Die Lötlampe eignet sich zum Grillanzünden, Entfernen (Abbrennen) von Lackaufträgen, zum Gratinieren und Karamellisieren oder ganz allgemein zum Erwärmen (Vorheizen) von Gegenständen (wie z. B. Glühkopfmotoren). Sie ist also ein Must-have in jedem Werkzeugkoffer.
Da es sehr viele Lötlampen gibt, haben wir Dir die besten Lötlampen für Dich verglichen. Die besten Lötlampen findest Du in unseren Produktempfehlungen. Die Checkliste solltest Du unbedingt lesen, so verpasst Du keine wichtigen Infos.
Inhalt
Unsere Empfehlungen
- Die kompakten Lötlampen verfügen über einen Handgriff der ergonomisch geformt und durch eine Gummierung rutschfest sein sollte.
- Viele Lötlampen verfügen über einen Regler am Griff, mit dem Du die Flammengröße stufenlos anpassen kannst.
- Meist verfügen die Lötlampen über eine Piezozündung per Knopfdruck. So kannst Du auf das gefährliche Anzünden mit einem Feuerzeug verzichten.
- Prüfzeichen wie das TÜV-Siegel dienen als Anhaltspunkte für sauber verarbeitete Lötlampen. Auch die Gaskartuschen sollten den gültigen Normen entsprechen.
- Das Gehäuse der Lötlampe sollte schlag- und robust sein. Einige Modelle besitzen ein zusätzliches Kunststoffgehäuse zum Schutz der Gaskartusche.
- Ein Gasblocksystem verhindert den versehentlichen Gasaustritt und bietet Dir mehr Sicherheit bei der Verwendung der Lötlampe.
- Für Überkopfarbeiten benötigst Du ein zusätzliches Überkopfventil, damit kein Gas austreten kann.
- Die Flammentemperatur vieler Lötlampen liegt zwischen 800 und 900 Grad. Einige Modelle können auch Temperaturen von 2.000 Grad erreichen.
- Die maximal erreichbare Temperatur hängt auch von dem verwendeten Gas ab. Während Butangas nur eine Temperatur von 1.100 Grad erreichen kann, sind es bei einer Mischung von Butan- und Propangas bis zu 2.100 Grad.
- Für das Weichlöten sind Temperaturen von bis zu 450 Grad notwendig, für das Hartlöten muss die Lötlampe Temperaturen zwischen 450 und 900 Grad erreichen. Mit der passenden Lötlampe kannst Du einfach den Grill anzünden, Lack abbrennen und viele andere Arbeiten im Haushalt erledigen.
- Eine Lötlampe kann mit Butangas, Propangas oder einer Mischung der beiden Gassorten betrieben werden. Butangas kannst Du allerdings nur bei Außentemperaturen über 5 Grad verwenden.
- Als Gasbehälter für Lötlampen dienen Ansteckkartuschen oder Schraubkartuschen mit Ventil. Eine Ansteckkartusche muss vollkommen entleert werden, bevor Du sie austauschen kannst.
- Der Gasverbrauch der Lötlampe bestimmt die Brennzeit des Geräts. Dieser Verbrauch kann zwischen 70 und 270 Gramm pro Stunde liegen. Einige Modelle haben eine Brennzeit von bis zu 90 Minuten.
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Die Bestseller der Lötlampen
In dieser Bestsellerliste haben wir die beliebtesten Lötlampen für Dich zusammengestellt.
Tipp: Tolle Trikots von Real Madrid findest Du in unserem Ratgeber zu Real Madrid-Trikots.
Aktuelle Angebote an Lötlampen
Hier findest Du eine Sammlung der aktuellen Angebote an Lötlampen.
FAQ zu Lötlampen
Zum Hartlöten benötigt man mehr Energie als zum Weichlöten. Daher kann man nicht pauschal sagen, wie heiß eine Lötlampe wird. Die Höchsttemperatur hängt vom Modell ab. Es ist aber möglich, dass die Flamme bis zu 1000 Grad Celsius oder mehr erreicht. Daher ist ein sicheres Gerät und die richtige Anwendung sehr wichtig für die Sicherheit.
Welche Lötlampe am besten geeignet ist, kommt auf Dein Vorhaben an. Zum Hartlöten brauchst Du deutlich mehr Energie als zum Weichlöten und somit auch Geräte mit entsprechender Leistung. Wir haben die besten Lötlampen gesammelt und in unserem Ratgeber aufgelistet. Auch findest Du dort eine Checkliste mit wichtigen Informationen.
Die Lötlampe besteht aus einem Lötrohr. Die Lötlampe wird mit Brennstoffen betreiben. Der Kraftstoff wird im Lötrohr zum Brennstoff umgewandelt.
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