Probleme im Weltall: Die ISS konnte nicht angehoben werden

Die russische Raumfahrt ist eigentlich sehr zuverlässig. Die Raketen der russischen Weltraumbehörde versorgen seit Jahren die ISS mit Material und bringen seit dem Ende des Space Shuttles immer wieder Astronauten ins All. Die Internationale Raumstation, kurz ISS (steht für „International Space Station“), ist abhängig von gut funktionierenden russischen Raumfrachtern und deren Technik. Doch in letzter Zeit mehren sich die Probleme mit der Technik bei den russischen Raketen.

 

Die ISS drohte, in der Atmosphäre zu verglühen

Am letzten Wochenende sollte die ISS eigentlich um 2,8 Kilometer angehoben werden. Denn die Raumstation kann nicht aus eigener Kraft ihre Höhe halten, sondern sinkt immer weiter und droht, auf die Erde zu stürzen. Die ISS bewegt sich auf einer Umlaufbahn um die Erde in einer Höhe von 350-400 Kilometern über der Erde. Dabei verliert sie pro Tag ca.50-100 Meter an Höhe. Ab und zu muss sie dazu wieder angehoben werden um ein paar Kilometer, wie am vergangenen Wochenende. Doch der Motor, des russischen Raumfrachters „Progress M-26“ verweigerte den Dienst.

 

Die Probleme häufen sich

In den vergangenen Wochen gab es mehrere Zwischenfälle in der russischen Raumfahrt. Ein Raumfrachter, ebenfalls vom Typ „Progress“, war nachdem er ins All geflogen ist, nicht mehr steuerbar und ist in der Atmosphäre verglüht und ein mexikanischer Satellit, der von einer russischen Rakete ins All gebracht werden sollte, stürzte über Sibirien ab. Nun also der dritte Problemfall, bei dem die ISS nicht angehoben werden konnte.

 

Am Montag Entwarnung: ISS kann doch angehoben werden

Doch die russische Raumfahrt ist auch bekannt für ihre schlauen Wissenschaftler. Und die haben sich etwas ausgedacht, um den russischen Raumfrachter „Progress M-26“ neu zu starten und die ISS doch noch anheben zu können. Nach der Anhebung bewegt sich die ISS nun in einer Höhe von 405 Kilometern über der Erde. Durch die verspätete Anhebung müssen auch die 3 Astronauten in der ISS länger im All bleiben. Eigentlich sollten sie schon letzte Woche zurück zur Erde fliegen, aber nun werden sie erst im Juni wieder festen Boden unter den Füßen haben.

 

Erklärung der schwierigen Wörter:

Von Raumfahrt spricht man im Zusammenhang mit Allem, was in den Weltraum fliegen kann, also Raketen mit und ohne Besatzung, Raumfrachter und Satelliten.

Das Space Shuttle war ein wiederverwertbarer Raumfrachter der Amerikaner. Nachdem immer wieder Probleme auftauchten- und 2003 sogar ein Space Shuttle in der Atmosphäre verglühte und dabei alle Astronauten starben- wurde das Space Shuttle nicht mehr verwendet und die Amerikaner schicken ihre Astronauten seitdem mit russischen Raketen ins All.

Astronauten sind Menschen, die ins Weltall fliegen. Der Begriff Astronaut ist ein amerikanischer, bei den Russen heißen diese Menschen Kosmonauten, bei den Chinesen Thaikonauten. Der erste Mensch im All war der Russe Juri Gagarin, der erste Mensch auf dem Mond war der Amerikaner Neil Armstrong. Auch Deutschland hatte schon Astronauten, die ins All geflogen sind, auch zur ISS.

 

Foto: NikiNomad/bigstockphoto.com

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