Mädchen oder Junge – Wie die NUB Theorie das Geschlecht verrät

Die meisten werdenden Eltern können es kaum erwarten, das Geschlecht ihres Babys zu erfahren. Mit der NUB- Theorie soll dies bereits ab der 12. Schwangerschaftswoche möglich sein. Doch was ist dran an der NUB-Theorie und wie funktioniert sie?

Was ist ein Nub?

Das Wort Nub beschreibt den Stummel, der bis circa zur 9. Schwangerschaftswoche die Geschlechtsteile sowohl von Jungen als auch von Mädchen darstellt. Denn zu diesem Zeitpunkt sind die Geschlechtsteile noch identisch und nur als Stummel erkennbar. „Nub ist das englische Wort für Stummel“.

Ab etwa der 9. Schwangerschaftswoche werden aus dem Nub bei Mädchen Vulvalippen und Klitoris. Testosteron ist dafür verantwortlich, dass der Nub bei Jungs zu Hoden und Penis wird.

Was ist die NUB- Theorie?

Mit der Nub- Theorie lässt sich bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel das Geschlecht des Babys bestimmen. Anhand des Nubs kann der Arzt das Geschlecht erkennen. Winkel und Richtung des Nubs entscheiden über das Geschlecht. Durch eine Ultraschalluntersuchung kann der Arzt das Geschlecht berechnen.

Wann wird es ein Mädchen?

Wenn der Embryo auf dem Rücken liegt und der Nub Richtung Beine zeigt, so wird es ein Mädchen. Auch der Winkel zur Wirbelsäule, kann auf das Geschlecht hinweisen. Bei Mädchen ist der Winkel zwischen Nub und Wirbelsäule kleiner als 30 Grad.

Und wann wird es ein Junge?

Bei Jungs zeigt der Nub tendenziell eher in Richtung Kopf. Außerdem weist ein Winkel über 30 Grad zwischen Nub und Wirbelsäule auf einen Jungen hin.

Wie sicher ist die NUB- Theorie?

Für die Bestimmung des Geschlechts mit der NUB- Theorie müssen einige Punkte erfüllt sein:

  • der Nub muss komplett sichtbar sein
  • der Fötus muss mindestens 60 Millimeter groß sein
  • das Ultraschallbild darf frühestens in der 12. Schwangerschaftswoche gemacht werden
  • die letzte Menstruation muss mindestens 14 Wochen her sein.
    Sind diese Voraussetzungen erfüllt, so liegt die richtige Aussage der Bestimmung des Geschlechts bei circa 90%.

Die Methode ist dennoch eher unsicher, da der Nub so früh noch nicht richtig ausgebildet ist. Die Richtigkeit der Aussage hängt stark von der Erfahrung des Arztes ab.

Was verbessert die Qualität des Ultraschallbilds?

Für eine Bestimmung des Geschlechts mittels der NUB- Theorie, muss das Ultraschallbild perfekt sein. Ohne einen sehr gut sichtbaren Nub, ist die Theorie gar nicht anwendbar.

Die Menge an Fruchtwasser und die Dicke der Bauchdecke haben Einfluss auf die Qualität des Ultraschallbildes. Dies ist schwer zu beeinflussen. Um die Menge des Fruchtwassers zu erhöhen, kann man schon einige Tage vor der Untersuchung viel trinken. Aber eine Garantie, dass das sich positiv auf das Ultraschallbild auswirkt, gibt es leider nicht.

Kann sich der Arzt beim Geschlecht irren?

Der Arzt kann sich immer bei der Bestimmung des Geschlechts irren, unabhängig davon, welche Methode gewählt wird. Eine Diagnose per Ultraschall ist ab der 13. Schwangerschaftswoche zu 80% sicher. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Geschlecht richtig bestimmt wird. Voraussetzung für die richtige Bestimmung des Geschlechts ist, dass das Baby richtig liegt und die Geschlechtsteile gut erkennbar sind.
Eine eindeutige Bestimmung des Geschlechts bieten pränatale Tests. Sie dienen der Früherkennung von Chromosomenanomalien. Die Tests sind nur bei medizinischer Notwendigkeit erlaubt. Auf Wunsch kann im Zusammenhang mit dem Test aber auch das Geschlecht bestimmt werden.

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