Wenig kann Kinderaugen so zum Leuchten bringen wie ein Hundewelpe. Die Aufnahme eines Hundes ist jedoch auch mit Verantwortung verbunden. Viele Eltern sind deshalb aus gutem Grund zögerlich, wenn es um die Anschaffung eines Hundes geht. Unter den richtigen Umständen bietet ein Hund jedoch eine tolle Möglichkeit, um Verantwortungsbewusstsein zu lernen.
Die Coronapandemie der letzten Jahre hat viele neue Tiere in deutsche Haushalte gebracht. Wie aus Statistiken hervorgeht, wurden innerhalb der ersten zwölf Monate bereits fast eine Million neue Haustiere angeschafft. Nach wie vor steht der Hund dabei besonders hoch im Kurs. Das hängt auch damit zusammen, dass dieses Tier in besonderem Maße zu einer Beziehung mit dem Menschen fähig ist.
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Diese Chancen verspricht ein Hund
Einerseits verlangt das Tier viel Aufmerksamkeit. Hunde bringen bei der Pflege und Versorgung viele Aufgaben mit sich. Aber auch die Erziehung des Tiers und der Aufbau einer sozialen Beziehung zwischen Hund und Mensch verlangt Fürsorglichkeit, Geduld und stete Zuwendung. Anforderungen wie diese bieten speziell Kindern aber auch die Möglichkeit, an ihren Aufgaben zu wachsen und Verantwortungsbewusstsein zu lernen. Ein Hund hilft dabei in verschiedener Hinsicht.
Aus unserem Produktratgeber
[ratgeberlinks1]Den ersten Lerneffekt bildet die gemeinsame Auswahl des richtigen Hundes. Verschiedene Hunderassen haben unterschiedliche Eigenschaften. Es sollte ein Hund ausgewählt werden, der sich gut als Familienhund eignet, dessen Charakter zu Kindern passt und dessen Bedürfnisse gut bedient werden können. Ein Test wie der von Schecker eignet sich optimal dafür. Mit ihm kann man sich auf die Spur nach dem richtigen Hund begeben.
So fördern Hunde die Kompetenzentwicklung
Im täglichen Alltag fordert der Hund beim Gassigehen viel Verantwortung ab. Wenn Familienmitglieder diese Verantwortung wahrnehmen, kommen sie an die frische Luft und tun auch ihrer eigenen Gesundheit einen Gefallen. Neben diesem Spaziergang fallen bei der Versorgung des Tiers aber auch noch Pflegeaufgaben an. Sein Fell muss gebürstet und regelmäßig gewachsen werden. Auch die Pfoten, Zähne und Ohren des Tiers müssen gelegentlich gepflegt werden. Durch diesen wichtigen Kontakt mit dem Tier werden das Verantwortungsbewusstsein der Kinder in besonderem Maße gestärkt.
Eine der wichtigsten Aufgabenbereiche bildet zudem die Hundeerziehung. Bei einem Welpen fällt diese aufwendiger aus als bei einem bereits ausgewachsenen Hund. Aber auch im letzteren Fall ist das Einüben von gemeinsamen Regeln und der Aufbau einer eingespielten Kommunikation zwischen Tier und Mensch überaus wichtig. Bei dieser Tätigkeit treten Kinder als Erzieher auf. Sie lernen, wie wichtig konsequente Regeln und eine verlässliche Kommunikation sind. Damit eignen sie sich Kompetenzen an, die überaus wichtig für verantwortliches Handeln sind. Wie Studien gezeigt haben, werden im Umgang mit Hunden auch Empathie und Emotionale Kompetenzen nachhaltig gestärkt.