Plexuszyste – Ein Vorbote von Krebs?

Wenn Du eine Plexuszyste hast, steht der Krebs vor der Tür. Das ist das, was man sich erzählt, aber stimmt das denn wirklich? Eine Plexuszyste ist eine Flüssigkeitsansammlung im Bereich eines Plexus. Als Plexus werden die Nerven-Netzwerke eines Körpers bezeichnet, die für die motorische und sensorische Körperfunktion verantwortlich sind.

Plexuszysten können an verschiedenen Körperstellen auftreten, am häufigsten treten sie jedoch im Bereich der Lendenwirbelsäule und in der Nähe der Wirbelsäule auf. Sie können einzeln oder in Gruppen vorkommen und sind in der Regel harmlos. In seltenen Fällen können sie jedoch Druck auf das Rückenmark oder die Nerven ausüben und zu Schmerzen, Taubheit oder Lähmung führen. Plexuszysten sind am häufigsten bei Menschen im Alter von 30 bis 50 Jahren vorzufinden, doch können auch Kinder oder Babys an Plexuszysten erkranken.

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Plexuszysten: Wie gefährlich sind sie?

Plexuszysten sind gutartige Tumore, die sehr selten auftreten. Die meisten Plexuszysten sind harmlos und verursachen keine größeren Komplikationen oder Beschwerden. In seltenen Fällen können Plexuszysten zu Schmerzen, Taubheitsgefühl und Muskelschwäche an betroffenen Körper- und Muskelpartien führen. Plexuszysten können auch durch einen Unfall, eine Verletzung oder eine Operation entstehen. In diesen Fällen sind die Symptome stärker ausgeprägt. Die Zysten können auch mit anderen Erkrankungen, wie z.B. Krebs, verbunden sein. Deshalb ist es wichtig, körperliche Veränderungen regelmäßig von einem Arzt untersuchen zu lassen.

Die häufigsten Ursachen von Plexuszysten

Die genauen Ursachen von Plexuszysten sind unbekannt, doch scheinen Plexuszysten mit einer Störung des Liquor cerebrospinalis – auch CSF genannt – zusammenzuhängen. CSF ist eine klare, gelbliche Flüssigkeit, die das Gehirn und Rückenmark umgibt und für Druckausgleich an diesen Körperregionen sorgt. CSF hilft somit, das Gehirn vor zu hohem Druck zu schützen. Diese Flüssigkeit durchläuft den gesamten Körper von Hirn durch Rückenmark in die Gliedmaßen.

Die aktuelle Forschung gibt Aufschluss darüber, dass Plexuszysten höchstwahrscheinlich mit einer Störung dieses Körperprozesses verbunden sind. Plexuszysten können somit genetisch bedingt sein. Die Zysten können jedoch auch durch Verletzungen, Tumore oder entzündliche Erkrankungen entstehen wie Verletzungen im Laufe des Lebens entstehen. Einige Ursachen von Plexuszysten werden im Folgenden aufgelistet.

Ursachen

Verletzungen: Verletzungen sind die häufigste Ursache für Plexuszysten. Die meisten Verletzungen, die zu Plexuszysten führen, sind Stürze oder Schläge auf die Brust. Andere Verletzungen, die Plexuszysten verursachen können, sind Rippenbrüche, Verrenkungen der Brustwirbelsäule oder Verletzungen der Nervenwurzeln in der Brustwirbelsäule.

Erkrankungen: Es gibt verschiedene Erkrankungen, die Plexuszysten verursachen können. Einige dieser Erkrankungen sind Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, Morbus Parkinson, Hirninfarkt und Schlaganfall.

Operative Eingriffe: Operative Eingriffe können auch zu Plexuszysten führen. Die häufigsten operativen Eingriffe, die zu Plexuszysten führen, sind Herzoperationen, Nierenoperationen und Leberoperationen.

