Draußen wird es jetzt langsam wieder warm, die Sonne scheint und die Kinder spielen im Garten. Doch gerade jetzt ist auch eine Zeit angebrochen, in denen spielende Kinder im Garten auf giftige Pflanzen achten sollten, die jetzt bald anfangen zu blühen. Vor allem vor dem Goldregen oder der Engelstrompete warnen Experten ganz besonders.
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Eltern müssen ihre Kinder aufklären
Vor allem die Eltern stehen jetzt mehr in der Pflicht, denn sie müssen ihre Kinder über die giftigen Gartenpflanzen aufklären. Zu dieser Jahreszeit gibt es einige dieser Pflanzen, die jetzt im Garten zu finden gibt. Neben der Engelstrompete und dem Goldregen sind dies aber auch der Oleander, die Tollkirsche oder die Herbstzeitlose. Dies sind alles giftige Pflanzen und für Kinder kann dies zu gefährlichen Folgen führen. Oftmals reicht es bei Kindern schon aus, wenn sie diese Pflanzen berühren, was eine heftige Hautentzündung zur Folge haben kann.
Kinder probieren vieles aus
Kinder probieren in der Regel recht viel aus. Vor allem kleinere Kinder stecken vieles in den Mund. Goldgelbe Blüten, leuchtende Früchte, all dies wirkt auf Kinder eine Art Faszination aus und muss gründlich untersucht werden. Kommt so eine Pflanze in den Mund von Kindern und wird möglicherweise gar hintergeschluckt, so kann dies zu Übelkeit und Schwindel führen. Eltern sollten dann nicht lange überlegen und mit dem Kind einen Arzt aufsuchen. Viele Kinder machen den Fehler, dass sie etwas trinken oder die Eltern ihnen gegen die giftige Pflanze Milch oder Salzwasser verabreichen. Das sollte auf jeden Fall vermieden werden, denn Milch sorgt dafür, dass ein Gift über den Magen viel schneller in den Blutkreislauf gelangt. Bei zu viel Salz wiederum besteht die Gefahr, dass dieses den Körper des Kindes in ein heftiges Durcheinander bringen kann. Empfehlenswert ist daher, kleine Mengen an Wasser, Saft oder Tee zu trinken. Dies sorgt dafür, dass die giftigen Stoffe verdünnt werden und damit weniger Schaden anrichten können.
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