Zunehmend erfreut sich der 3D-Drucker in den letzten Jahren größerer Beliebtheit. Nicht umsonst, denn immer mehr verändert er derzeit unser Verständnis von Produktion und technischer Entwicklung. Ob also Technikfreund oder Innovator – mit einem 3D-Drucker verleihst Du Deinen Ideen Gestalt. Bei Deiner Auswahl gibt es jedoch einiges zu beachten, unter anderem ist es entscheidend, ob Du einen FDM- oder SLA- bzw. Resin-3D-Drucker wählst.
In unserer Checkliste handeln wir alles ab, was Du zum Thema 3D-Drucker wissen solltest. Ebenfalls raten wir Dir zu einem Blick in die Produktempfehlung, denn hier gibt es die besten 3D-Drucker auf dem Markt zu entdecken. Viel Spaß beim Stöbern und Shoppen!
Inhalt
Empfehlenswerte 3D-Drucker für zuhause
Wir haben die besten und interessantesten 3D-Drucker für zuhause zusammengestellt.
- Für den Heimgebrauch eignen sich vor allem zwei 3D-Drucker-Modelle: FDM-Drucker und SLA– oder Resin-3D-Drucker.
- FDM-Drucker stellen das Druckobjekt aus einem Plastikfaden her, dem sogenannten Filament. FDM–Drucker sind sehr sauber in der Handhabung und fertigen schnell stabile Druckobjekte. Da sie das Filament schichtweise auftragen, bleiben jedoch oft einzelne Schichten sichtbar. Ein FDM-Drucker empfiehlt sich, wenn Du Wert auf eine große und kostengünstige Materialauswahl legst und Druckobjekte wenig nachbearbeiten möchtest.
- SLA– oder Resin-3D-Drucker arbeiten mit flüssigem Harz. Beim Druck belichten sie das Harz mit einem UV-Laser oder –Beamer, wodurch es aushärtet. Die Druckobjekte weisen keine erkennbaren Schichten auf und wirken wie gegossen. Allerdings müssen sie nach dem Druck mit einem Lösungsmittel gespült werden. Manchmal sind Nachbearbeitungen notwendig. Nach dem Druck musst Du Harzrückstände von Platte und Tank entfernen. SLA-Drucker eignen sich für Druckobjekte mit hohem Detailgrad, die nicht unbedingt stabil sein müssen.
- Für FDM-Drucker sind viele unterschiedliche Filamente erhältlich. Du bekommst sie als Spule in diversen Farben und Durchmessern.
- Sie bestehen aus einem bestimmten Thermoplast, also einem hitzeempfindlichen Kunststoff wie ABS, PLA. PET-G und ähnlichem.
- Informiere Dich vor dem Kauf, welche Materialien und welche Durchmesser der 3D-Drucker verarbeiten kann.
- 3D-Drucker gibt es mit unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten wie USB-, SD-, Micro-SD- oder WLAN-Anschluss.
- Achte darauf, dass die vorhandenen Anschlüsse zu den Anschlussmöglichkeiten Deines Computers passen.
- Die Druckqualität hängt von der minimalen Schichthöhe, der Druckgeschwindigkeit und der Positionierungsgenauigkeit ab.
- Bei 3D-Druckern für zu Hause bewegt sich die minimale Schichthöhe meist zwischen 0,1 mm und 0,2 mm. Je feiner eine Schicht aufgetragen werden kann, umso hochwertiger wirkt das Druckobjekt.
- Für einen zügigen Druck sind Geräte mit einer Druckgeschwindigkeit von 180 bis 200 mm pro Sekunde empfehlenswert.
- Die Positionierungsgenauigkeit sagt aus, wie exakt der Drucker einen Punkt auf der XY-Ebene ansteuern kann. Dieser Wert sollte unter 0,1 mm liegen.
Die Bestseller der 3D-Drucker für zuhause
In einer Liste der Bestseller haben wir die beliebtesten 3D-Drucker für zuhause für Dich zusammengestellt.
Tipp: Für Dein Büro findest Du hier Schreibtischunterlagen.
Aktuelle Angebote an 3D-Drucker für zuhause
Die besten aktuellen Angebote an 3D-Drucker für zuhause findest Du in dieser Liste.
Tipp: In unserem Ratgeber zum besten Einbruchsschutz für Türen gibt es wichtige Hinweise zum Thema Sicherheit für Dich.
FAQ zu 3D-Druckern
Ein Tipp vorab: In unserem übersichtlichen Ratgeber findest Du eine ausführliche Checkliste zum Thema. Es gibt zwei verschiedene Arten von 3D Druckern die jeweils unterschiedlich funktionieren. FDM-Drucker stellen Druckobjekte aus Plastikfäden her, während SLA- bzw Resin-Drucker mit flüssigem Harz arbeiten und eben daraus die Druckobjekte herstellen. Das jeweilige Material wird Schicht für Schicht mit einer Düse aufgetragen, sodass daraus ein 3D Objekt entsteht.
Mit 3D Druckern lassen sich digitale 3D Modelle zu Objekten Formen. Mehr erfährst Du in unserem informativen Ratgeber.
In unserem Ratgeber findest Du eine Auswahl der besten 3D Drucker. Je komplexer der 3D-Drucker arbeitet umso höher steigt auch der Preis. So pendelt der Preis für einen 3D-Drucker zwischen ca. 100 bis ca. 500 Euro.
Für das Gestalten der digitalen Objekte für den 3D-Druck, eignen sich die handelsüblichen CAD-Softwares. Für mehr Informationen besuche gerne unsere Seite.
Welche Düsen oder auch „Nozzles“ genannt, Du verwendest hängt von dem spezifischen 3D-Drucker ab den Du zur Verfügung hast. Die „Nozzles“ selbst bestehen meistens aus Edelstahl und haben verschiedene Durchmesser (z.B.: 0,2 mm, 0,4 mm, 0,6 mm etc.). Besuche unseren Ratgeber und erfahre mehr zu diesem Thema.
Im Falle des FDA-3D-Druckers werden am häufigsten verschiedene Kunststoffe wie PEEK oder PLA verwendet, beim SLA-3D-Drucker wird Harz genutzt. Alles, was Du über 3D-Drucker wissen musst, findest Du auf unserer Seite.
Durchschnittlich verbraucht ein 3D-Drucker 96 kWh. Mehr wichtige Daten zu 3D-Druckern findest Du in unserem Ratgeber zum Thema.
Im Durchschnitt benötigt ein 3D-Drucker 6 bis 7 Minuten für ein 51mm großes Druckobjekt. Möchtest Du mehr erfahren? Wir haben auf unserer Seite eine informative Checkliste zu 3D-Druckern erstellt.
Der 3D-Druck wurde bereits 1986 erfunden. Das Patent für die Methode hält Chuck Hull. Du möchtest mehr wissen? Auf unserer Ratgeberseite findest Du alles rund um den 3D-Drucker.
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