Anzeichen für Plexuszysten

Plexuszysten sind kleine, flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, die sich im Plexus choroideus – einem Netzwerk von Blutgefäßen im Gehirn – bilden können. Die meisten Plexuszysten sind angeboren und verursachen keine Symptome. In einigen Fällen können sie jedoch zu Kopfschmerzen, Sehstörungen, Gedächtnisproblemen oder sogar zu einem Schlaganfall oder Krebs führen.

Plexuszysten sind zwar relativ selten, können sich jedoch in jedem Alter bilden. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Sowohl Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahren als auch Erwachsene werden regelmäßig gleichermaßen diagnostiziert. Nicht immer sind Plexuszysten auch mit Symptomen verbunden, jedoch gibt es einige Anzeichen, auf die Du achten kannst.

  • Taubheit oder Kribbeln in den Armen oder Beinen
  • Nackenschmerzen
  • Gefühl der Schwere in den Armen oder Beinen
  • Bewegungseinschränkung
  • Müdigkeit
  • Sehstörungen
  • Verformung der Netzhaut
  • Gedächtnisprobleme

Diagnose: Plexuszyste – Was nun?

Die Diagnose einer Plexuszyste erfolgt durch eine körperliche Untersuchung und eine bildgebendes Verfahren, wie zum Beispiel MRT oder CT. Die Behandlung einer Plexuszyste richtet sich nach der Ursache der Erkrankung. In vielen Fällen bessern sich die Symptome im Laufe der Zeit von selbst. In anderen Fällen kann eine Behandlung mit Kortikosteroiden oder Antibiotika erforderlich sein. In schweren Fällen kann eine Operation Abhilfe schaffen. Die Erfolgsrate einer solchen Operation ist sehr hoch. Nach der Operation sollten die Patienten jedoch regelmäßig von einem Neurologen überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Zyste nicht zurückkehrt.

Die Gewissheit ist sowohl Segen als auch Fluch. Mit der Diagnose Plexuszyste sorgst Du Dich nun vielleicht über eine künftige Krebserkrankung, kannst jedoch auch effektive Behandlungsmethoden frühzeitig in Anspruch nehmen. Da Plexuszysten in der Regel gutartig sind, müssen sie häufig gar nicht behandelt werden. Nur in seltenen Fällen können sie zu ernsthaften Erkrankungen führen. Dennoch ist es wichtig, Plexuszysten regelmäßig von Deinem Arzt kontrollieren und beobachten zu lassen.

Einige gängige Behandlungsmethoden findest Du im Folgenden.

  • Physiotherapie: Durch Massage und Dehnübungen wird die Durchblutung des betroffenen Bereichs verbessert und die Schmerzen gelindert.
  • Chiropraktik: Eine Chiropraktiker kann die Wirbelsäule und die Gelenke des Arms manipulieren, um die Durchblutung zu verbessern und die Schmerzen zu lindern.
  • Neuraltherapie: Dies ist eine Art von Akupunktur, bei der kleine Mengen an Novocain oder anderen Medikamenten in die Nerven eingespritzt werden, um die Schmerzen zu lindern.
  • Medikamente: Schmerzmittel wie Acetaminophen oder Ibuprofen können die Schmerzen lindern.
  • Chirurgie: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Zyste zu entfernen. Die Operation wird in der Regel laparoskopisch durchgeführt, wodurch kleine Schnitte in der Bauchdecke gemacht werden, um ein kleines Instrument und eine Videokamera in den Bauchraum einzuführen. In einigen Fällen kann eine offene Operation erforderlich sein.

Bösartige Plexuszysten

In seltenen Fällen können Plexuszysten bösartig werden. Wenn dies geschieht, ist häufig ein operativer Eingriff von Nöten, da sich die Krebszellen in andere Bereiche des Gehirns ausbreiten können. Die Behandlung einer bösartigen Plexuszyste richtet sich nach dem jeweiligen Stadium und der Größe der Zyste. Eine gängige Behandlungsmethode bei bösartigen Plexuszysten ist die Strahlentherapie. Da Plexuszysten relativ selten sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bösartig werden, relativ gering.

Plexuszysten bei Kindern – eine Seltenheit?

