In den Urlaub mit der Familie – So wird die Fahrt mit dem Auto entspannt
Dieser Artikel entspricht dem aktuellen wissenschaftlichen Stand sowie unseren journalistischen Leitlinien und wurde von Experten oder Hebammen geprüft.
Zu den QuellangabenBei einer Urlaubsreise mit Kindern gibt es vieles, das man richtig oder eben falsch machen kann. Wie entspannt die ganze Reise ablaufen wird, das steht und fällt mit einer guten Vorbereitung.
Das Erstellen einer Packliste sollte ebenso fester Bestandteil der Vorbereitungen sein, wie die Routenplanung, das Abrufen von Stauprognosen, ein Fahrzeug-Check, das Vorbereitungsgespräch mit den Kindern und das Bereitstellen von Spielen sowie anderen Zeitvertreibern. Wenn all das gründlich und angepasst an die Bedürfnisse der eigenen Familie vorher durchgeführt worden ist, dann sollte praktisch nichts mehr schiefgehen können.
Die obligatorische Frage nach dem Zeitpunkt der Ankunft wird sicherlich so oder so aus dem ein oder anderen Kindermund kommen – wie man das eben kennt – doch unterm Strich dürfte so eine Individualreise deutlich stressärmer ausfallen, als eine angespannte Reise per Massenabfertigung.
Die Vorbereitungen laufen an…
Schon lange vor Fahrtbeginn klärt man am besten die wichtigsten Grundlagen: Hat der Wagen ausreichend Reifendruck? Ist er voll getankt? Reicht die Menge an Öl aus? Wenn noch genügend Zeit bleibt, bietet es sich sogar an, einfach einen Urlaubs-Check in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Ein Liegenbleiben während der Fahrt in die Sonne wird damit schon mal äußerst unwahrscheinlich.
Und dann kommt die Packliste an die Reihe. Nicht nur für die Zeit am Urlaubsort sollte alles gepackt sein, sondern vor allen Dingen für die Fahrt dorthin. Alles, was man erst am Ankunftsort benötigt, kann am tiefsten verstaut werden, wohingegen die Utensilien für die Reise selbst möglichst immer griffbereit liegen sollten.
Als da wären: Kuscheltiere, Spiele, Hörbücher eventuell Tablets für Lernspiele und dergleichen, damit bei den Kids auf gar keinen Fall Langeweile aufkommen kann. Für den Fall der Fälle sollten auch Spucktüten, Wechselkleidung, Warnwesten und ein Erste-Hilfe-Koffer immer in Griffweite liegen.
Auch fürs leibliche Wohl sollte gesorgt sein
Damit die Kleinen nicht lange warten müssen, wenn sie Hunger oder Durst kriegen, sollte gewährleistet sein, dass sich die Reiseverpflegung immer in Reichweite des Beifahrers befindet, etwa eine Kühltasche.
Allerdings gilt auch für diese Aufzählung: Man sollte nicht mehr Gegenstände als unbedingt nötig in die Fahrgastzelle mitnehmen. Bei einer harten Bremsung oder gar einem Unfall können Sie zu einer Gefahr werden.
Ein klug gewählter Abfahrtszeitpunkt kommt darüber hinaus ebenfalls allen zugute. Wer möglichst früh am Tag losfährt oder im Falle einer Nachtfahrt spätabends, verschafft sich die besten Karten für ein gutes Durchkommen ohne unnötigen Stau und Stress. Der Routenplaner und die Stauprognose vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club sind einem die beste Hilfe bei der Bestimmung des optimalen Wegs zum Urlaubsort.
Entscheidet man sich für einen Start in aller Herrgottsfrühe, dürfte es die günstigste Lösung sein, die Kinder einfach in den Wagen zu tragen, während sie noch schlafen. Vorausgesetzt, dass man ihnen das rechtzeitig vorher erklärt hat, sollte das kein Problem darstellen.
Die Routenplaner erlauben es einem auch, schon im Vorhinein günstig gelegene Raststätten festzulegen, an denen man einen Zwischenhalt einplanen kann – die perfekte Gelegenheit für die Kleinen, sich die Beine zu vertreten und sich zu erleichtern. Und schon kann die Reise unbeschwert weitergehen.
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