Käse in der Schwangerschaft: Was erlaubt ist

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung können Sie in der Schwangerschaft nicht nur wichtige Nährstoffe aufnehmen, die Sie und Ihr Baby brauchen, sondern auch vermeiden, dass Sie unnötig Gewicht zunehmen. Neben Obst und Gemüse sollten auch täglich Ballaststoffe sowie Kalzium auf Ihrem Speiseplan stehen.

Mit Käse versorgen Sie sich mit wichtigen Proteinen sowie Kalzium in der Schwangerschaft. Es gibt allerdings viele Käsesorten und nicht alle Käsearten dürfen Sie unbedenklich in der Schwangerschaft verzehren, da diese bestimmte Bakterien enthalten, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. Zudem können diese Käsesorten auch für Ihr Baby schädlich sein.

Käse in der Schwangerschaft: Auf diese Sorten sollten Sie verzichten

Verzichten Sie in der Schwangerschaft auf Weißschimmel-Weichkäse (Brie, Camembert, Cambozola, Chaumes, Chèvre, Pont-l’Évêque, Prince Jean, Taleggio, Vacherin Fribourgeois) und auch Blauschimmelkäse (Bayerischer Blauschimmelkäse, Bergader, blauer Wensleydale, Bleu d’Auvergne, Cabrales, Danablu, Gorgonzola, Romano, Roncal, Roquefort, Stilton, Tomme).

Auch weiche, nicht pasteurisierte Käsesorten, unter anderem auch Ziegen- und Schafskäse, wie Chabichou, Pyramide, Torta del Casar sollten Sie im Regal lassen. Diese Käsesorten sind anfällig für das Wachsen bestimmter Bakterien. Diese können zum Beispiel Listeria-Bakterien sein, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. Zudem sind diese Käsesorten feuchter und haben auch weniger Säure, so dass sie die idealen Nährboden für Listerien sind. Somit sind diese Käsesorten auch während der Schwangerschaft für Ihr Baby schädlich.

Käse in der Schwangerschaft: Da dürfen Sie zugreifen

In der Schwangerschaft können Sie auf viele Käsesorten zugreifen. Dazu zählt vor allem der Hartkäse. Diesen gibt es in verschiedenen Varianten, wie Bergkäse, Cheddar, Chester, Comtè, Edamer, Emmentaler, Gouda, Gran Padano, Graviera, Havarti, Jarlsberg, Jurassic, Kefalotyri, Lancashire, Manchego, Parmesan, Provolone, Red Leicester, Sbrinz sowie Tilster Schnittkäse.

Auch einige Weichkäsesorten oder unverarbeiteter Käse wie Hüttenkäse, Frischkäse, Feta, Ziegenkäse ohne weiße Rinde, Mascarpone, Mozzarella, Streichkäse, Quark und Ricotta zählen dazu. Bei Joghurts, probiotischen Lebensmitteln, Sauerrahm oder auch Crème fraîche gibt es keine Beschränkungen.

Käse in der Schwangerschaft: So gehen Sie am besten mit Käse und Rohmilch um

Wird Rohmilch lange gekocht, werden die Listeria-Bakterien abgetötet. Daher ist es möglich, dass Sie Käse mit Blauschimmel essen, sofern Sie den Käse vor dem Verzehr lange kochen. Machen Sie sich beispielsweise eine Sauce aus Gorgonzola, so sollte der Käse vollständig heiß geworden sein und nicht nur geschmolzen sein.

Schneiden Sie am besten auch die Rinde bei diesen Sorten ab. Bei Käse gilt allgemein, je länger der Käse reift, umso unbedenklicher kann er während der Schwangerschaft verzehrt werden. Daher werden Hartkäsesorten als sehr sicher eingestuft, auch wenn sie ebenfalls aus Rohmilch hergestellt werden. Doch die Bakterien überleben aufgrund der langen Reifezeit nicht. Auch Weich-, Schnitt-, oder halbfester Käse kann aus Rohmilch hergestellt worden sein. Hier spielt ebenfalls die Reifezeit eine große Rolle.

Produkte aus Sauermilch die aus pasteurisierter Milch hergestellt werden, beinhalten keine Listerien. Im Handel werden Joghurt, Frischkäse oder Produkte aus Quark nur aus erhitzter Milch verkauft, daher ist der Verzehr unbedenklich. Käse aus Rohmilch müssen auf der Verpackung den Hinweis „Aus Rohmilch hergestellt“ tragen. Fehlt dieser Vermerk, wurde die Milch pasteurisiert und kann somit verzehrt werden. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, sollten Sie lieber nachfragen oder sich für einen anderen Käse entscheiden.

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