Moltontücher – die praktischen Begleiter zur Babywindel

Sie sind die Klassiker in der Babypflege und in ihrer Beschaffenheit unglaublich vielseitig. Bei Moltontüchern ist der Name Programm: Die Begrifflichkeit „Molton“ stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt „weich und flauschig“.

Tatsächlich ist das Material dieser besonderen Tücherart ausgesprochen soft – und wird damit ganz schnell zu „Baby’s Liebling“. Wenn Du wissen möchtest, was Du mit Moltontüchern alles tun kannst, dann solltest Du hier unbedingt weiter lesen.

Was sind Moltontücher?

Moltontücher sind herrlich weich, überaus saugstark und sowohl an der Ober-, als auch an der Unterseite aufgeraut. Dadurch werden sie einzigartig kuschelig und flauschig. Sie sind ein wenig dicker als klassische Mullwindeln und können auf vielfältige Weise zur Anwendung kommen.

Ob als traditionelle Faltwindel oder als Decke – Du hast die Wahl. Darüber hinaus bieten sie sich als Spucktücher, als Wickelunterlage oder sogar als Waschlappen an.

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Verglichen mit herkömmlichen Mullwindeln sind Moltontücher aus voluminöser Baumwolle hergestellt. Im Rahmen des Fertigungsverfahrens werden die Tücher leicht aufgeraut, sodass sie mit Blick auf ihre Dicke noch verstärkt werden. Dadurch entsteht ihr weicher, kraftvoller und vor allem saugstarker Charakter.

Nach alter Tradition fertigten werdende Mütter in den 1950er und 1960er Jahren ihre Tücher noch selbst. Sie verwendeten dafür aufgeraute Baumwolltücher, deren Rand sie umsäumten, um so die Langlebigkeit des Materials zu gewährleisten.

Weil die Windel, wie wir sie heute kennen, damals noch nicht erfunden war, mussten Schwangere bzw. frisch gebackene Mütter auf andere Möglichkeiten zurückgreifen. Oft trafen sie sich seinerzeit mit anderen Frauen, um die Nachmittage mit gemeinschaftlichen Näharbeiten zu verbringen.

Die Zeiten ändern sich und so brauchst Du nicht mehr viele Stunden mit dem Nähen von Moltontüchern verbringen. Du kannst sie in der modernen Variante bequem online bestellen und für unterschiedliche Zwecke nutzen. 

Die perfekte Wickelunterlage 

Seit jeher misst man Moltontüchern eine große Bedeutung bei. Deshalb solltest Du möglichst mehrere davon haben, damit „für den Fall der Fälle“ stets ein paar griffbereit zur Verfügung stehen. 

Spucktücher beispielsweise können junge Mütter nie genug haben. Ob während oder nach dem Füttern – Spucktücher sollten immer zur Hand sein, damit nichts daneben geht.

Umweltbewusste Mamis, die auf Zellstoff-Windeln bzw. Mullwindeln verzichten möchten, verwenden Moltontücher gern als Faltwindel. Du brauchst lediglich Mulltücher hinein zu legen, damit die Feuchtigkeit noch besser aufgesaugt wird. 

Mulltücher gibt es in Apotheken und Drogerien und können nach dem Gebrauch bequem entsorgt werden. 

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Für sanfte Geborgenheit – die Wickeltischauflage für unterwegs 

Wenn Du mit Deinem kleinen Schatz zu Oma und Opa fährst oder vielleicht sogar im Zug unterwegs bist, könnte eine moderne Wickeltischauflage in der Reise- oder Wickeltasche viel Platz verschwenden.

Wie gut, wenn du Moltontücher dabei hast, weil sie sich hervorragend als Ersatz-Wickeltischauflage eignen. Nach ihrem Einsatz faltest Du sie kurzerhand wieder zusammen und kannst sie bequem in der Tasche verstauen. 

Viele junge Mütter fragen sich: „Was sind eigentlich Moltontücher und warum sind sie auch heute noch so gefragt?“ Die Antwort ist einfach. Sie liegt begründet in der Einfachheit und in der bemerkenswerten Effizienz, die diese spezielle Tücherart zu bieten hat.

Ob als Windelersatz oder als Wickelunterlage – alles ist möglich mit Moltontüchern. Insofern sind sie eine echte Erleichterung im mitunter anstrengenden Alltag von Mamis und Papis. Wofür möchtest Du die Moltontücher benutzen?

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