Die Fidschi-Inseln haben einen heftigen Zyklon erlebt, der viele Schäden angerichtet hat.
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Zyklon der höchsten Kategorie
Der Zyklon der am Wochenende über die Fidschi-Inseln gerast ist, gehörte von seiner Stärke her zur höchsten Kategorie. Es wurden dabei Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern gemessen. Dabei hat er eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Häuser wurden komplett zerstört, Bäume entwurzelt und es gab keinen Strom mehr. Bei diesem Unwetter ist leider auch mindestens ein Mensch gestorben. Für diese Wochen bleiben auf den Fidschi-Inseln die Schulen geschlossen, weil auch viele von ihnen zerstört oder stark beschädigt worden sind.
Aufräumarbeiten haben begonnen
Die Menschen auf den Fidschi-Inseln haben gestern mit den Aufräumarbeiten begonnen. Straßen wurden überflutet und jetzt müssen Baumstämme aus dem Weg geräumt werden, zerstörte Häuser müssen wieder aufgebaut werden. Für Menschen, die ihr Haus verloren haben, werden jetzt Notunterkünfte eingerichtet, damit diese Menschen wenigstens ein Dach über dem Kopf haben. Aus anderen Länder wie beispielsweise Neuseeland sind schon Menschen eingetroffen, die nun helfen werden, die Schäden zu beseitigen. Auch das Rote Kreuz hilft mit und versorgt die Menschen vor allem mit ausreichend Trinkwasser.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Die Fidschi-Inseln liegen östlich von Australien im Pazifik. Zu den Fidschi-Inseln gehören mehr als 300 Inseln, von denen aber nur knapp über 100 bewohnt sind. Viele Menschen machen auch auf den Fidschi-Inseln Urlaub.
Ein Zyklon ist ein tropischer Wirbelsturm. So ein Zyklon entsteht meistens, wenn das Wasser von einem Ozean sehr warm ist. Dies fördert nämlich die Verdunstung von sehr großen Mengen an Wasser und diese bilden dann große Gewitterwolken. In diesen Wolken beginnt sich dann die Luft zu drehen und so entsteht ein Zyklon.