Kinderarmut in Deutschland

Kinderarmut gibt es nicht nur in vielen Ländern in Afrika wie viele Menschen denken. Auch in Deutschland gibt es Kinderarmut und die Zahl der armen Kinder steigt immer weiter an. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat jetzt ergeben, dass jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut bedroht ist und das sind immerhin 2,1 Millionen Kinder unter 15 Jahren.

Arme Kinder müssen auf vieles verzichten

Kinder, die von Armut bedroht sind, müssen auf vieles verzichten. Die Studie hat gezeigt, dass diese Kinder sehr wenig Winterkleidung haben, die Wohnungen in denen sie mit ihren Eltern leben sind oft feucht und kalt und die Wohnverhältnisse sind sehr begrenzt. Viele Kinder müssen sich mit ihren Geschwistern ein kleines Zimmer teilen und haben kaum Platz zum Spielen. Doch diese Kinder müssen auch noch auf viele andere Dinge verzichten. Oft gibt es kein Internet in der Wohnung, andere Geräte wie ein DVD-Player oder gar ein eigener Fernseher im Zimmer sind nicht möglich. Die Kinder können sich mit den Eltern zusammen keinen Urlaub leisten und auch ein Besuch in einem Restaurant ist aus Kostengründen nicht möglich, weil das alles viel zu teuer wäre. Auch Freunde nach Hause einladen ist oft nicht möglich, oder nur ganz schwer möglich.

Grundlage für spätere Probleme

Kinderarmut ist aber auch sehr oft eine Grundlage für spätere Probleme. Kinder, die bei Eltern mit sehr wenig Geld aufwachsen, werden oft im Laufe der Zeit vor große Probleme gestellt. Sie werden von Mitschülern gemobbt, sie müssen erleben wie sich die Eltern ständig streiten oder sich vielleicht gar trennen. Das alles führt dazu, dass Kinder die arm sind, sehr viel schneller krank werden und auch Jahre danach noch seelisch darunter leiden. Oft ist es auch so, dass diese Kinder keine höhere Schule besuchen können und später mal einen tollen Beruf erlernen können. Vielen Kindern ist es nicht möglich, an sozialen Aktiviäten teilzunehmen. Sie können sich nicht mit Freunden ins Kino verabreden, für eine Mitgliedschaft in einem Verein ist kein Geld da und so vereinsamen diese Kinder oft oder geraten in schlechte Gesellschaft und kommen auf die schiefe Bahn.

„Erklärung der schwierigen Wörter“

Als Kinderarmut wird bezeichnet, wenn Kindern in Familien leben, deren Einkommen sehr niedrig ist. In Deutschland und in der EU gilt jemand als arm, wenn er weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens besitzt. Damit du das besser verstehen kannst, hier eine Zahl für dich. In Deutschland liegt diese Grenze bei einer vierköpfigen Familie bei 1873 Euro im Monat.

Als soziale Aktiviäten bezeichnet man Dinge, die man mit Freunden, Klassenkameraden oder auch den Eltern machen kann, gemeinsam mit anderen Menschen. Also z.B. ins Kino gehen, zum Essen in ein Restaurant gehen, Fussballspielen in einem Verein, einen Tanzkurs machen und viele solcher Sachen.

Wird davon gesprochen, dass jemand auf die schiefe Bahn gerät, dann ist damit gemeint, dass diese Person moralisch und wirtschaftlich absinken kann und in vielen Fällen meist auch kriminell wird.

Foto: Kamira / bigstockphoto.com

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