In Indien haben viele tausende Kinder den Geburtstag von Mahatma Gandhi gefeiert. Dieser wurde im Jahre 1948 in der Stadt Neu-Dehli ermordet. Zu seinen Ehren haben sich die Kinder verkleidet und sich so angezogen, wie Gandhi immer angezogen war.
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Verkleidung zu Ehren eines wichtigen Mannes
Um Mahatma Gandhi zu seinem Geburtstag die richtige Ehre zu erweisen, haben sich die Kinder in weißen Stoff gewickelt, sich eine Mütze aufgesetzt, einen Schnurrbart aufgeklebt und eine runde Brille auf die Nase gesetzt. Sie wollten genauso aussehen, wie ihr großes Vorbild ausgesehen hat. Obwohl Mahatma Gandhi schon so lange tot ist, haben ihn die Menschen in Indien bis heute nicht vergessen. Er war es, der friedlich für die Freiheit des Landes Indien gekämpft hat.
Indien wurde von Großbritannien regiert
Viele Jahre lang, waren die Menschen in Indien nicht frei. Ihr Land gehörte zu Großbritannien und die Menschen in Indien mussten das tun, was ihnen von Großbritannien befohlen wurde. Mahatma Gandhi, der 1869 geboren wurde, hat viele Jahre ohne Gewalt für die Freiheit seines Landes Indien gekämpft. Im Jahr 1947 war es dann endlich so weit und die Briten zogen aus Indien weg und das Land konnte seine Unabhängigkeit feiern. Mahatma Gandhi aber konnte sich nicht lange an der Freiheit seines Landes erfreuen, dann nur ein halbes Jahr nach der Unabhängigkeit wurde er leider ermordet. Doch die Menschen in Indien haben ihn nie vergessen und deshalb haben die Kinder auch auf diese Weise an ihn gedacht.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Mahatma Gandhi war ein indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer und auch Revolutionär. Auch seinem Protest gegen das Land Großbritannien ist es zu verdanken, dass Indien seine Unabhängigkeit erreichte. Eer wurde im Jahr 1869 geboren und starb im Jahr 1948.
Neu-Dehli ist die Hauptstadt von Indien. In Neu-Dehli leben rund 250.000 Einwohner. Obwohl die Stadt im Vergleich zu Peking, Schanghai oder auch New York relativ klein ist, ist sie trotzdem weltweite die Stadt, in der die Luftverschmutzung am höchsten ist.
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