Eigentlich leben sie in Asien, aber seit einiger Zeit kommen sie auch in unsere Städte: Die Papageien leben mittlerweile auch bei uns und sie fühlen sich sehr wohl hier. In Köln zum Beispiel kann man Hunderte von ihnen in den Bäumen der Stadt beobachten. Und das bringt so einige Probleme mit sich für die Städte, denn die Papageien benutzen die Bäume, auf denen sie wohnen, und die Parks, in denen diese Bäume stehen, als Toilette.
Papageien: Die bunten Vögel aus Asien
Eigentlich leben Papageien in Asien. Angeblich wurden sie von Alexander, dem Großen auf seinem Feldzug aus Asien mitgebracht in seine Heimat Griechenland. Dann haben sich diese Papageien vermehrt und sind nach und nach überall in Europa herumgeflogen. Eine andere Theorie besagt, dass die Papageien in den 1960er-Jahren aus den Zoos in Deutschland ausgebrochen sind und sich seitdem in den Städten herumtreiben. Wie es auch immer war, die Zahl der Papageien nimmt zu in Deutschland und auch in anderen Ländern Europas. Die meisten von ihnen sind so genannte Halsbandsittiche, die ein ganz hellgrünes Fell haben, aber auch andere Papageienarten gibt es hier bei uns mittlerweile.
Papageien sind zwar schön, aber machen auch Probleme
In Köln gibt es wie erwähnt viele Papageien. In manchen Gegenden von Köln kann man sich nur noch mit einem Regenschirm hin trauen, denn es regnet dort- allerdings kein Wasser, sondern das, was dabei herauskommt, wenn ungefähr 500 Papageien auf die Toilette gehen. Die Stadtreinigung macht zwar immer wieder sauber, aber das bringt nicht viel, denn die Papageien gehen jeden Tag erneut auf die Toilette.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Alexander, der Große war ein makedonischer Feldherr, der von Griechenland aus die halbe Welt erobert hat und auf seinen Feldzügen sogar bis nach Indien gelangt ist. Bis heute gilt er als einer der größten Eroberer aller Zeiten.
Foto: Soulxray/bigstockphoto.com