärmutterhals ist in der Regel kein Grund zur Sorge. Es kann jedoch sein, dass Dein Arzt oder Deine Hebamme die Größe des Hämatoms regelmäßig überwachen möchten. In seltenen Fällen ist es notwendig, das Hämatom chirurgisch zu entfernen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Hämatom in der Gebärmutter

Wann ist ein Hämatom gefährlich?

Ein Hämatom kann gefährlich werden, wenn es groß ist und Druck auf wichtige Organe oder Nerven ausübt.

Was sind die Symptome eines Hämatoms in der Gebärmutter?

Typische Symptome eines Hämatoms in der Gebärmutter sind Schmerzen und Blutungen. Häufig treten die Symptome allerdings erst auf, wenn das Hämatom bereits eine beträchtliche Größe erreicht hat.

Ist ein Hämatom in der Gebärmutter gefährlich für´s Baby?

Ein Hämatom in der Gebärmutter ist nicht unbedingt gefährlich für´s Baby, aber es kann zu Komplikationen führen. Die Gebärmutter kann sich verformen oder zusammenziehen, was zu einer Fehlgeburt führen kann. Hämatome können auch die Plazenta von der Gebärmutterwand ablösen, was zu einer Blutung führt. Blutungen können lebensbedrohlich für Mutter und Baby sein.

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