Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass Wurst und Schinken krank manchen können. Diese Produkte können Krebs erzeugen. Das glauben jedenfalls die Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation, vor allem, wenn man zu viel davon ist.
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Gefahr vor Krebs im Darm
Gefährlich ist es bei Wurst und Schinken, weil sie gesalzen werden, oder geräuchert werden und oft auch als Konserven eingekocht werden. Bei diesen Vorgängen können Stoffe entstehen, die krank machen und den Krebs fördern. Die Forscher haben herausgefunden, dass in Ländern, in denen viel Fleisch und Wurst gegessen wird, viel mehr Menschen an Darmkrebs erkranken. Deshalb ist es besser, wenn man nicht so viel Wurst oder auch Schinken isst.
Nicht alles ist schlecht
Doch es ist nicht alles schlecht und alles gefährlich. Die Forscher haben auch festgestellt, dass beispielsweise Lammfleisch, Steaks und auch Schnitzel nicht so gefährlich sind. Man sollte nur darauf achten, dass es nicht zu heiß werden lässt beim Braten. Das heißt aber jetzt auch nicht, dass man gleich krank wird, wenn man Fleisch ist. Man sollte einfach nicht so viel davon aus. Ernährungsexperten sagen, dass es völlig ok ist, wenn zwei oder dreimal pro Woche Fleisch gegessen wird. Wichtig für Menschen ist aber in erster Linie, dass sie nicht rauchen, sich bewegen und Sport treiben und darauf achten, dass sie nicht zu dick werden. Dann kann man auch ganz beruhigt Wurst und Schinken essen.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Die Weltgesundheitsorganisation, mit englischem Namen World Health Organization, oder kurz nur WHO genannt, ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in der Stadt Genf in der Schweiz. Der WHO gehören insgesamt 194 Staaten an. Die WHO setzt sich dafür ein, dass die Menschen auf der Welt so gesund wie nur möglich leben können.
Als Konserven werden unterschiedliche Behältnisse zur längeren Aufbewahrung von Lebensmitteln nach dem Einkochen bezeichnet. Konserven werden meistens in Dosen verpackt.
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