Nasenspray in der Stillzeit – Geht das gut?

Du hast eine dicke Erkältung während Du stillst und auch Deine Nase ist total verstopft – ist Nasenspray in der Stillzeit da erlaubt? Es gibt unterschiedliche Nasensprays, um die Symptome einer Erkältung zu behandeln. Wir erklären Dir, was geht und was nicht geht.

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Nicht jedes Nasenspray sollte in der Stillzeit verwendet werden

Da es verschiedene Nasensprays mit unterschiedlichen Wirkstoffen auf dem Markt gibt, lohnt es sich, einen Blick auf die verschiedenen Optionen zu werfen, um herauszufinden, welche Nasensprays in der Stillzeit okay sind und welche lieber vermieden werden sollten.

  • Nasensprays, die Sympathomimetika enthalten, sollten nicht länger als drei Tage in Folge verwendet werden. Dies betrifft übrigens nicht nur die Stillzeit, sondern gilt als generelle Orientierung, da sie einen hohen Suchtfaktor haben und im Endeffekt die Nasenschleimhäute nur noch stärker anschwellen lassen.
  • Nasensprays auf Salzbasis gelten als unbedenklich. Diese Meerwassersprays schaden weder Deinem Baby noch Dir selbst.
  • Panthenolhaltige Nasensprays dienen der Befeuchtung der Nasenschleimhäute und sind dementsprechend auch nicht schädlich für Dich oder Dein Baby.

Trotzdem gilt: Da das Medikament über die Nase aufgenommen wird, dürften nur extrem geringe Mengen in die Muttermilch gelangen, was an sich als unschädlich gilt. Dennoch soll gesagt sein, dass es keine umfassenden Studien zu der Wirkung von Nasenspray auf die Muttermilch existieren, weswegen Du im Zweifel auf Meersalzsprays zurückgreifen solltest.

Allergie-Nasensprays in der Stillzeit

Vielleicht leidest auch Du unter gewissen Allergien, die ein Nasenspray manchmal unabdinglich machen. Die meisten Nasensprays, die bei einer Allergie eingesetzt werden, enthalten üblicherweise Glucocorticoide. Das sind beispielsweise Wirkstoffe wie Mometason, Beclometason und Fluticason. Diese drei Wirkstoffe gelten jedoch alle als unbedenklich, sodass Du diese Nasensprays in der Stillzeit anwenden kannst.

Falls Du Dir unsicher bist, kannst Du natürlich trotzdem bei Deinem Arzt oder Apotheker nachfragen. So kannst Du etwaige Unklarheiten bereinigen.

Es gibt darüber hinaus auch antiallergische Nasensprays. Diese enthalten Antihistaminika. Antihistaminika haben oftmals die Wirkstoffe Lovocabastin und Azelastin. Auch diese Wirkstoffe gelten in Form von Nasensprays als unbedenklich. Azelastin gibt es allerdings auch als Tablettenform, wovon während der Stillzeit abgeraten wird.

Alternativen zu Nasensprays in der Stillzeit

Neben den Meersalznasensprays kannst Du außerdem auf Nasenspülungen oder Nasenduschen zurückgreifen, denn die Salze für die Spülungen gelten als komplett unbedenklich für die Stillzeit. Darüber hinaus kannst Du natürlich auch auf die guten, alten Hausmittelchen zurückgreifen. Darunter zählt beispielsweise das Inhalieren.

Hierbei ist es wichtig, auf milde Zusätze zu setzen, wie zum Beispiel Kamille, Salz, Fenchel oder Salbei. Das ganze kommt dann in eine Schüssel mit heißem Wasser. Beuge Dich mit Deinem Kopf über die Schüssel, lege ein Handtuch über Deinen Kopf, sodass keine Luft hineinkommt und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Auch das wirkt befreiend und schleimfördernd.

Tipps bei Allergien

Besonders im Frühjahr und im Sommer kann die Heuschnupfen vielen Menschen das Leben erschweren. Du solltest also folgende Tipps beherzigen, solltest Du unter einer Pollenallergie leiden:

  • Das richtige Lüften: Wohnst Du in der Stadt, solltest Du abends Deine Wohnung kräftig durchlüften. Auf dem Land solltest Du eher abends kräftig durchlüften, denn das sind die Zeitpunkte, in denen die Pollenbelastung am geringsten ist.
  • Du solltest Deine tägliche Dusche und das Haarewaschen vor dem Schlafengehen erledigen. Außerdem solltest Du Deine Kleidung nicht im Schlafzimmer aufbewahren, die Du am Tag getragen hast und Deine Bettwäsche häufig wechseln.
  • Falls Du viel im Auto unterwegs bist, lohnt es sich, in einen Pollenfilter zu investieren und überdies die Fenster bei der Fahrt zu schließen.

Grundsätzlich also unbedenklich

Du merkst, dass Nasensprays in der Stillzeit grundsätzlich als unbedenklich gelten und Du nicht allzu viel beachten musst. Trotzdem empfiehlt es sich generell auf Meersalzsprays zurückzugreifen, da das auch Deinem eigenen Körper guttut und die Suchtgefahr hier nicht vorhanden ist.

Auch Hausmittelchen wie das Erkältungsbad und das Inhalieren von Kräutern ist bei einer verstopften Nase zu empfehlen, sodass Du auf Nasensprays verzichten kannst.

FAQ zu Nasenspray in der Stillzeit

Welches Nasenspray darf man in der Stillzeit nehmen?

Meersalznasensprays empfehlen sich hier am besten. Zudem sind abschwellende Nasensprays mit den Wrikstoffen Xylometazolin oder Oxymetazolin empfehlenswert.

Was kann ich während der Stillzeit gegen eine verstopfte Nase machen?

Abschwellende Nasensprays, Meersalznasensprays, Erkältungsbäder und das Inhalieren von Kräutern hilft auch in der Stillzeit gegen eine verstopfte Nase.

Was können stillende Mütter bei einer Erkältung nehmen?

Stillende Mütter können beispielsweise auf husten- und schleimlösende Präparate zurückgreifen. Du solltest hier jedoch Deinen Arzt um Rat fragen, denn manche Arzneimittel sollten nicht während der Stillzeit eingenommen werden, dazu zählen beispielsweise Mittel, die auf Eukalyptus-, Menthol- oder Pfefferminzöl basieren.

Quellen

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