Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern bringt der Kindergartenstart Veränderung mit sich. Sie müssen lernen, loszulassen und mit dem neuen Verhalten ihres Kindes umzugehen.
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Das böse Wort mit sch
Wenn das Kind aus dem Kindergarten nach Hause kommt, werden manche Eltern überrascht sein. Ihr kleiner Liebling verfügt plötzlich über einen vollkommen neuen Wortschatz. Woher kommen bloß all diese Wörter?
Das Sprachvermögen eines 3-Jährigen Kindes wird im Kindergarten innerhalb kürzester Zeit erweitert. Möglicherweise um Worte, die Ihnen nicht gerade die liebsten sind.
Verhindern lässt sich dies nur schwer. Sich aufzuregen, bringt da nicht viel.
Ein kurzes „Das will ich zuhause nicht hören“, sollte zunächst genügen.
Das Bastelfieber bricht aus
Wie bändigt man eine Horde Kleinkinder? Mit Beschäftigung.
Das Personal im Kindergarten nutzt dazu jede Menge Basteleien.
Eltern, die sich bis dato erfolgreich gegen Bastelstunden zuhause gewehrt haben, werden jetzt dem Tatendrang ihrer Kinder hilflos ausgeliefert.
Kramen Sie also schonmal alte Kataloge hervor, aus denen man bunte Bilder ausschneiden kann.
Es wird lauter
Falls es bei Ihnen bisher halbwegs gediegen zuging, werden Sie nun eine Veränderung feststellen. Der allgemeine Lärmpegel im Kindergarten wird nicht vor Ihrer Wohnungstür Halt machen.
Dazu gibt es zwar noch keine wissenschaftliche Studie, aber man vermutet, dass der Kindergarten eine ähnliche Wirkung hat, wie ein Diskobesuch.
Deshalb reden und spielen die Kinder lauter, ohne es zu merken.
Teilen lernen
Plötzlich gibt es da eine neue Bezugsperson für Ihr Kind: Die Kindergärtnerin.
Was sie sagt, hat einen riesigen Einfluss.
Eltern sollten nicht mit Eifersucht reagieren – auch, wenn Sie den Namen der Kindergärtnerin häufig hören. Dies ist der erste Schritt des Loslassens.
Seien Sie stolz darauf, dass Ihr Kind eine neue Perspektive der Welt mutig betrachtet und versucht, sich darin zurecht zu finden.
5 Gedanken zu „Kindergarten: An was sich Eltern gewöhnen müssen“