Sich für einen Mädchennamen zu entscheiden, ist gar nicht so einfach. Soll es ein beliebter Vorname für Mädchen sein oder eher eine außergewöhnliche Variante, die etwas ganz Besonderes ausstrahlt? Viele Eltern tun sich mit der Entscheidung schwer, denn diesen Namen trägt das Kind sein Leben lang.
Du suchst einen schönen Mädchennamen für Dein Baby oder möchtest Informationen über die Bedeutung eines Vornamens bekommen? Lese mehr über die beliebtesten weibliche Namen der letzten Jahre und was sie bedeuten.
In diesem Artikel findest Du Vorteile und Nachteile verschiedener Mädchennamen und bekommst gleich Inspiration für klassische und ausgefallene Varianten.
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Inhaltsverzeichnis
Die Klassiker: Diese beliebten Mädchennamen solltest du kennen
Seit Jahren beherrschen Mädchennamen mit dem Anfangsbuchstaben „L“ die Hitlisten für Vornamen. Ganz vorne dabei: Laura, Lina/Lena und Lea. Aber auch die Klassiker Emma, Sophie und Anna werden immer wieder gerne von Eltern gewählt.
Der Vorteil von klassischen Namen ist, dass sie meist leicht auszusprechen und zu schreiben sind. Sind die Namen in Deiner Region bekannt, wird auch niemand zweimal nachfragen, wie Dein Kind heißt. Das erleichtert gerade für Kinder, die ihren Namen selbst noch nicht fehlerfrei aussprechen können, die Kommunikation mit anderen.
Klassische Namen sind schon seit geraumer Zeit wieder üblich, so dass Du auch überlegen solltest, ob ein weiblicher Name aus Deiner Familie vielleicht in Frage kommt. Gibt es eine Oma oder andere Verwandte, deren Namen Du besonders schön findest?
Vielleicht passt ja genau ihr Vorname gut zum Familiennamen und damit auch zu Deinem Baby! Immer wieder in den Charts für die beliebtesten Mädchennamen sind etwa Johanna, Greta und Sarah. Auch Maria, Marlene und Charlotte werden heute genauso gerne vergeben wie vor Jahrzehnten.
Meist sind die Renner unter den weiblichen Rufnamen mit besonderen Bedeutungen verknüpft, die man sich für das eigene Kind wünscht oder ihm zuschreibt. Doch welche Bedeutungen haben die beliebtesten Mädchennamen? Drei Tipps für schöne Mädchennamen, die klassisch und beliebt zugleich sind.
Emma
Emma ist wohl der Inbegriff eines klassischen Vornamens für Mädchen und wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts gerne vergeben. Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und steht für „allumfassend“ oder „groß“. Auch ein Bezug zur fleißigen Biene („Imme“) wird gerne gesetzt.
Mia
Mia ist unter den beliebten weiblichen Rufnamen vergleichsweise neu. Als Kurzform von Maria etabliert er sich seit den 1990er Jahren immer stärker. Maria ist ein biblischer Name und wird wiederum von Mirjam abgeleitet, was „die Widerspenstige“ oder „die Ungezähmte“ bedeutet. Mia wird gerne in Kombination mit einem zweiten Vornamen gewählt.
Hannah/Hanna
Der Name Hannah, auch bekannt unter der Schreibweise Hanna, kommt aus der Bibel und beschreibt „die Anmutige“. Ebenso kann er als Kurzform für Johanna stehen. Eltern wählen diesen Namen gerne, weil er einprägsam ist und sehr weiblich klingt.
Die Außergewöhnlichen: Sind diese seltenen Vornamen etwas für dich?
Willst Du Dich für einen seltenen Mädchennamen entscheiden, wähle ihn weise. Bedenke auch, wie oft Dein Kind seinen Namen vielleicht später buchstabieren muss. Auch die falsche Aussprache des eigenen Namens kann Kinder spätestens ab der Schule nerven. Doch unter den seltenen Rufnamen für Mädchen gibt es viele besonders schöne Bedeutungen und wohlklingende Varianten.
Skandinavische Rufnamen, aber auch Namen aus dem griechischen oder arabischen Raum haben oft wunderschöne Bedeutungen und lassen sich gut mit verschiedenen Nachnamen kombinieren. Der Vorteil von seltenen Rufnamen ist, dass es nur selten zu Verwechslung innerhalb des Kindergartens oder der Schule kommt.
Hat Dein Kind einen außergewöhnlichen Namen, wird es auch selbst immer etwas Besonderes damit verbinden. Doch welche seltenen Varianten gibt es und was ist deren Namensbedeutung? Drei Tipps für schöne Mädchennamen, die besonders und klangvoll zugleich sind.
Kaia
Kaia steht im Griechischen für „die Reine“ und könnte ein Trendname für die nächsten Jahre werden. Trotz seines außergewöhnlichen Klangs passt der Name, der auch als Kurzform von Katharina gilt, zu vielen Familiennamen aus dem deutschen Sprachraum.
Smilla
Im Skandinavischen ist Smilla ein beliebter Mädchenname, denn er bedeutet „die Lächelnde“. Hierzulande ist er eher selten und ist deshalb eine gute Wahl, wenn Du einen weiblichen Rufnamen suchst, den nicht jedes Kind trägt. Trotzdem lässt sich der Name Smilla gut merken und aussprechen.
Ylvie/Ylvi
Ylvie oder auch Ylvi hat eine ganz besondere Namensbedeutung: Wer sein Mädchen so nennt, hat eine „kleine Wölfin“ zu Hause. Seit einigen Jahren ist dieser außergewöhnliche Mädchenname im Kommen.