Können Babys träumen?

Babys zucken, lächeln oder verziehen ihr Gesicht oft im Schlaf. Da stellt sich schnell die Frage: haben Babys Träume und wenn ja, wovon handeln ihre Träume?

Fest steht, dass Babys viele und lebhafte Träume haben und dass sie, genau wie Erwachsene, vermutlich Erlebnisse und Gefühle verarbeiten. Studien zeigen sogar, dass Babys bereits träumen, bevor sie auf die Welt kommen, da bei Föten im 6. oder 7. Schwangerschaftsmonat REM-Schlafphasen nachgewiesen werden konnten. Die Inhalte dieser Träume bleiben jedoch unklar.

Wann und wieviel träumen Babys?

Innerhalb ihres ersten Lebensjahres träumen Babys etwa die Hälfte der Zeit, in der sie schlafen. Genau wie bei Erwachsenen gibt es eine ruhigere DELTA-Phase und eine aktive REM-Phase, in der geträumt wird. Allerdings ist die REM-Phase damit etwa doppelt so lang, wie die von Erwachsenen, bei denen die REM-Phase nur 20 %-25 % des Schlafs ausmacht.

Babys haben außerdem deutlich mehr Schlafbedarf als Erwachsene, sie schlafen nämlich bis zu 10 oder 12 Stunden pro Nacht, dazu kommen über den Tag verteilte Nickerchen. Pass auf, dass Dein Baby die richtige Schlafposition findet. Beispielsweise in Rückenlage kann es am besten atmen.

Warum ist Träumen in diesem Alter besonders wichtig?

Die in den wachen Stunden erlebten Eindrücke werden während des Träumens verarbeitet. Dabei passiert unglaublich viel im Gehirn Deines Babys, da sich im Gehirn neue neuronale Verknüpfungen bilden.

Für Babys ist alles was sie erfahren erstmal neu und muss verarbeitet werden. Daher ist es unglaublich wichtig, dass sie in dem Alter besonders viel schlafen, sodass alle Erlebnisse verarbeitet und eingeordnet werden können.

Woran merke ich, dass mein Baby träumt?

Bei Babys unterscheiden sich die Nicht-REM-Phase sehr deutlich von den REM-Phasen. In den Nicht-REM-Phasen ist Dein Baby ruhig, atmet regelmäßig, Körper und Kopf regenerieren sich.

Im Gegensatz dazu zuckt Dein Baby in der REM-Phase, die Augen bewegen sich unter den Augenlidern und teilweise atmet es unregelmäßig. Verstärkt macht Dein Baby Geräusche, fängt an zu brabbeln oder zu lachen.

Wovon träumen Babys?

Was genau Babys im Traum erleben, können wir, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie anfangen zu sprechen, nur vermuten. Es wird allerdings angenommen, dass sie Erlebnisse verarbeiten oder neue Gefühle Revue passieren lassen.

Trotzdem weiß man, dass Babys im Gegensatz zu Erwachsenen keine komplexen Geschichten oder lange Sequenzen am Stück träumen. Sie träumen von einzelnen Erlebnissen und Eindrücken, teilweise sogar in Standbildern. Kompliziertere Zusammenhänge können Babys noch gar nicht verarbeiten.

Das heißt, ihre Träume drehen sich vielmehr um unbekannte Gerüche und Geräusche, neue visuelle Eindrücke und Stimmungen oder Gefühle, die sie erfahren haben.

Erst zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr lernen Kinder, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.

FAQ zu „Können Babys träumen?“

Haben Babys Träume?

Ja, auf jeden Fall! Babys haben eine fast doppelt so lange REM-Schlafphase (in der geträumt wird) wie Erwachsene und träumen sehr lebhaft.

Wovon träumt mein Baby?

Was Babys genau träumen, wissen leider nicht einmal Schlafforscher. Man geht aber davon aus, dass sie genau wie wir neue Eindrücke, Situationen und Gefühle verarbeiten.

Muss ich mir Sorgen machen, wenn mein Baby im Schlaf zuckt?

Nein. Babys haben oft sehr lebhafte Träume, in denen sie Gefühle und Erlebtes verarbeiten. Sie lernen unter anderem, indem sie träumen und das kann sich körperlich bemerkbar machen.

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