In Deutschland sind fast in jedem Bundesland die Ferien beendet. Bald ist wieder überall Schule und dann beginnt wieder die Zeit, wo Kinder Nachhilfe brauchen. In den letzten Jahren sind in unserem Land immer mehr Schüler zu Nachhilfestunden gegangen. Doch nicht jeder kann sich dies leisten.
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Nicht nur bei schlechten Noten
Jedes Jahr geben die Eltern in Deutschland rund 879 Millionen Euro aus, damit die Kinder Hilfe von einem Nachhilfelehrer bekommen. Etwa 1,2 Millionen aller Schüler in Deutschland zwischen sechs und 16 Jahren wollen so ihre Noten verbessern. Besonders häufig wird das Angebot für Fremdsprachen, aber auch für Deutsch und Mathematik in Anspruch genommen. Viele von diesen Kindern wollen so verhindern, dass sie sitzen bleiben und das Schuljahr wiederholen müssen. Doch es gibt auch viele Schüler die zur Nachhilfe gehen, obwohl sie eigentlich gute Noten haben. Sie wollen einfach in der Schule noch besser werden und noch bessere Noten bekommen.
Nachhilfe kann sich nicht jeder leisten
Es ist ja wirklich gut, dass es diese Nachhilfe gibt. Doch dennoch kritisieren viele Experten, dass sich Nachhilfestunden nur Schüler leisten können, die wohlhabende Eltern haben. Kinder aus Familien, bei denen nicht so viel Geld zur Verfügung steht, die können das leider nicht bezahlen. Diese Experten möchten nun, dass die Schulen mehr Verantwortung übernehmen, Kinder, die nicht so gute Noten haben, sollten deshalb besser gefördert werden. So werden auch nicht so reiche Kinder besser in der Schule unterstützt. Gute Idee. Oder was meinst du?
Erklärung der schwierigen Wörter:
Als Nachhilfe wird die Unterstützung von Schülern bezeichnet, die Probleme beim Lernen haben und die ihre Schulnoten verbessern möchten. Nachhilfe kann im Einzelunterricht gemacht werden, aber auch in kleinen Gruppen. Meistens muss für Nachhilfestunden bezahlt werden.