Noch vor einigen Jahrzehnten dominierte die starre 40-Stunden-Woche die Arbeitswelt. Im Laufe der Zeit haben sich allerdings immer mehr Arbeitsmodelle entwickelt, um sich an die ständig verändernden Bedingungen der modernen Welt anzupassen. So machte es der digitale Fortschritt und die zunehmende Globalisierung unmöglich, starr an alten Mustern festzuhalten.
Die Folge ist eine bunte Mischung an Arbeitsmodellen: Gleitzeit, Teilzeit, Schichtarbeit, Jobsharing und so weiter. Durch die zunehmende Digitalisierung gewann allerdings vor allem das Konzept der mobilen Arbeit immer mehr an Bedeutung. Unternehmen gewähren ihren Arbeitnehmern somit die Ortsunabhängigkeit und ein gewisses Maß an Flexibilität, wodurch sich Karriere und Familie besser unter einen Hut bringen lassen.
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Was versteht man unter Mobilem Arbeiten?
Die Grenze zwischen Mobilen Arbeiten und Homeoffice ist sehr fließend und nicht selten kommt es vor, dass die beiden Arbeitsmodelle in einen Topf geworfen werden. Schließlich zeichnen sich beide Konzepte durch eine Arbeitsplatzverlegung aus. Doch tatsächlich gelten für die Telearbeit strengere Vorschriften als für das Mobile Arbeiten.
Im Homeoffice arbeitet der Angestellte – wie der Name schon andeutet – von Zuhause aus. Die Arbeitsstättenverordnung gibt vor, dass sich das Unternehmen um die Ausstattung des heimischen Büros zu kümmern hat. Im Gegensatz dazu ist es beim Mobilen Arbeiten möglich, von überall in der Welt aus zu arbeiten. Die Mitarbeiter sind nicht auf einen festen Arbeitsort in den eigenen vier Wänden beschränkt, sondern können die berufliche Tätigkeit an jedem beliebigen Ort durchführen.
Digitale Zeiterfassung erleichtert das Mobile Arbeiten
Erscheint der Arbeitnehmer allerdings nicht täglich im Büro, ist es nur schwer nachzuvollziehen, ob die vertraglich festgehaltenen Arbeitszeiten eingehalten werden. Es ist fast unmöglich zu kontrollieren, ob die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhepausen, Pausenzeiten und die Höchstarbeitszeit eingehalten werden. Durch die Möglichkeit, die Arbeitszeit über den Tag zu verteilen, um sich beispielsweise zwischenzeitlich um die Familie zu kümmern, herrscht nur wenig Transparenz über den Anfangs- und Endpunkt des Arbeitstages.
Mit der Hilfe einer digitalen Stempeluhr können solche Probleme vermieden werden. Zu Beginn des Arbeitstages können sich die Mitarbeiter auf ihrem mobilen Endgerät oder im Browser ins Programm einloggen und ihre Anwesenheit bestätigen. Die abgearbeiteten Stunden werden den Arbeitern dann auf ein Arbeitszeitkonto gutgeschrieben. Somit haben auch Führungskräfte und Kollegen einen guten Überblick über die verrichteten Stunden und wissen, wann die Arbeitskraft den Feierabend einläutet.
Zu den führenden Anbietern von Zeiterfassungs- und Dienstplanungsprogrammen im DACH-Raum zählt Papershift. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen auf ihrem Weg zu flexiblen Arbeitszeitmodellen zu unterstützen und mit dem notwendigen Equipment auszustatten. So nutzen mittlerweile mehr als 200.000 Menschen die Software des Karlsruher Unternehmens und sind somit in der Personaleinsatzplanung einen entscheidenden Schritt vorangekommen.
Welche Voraussetzungen müssen für Mobiles Arbeiten gegeben sein?
Arbeitnehmer, die vom Mobilen Arbeiten profitieren, müssen einige Bedingungen erfüllen. So gibt der Arbeitgeber vor, dass der Mitarbeiter während der Arbeitszeit zu jedem Zeitpunkt erreichbar sein muss. Weiterhin sollten die Normen des Arbeitsschutz eingehalten werden. Dazu zählen unter anderem:
- Arbeitsstättenverordnung
- Baustellenverordnung
- Arbeitszeitgesetz
- Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge
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Welche Vorteile ergeben sich durch Mobiles Arbeiten für die Familie?
Noch vor einigen Jahren schien es vielen Frauen nahezu unmöglich zu sein, Karriere und Familie zu vereinen. Man musste sich zwischen den Optionen entscheiden und große Abstriche machen. Durch das Konzept des Mobilen Arbeiten ist es den Familien allerdings möglich, zwei Einkünfte zu besitzen und dennoch das Familienleben nicht zu vernachlässigen.
Die Arbeitszeit kann nach den Bedürfnissen und Ansprüchen der Kinder geplant werden. Arztbesuche, Veranstaltungen oder das gemeinsame Mittagsessen stellen nun kein Problem mehr dar. Zudem entfallen den Familien zusätzliche Kosten für den Arbeitsweg, die Versorgung oder beispielsweise die Hausaufgabenbetreuung weg. Diese Entlastung und Flexibilität bedeutet einen großen Vorteil für viele Familien, den man im 21. Jahrhundert nicht mehr missen möchte.