Juckreiz an den Füßen: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Juckende Füße können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Nicht immer steckt eine ernstzunehmende Erkrankung dahinter. Für Betroffene ist es zunächst entscheidend, den Auslöser für die juckenden Füße zu finden. Anschließend lässt sich eine geeignete Behandlungsmöglichkeit finden.

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Diese Ursachen können juckende Füße haben

Juckende Füße werden von den Betroffenen als äußerst unangenehm empfunden. Oftmals treten sie aufgrund einer Nervenreizung auf, können aber auch ein Symptom für allergische Unverträglichkeiten oder Fußpilz sein. Um herauszufinden, woher die Beschwerden kommen, sollten Betroffene zunächst überlegen, ob die Füße aufgrund der Witterungsbedingungen oder zu einer bestimmten Tageszeit jucken. Auch kann es hilfreich sein zu hinterfragen, ob der Juckreiz durch bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Pflegeprodukte hervorgerufen wird. Gemeinhin können die nachfolgenden Ursachen zu juckenden Füßen führen: 

  • Eine einfache Erklärung für juckende Füße liegt dann vor, wenn die Haut vor allem im Winter aufgrund des kalten Wetters austrocknet. Dann reagieren die Nervenfasern gereizt und es kommt zu einer Immunantwort. Sofern die beanspruchte Haut zudem nicht richtig gepflegt wird, beginnt sie zu schuppen und juckt. Studien zufolge leiden ältere Menschen eher an juckender Haut, auch unabhängig von der Wetterlage oder etwaigen Vorerkrankungen. Pflegecremes, die Harnstoff und Panthenol enthalten, verschaffen Linderung und versorgen die Haut mit der benötigten Feuchtigkeit. 
  • Auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können juckende Füße auslösen. Schlimmstenfalls werden durch die chronische Erkrankung Nerven geschädigt. Wer Diabetes-Patient ist oder vermutet, an der Stoffwechselerkrankung zu leiden, sollte sich daher rasch in ärztliche Behandlung begeben. Wie Gesundheitsexperten bestätigen, können aber auch Erkrankungen der Leber oder Niere hinter den Beschwerden stecken. Charakteristisch dafür ist, dass die Beschwerden in den Abendstunden zunehmen. Um Folgeschäden zu vermeiden, ist es deshalb entscheidend, sich über das Krankheitsbild „juckende Füße” zu informieren und im Falle, dass die Beschwerden anhalten, rechtzeitig einen Arzt zu konsultieren (Quelle). 
  • Waschmittel, bestimmte Kleidungsstücke oder Lebensmittel können allergische Reaktionen auslösen, die sich oftmals durch juckende Füße bemerkbar machen. Charakteristisch für eine Kontaktallergie ist, dass diese lediglich an einer bestimmten Stelle juckt. Bei einem begründeten Verdacht lässt sich mit einem Allergietest nachweisen, ob eine allergische Reaktion vorliegt.
  • Auch Fußpilz kann hinter juckenden Füßen stecken. Häufig bemerken Betroffene dies als erstes Symptom. Dennoch ist Fußpilz auch in diesem frühen Stadium schon infektiös, sodass eine zeitnahe Therapie erfolgen sollte. 
  • Sportler kennen die Problematik der juckenden Füße, da diese oftmals durch mechanische Reibung entstehen. Auch der Schweiß reizt die Haut und kann möglicherweise Juckreiz verursachen. Wer aufgrund dieser Ursache unter juckenden Füßen leidet, kann beispielsweise mit ätherischen Ölen Abhilfe schaffen.

Begleitsymptome bei juckenden Füßen

Juckende Füße kommen selten allein. Häufig bringen sie weitere unangenehme Begleitsymptome mit sich, etwa Schmerzen, Kribbelgefühle oder unangenehmes Brennen. Auch schuppige, gerötete oder entzündete Hautstellen sind für juckende Füße charakteristisch. Oftmals bringen die Betroffenen zudem einen schlechten Allgemeinzustand mit und klagen über Kreislaufbeschwerden, Abgeschlagenheit oder Fieber. Ist dies der Fall, so sollte zeitnah eine ärztliche Untersuchung erfolgen, da hinter diesen Beschwerden ernstzunehmende Erkrankungen stecken können.

Erste Hilfe bei juckenden Füßen: Diese Maßnahmen helfen

Stark juckend Füße lassen sich auf unterschiedliche Weise therapieren. Sofern eine Erkrankung hinter der Beschwerden steckt, muss diese in erster Linie therapeutisch behandelt werden. Trockene Hautareale lassen sich mit Lotionen und Cremes behandeln. Sollte der Juckreiz sehr stark und akut sein, verschreibt der Hautarzt möglicherweise sogar kortisonhaltige Cremes.

Als Selbstbehandlung können sich Betroffene warme Fußbäder einlassen. Angereichert mit ätherischen Ölen, haben sie einen angenehm kühlenden Effekt. Zu warm sollte das Wasser allerdings nicht sein, da die Haut auf diese Weise Feuchtigkeit verliert und erst recht austrocknet. Daneben gibt es weitere Hausmittel wie Ringelblumen- oder Lavendelöl. Vorsicht geboten ist bei Teebaumöl, auf das manche Menschen allergische Reaktionen zeigen. Deshalb sollte man zunächst lediglich eine geringe Menge anwenden und vorab einen Verträglichkeitstest machen. Nicht geeignet für die Behandlung von juckenden Füßen sind Hausmittel wie Apfelessig oder Backpulver. Sie reizen die Haut noch mehr und begünstigen zusätzliche Reaktionen, anstelle sie zu lindern.

Juckenden Füßen vorbeugen

Es ist in einem gewissen Rahmen möglich, juckenden Füßen vorzubeugen. Hierbei sollten Betroffene langfristig auf ihre Fußgesundheit achten. Im Alltag hilft es bereits viel, wenn man den Feuchtigkeitshaushalt der Haut aufrechterhält und trockene Hautstellen vermeidet. Dazu gehört auch, keine engen oder unbequemen Schuhe zu tragen, damit der Fuß nicht zu stark schwitzt und Krankheitserregern keine Eintrittspforte bietet. Nicht zuletzt kommt es natürlich auf eine gründliche Fußhygiene an: Socken, Handtücher und Bettwäsche sollten man regelmäßig waschen und auswechseln.

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