Plexuszysten treten bei etwa 5% der Bevölkerung auf und sind damit relativ selten, können jedoch bei Menschen aller Altersgruppen auftreten. Viele Menschen verspüren keine Symptome, während andere stark unter Plexuszysten leiden. Die Symptome variieren je nach Größe und Lage der Zyste.

Dabei sind Plexuszysten nicht nur bei Erwachsenen, sondern häufig auch bei Kindern ein Problem. Die meisten Zysten sind harmlos und gutartig, können jedoch dennoch zu Beschwerden führen. Plexuszysten sind bei Kindern meist in den Achselhöhlen, im Nacken oder in der Leistengegend vorzufinden. Sie können ein- oder beidseitig auftreten und sind oft klein. In seltenen Fällen können sie aber auch einen Durchmesser von bis zu 5 cm erreichen.

Bei Kindern, die an Spina bifida – einer angeborenen Fehlbildung der Wirbelsäule – leiden, treten Plexuszysten häufiger auf. Bei Spina bifida kann es zu einer Fehlbildung der Plexus kommen, wodurch Plexuszysten entstehen können.

Um den Symptomen Müdigkeit und Trägheit vorzubeugen, solltest Du auf eine ausgewogene Ernährung des Betroffenen achten und sicherstellen, dass der Betroffene genügend Bewegung in den Alltag integriert. Verschiedene Medikamente können zudem schmerzlindernd sein und den Schmerzen vorbeugen, die eine Plexuszyste verursachen kann. Auch Kniebandagen können für Druck- und Schmerzausgleich in den Gliedmaßen sorgen und die Betroffenen im Alltag unterstützen. Sollten Plexuszysten bei Deinem Baby festgestellt worden sein, solltest Du Dich über die ersten 12 Wochen nach der Geburt informieren, um die Entwicklung und Gesundheit Deines Lieblings bestmöglich zu fördern.

Alles über Plexuszysten auf einem Blick

Plexuszysten sind kleine, flüssigkeitsgefüllte Zysten, die in den Plexus-Nervengeweben des Rückenmarks und des Gehirns gebildet werden. Die meisten Plexuszysten sind harmlos und verursachen keine Symptome, während andere schwere neurologische Störungen herbeiführen können. Plexuszysten treten bei Kindern und Erwachsenen aller Altersgruppen gleichermaßen auf. Die genauen Ursachen von Plexuszysten sind unbekannt, aber sie scheinen mit angeborenen Fehlbildungen des Nervensystems und Krankheiten zusammenzuhängen, die im Laufe des Lebens entstehen. Eine regelmäßige körperliche Untersuchungen ist unerlässlich, da Plexuszysten als Vorbote vieler Krankheiten gelten.

Oft gestellte Fragen über Plexuszysten

Warum entstehen Plexuszysten?

Plexuszysten sind Flüssigkeitsansammlungen, die sich in den Plexusgefäßen (Nervengewebe) bilden. Diese Art von Zyste ist in der Regel harmlos und verursacht keine Symptome. In einigen Fällen können sie jedoch zu Schmerzen, Kribbeln oder Taubheit in den Gliedmaßen führen. Plexuszysten können sich aus verschiedenen Gründen bilden, darunter Verletzungen oder entzündliche Erkrankungen des Plexusgewebes, Tumore, Anomalien des Gefäßsystems oder Störungen der Flüssigkeitsproduktion oder -absorption.

Wann verschwinden Plexuszysten?

Die meisten Plexuszysten verschwinden von selbst ohne Behandlung. In einigen Fällen jedoch können sie weiterhin Beschwerden verursachen und müssen dann operativ entfernt werden. Weitere Behandlungsmaßnahmen beinhalten Physio- oder Neuraltherapien.

Wie entstehen Plexuszysten?

Plexuszysten können aufgrund verschiedener Faktoren entstehen. Einige Plexuszysten entwickeln sich aufgrund einer Verletzung oder einer Infektion. Andere bilden sich im Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs oder einer Autoimmunerkrankung. In vielen Fällen verschwinden Plexuszysten von selbst wieder.

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