Kinderquads mit Benzinmotor bieten ein ganz besonderes Fahrgefühl. In diesem Ratgeber erfährst Du, worauf Du beim Kauf achten musst und wo Dein Kind überhaupt mit dem neuen Gefährt fahren darf. Um Dir einen besseren Überblick zu verschaffen, gehen wir auch kurz auf Elektroquads als Alternative ein.
Unsere Checkliste enthält alle wichtigen Informationen zum Thema und weiter unten auf der Seite findest Du konkrete Produktempfehlungen.
Inhalt
Unsere Empfehlungen
- Als wichtigstes Kaufkriterium stellt sich heraus, ob Du ein Kinderquad mit Benzinmotor oder Elektroantrieb kaufen möchtest. Beides hat seine Vorteile.
- Der Benziner zum Beispiel ist wesentlich spritziger und kommt dem echten Quad-Feeling erstaunlich nahe. Bei knapp 50 ccm für 6- bis 12- ährige bis 125 ccm für 12- bis 16-jährige stecken mitunter 10 PS unter der Haube.
- Entscheidest Du Dich für die umweltfreundliche Elektrovariante, musst Du Dein Quad lediglich an die Steckdose einstöpseln und kannst Dich nach 5 bis 8 Stunden Ladezeit in den Sattel schwingen. Je nach Fahrstil und Strecke halten moderne Akkus ebenso lange im Fahrmodus.
- Natürlich nützt der beste Motor nichts, wenn das Chassis minderwertig ist. Du kannst Dich ähnlich wie beim Kauf von anderen Vehikeln an ein paar Leitsätzen entlanghangeln. Prüfe beispielsweise die Schweißnähte, ob die zusammengefügten Bauteile ordentlich miteinander verbunden sind. Was nicht starr ist, sollte geräuscharm und leichtgängig sein. Was schon im Schauraum klappert, wird bei der ersten Offroad-Tour in der Prärie zurückbleiben.
- Es gibt natürlich auch fahrbare Untersätze für 2- bis 4-Jährige, die allerdings eher als „selbstfahrendes Bobbycar“ in Geländeoptik zu beschreiben wären. Auch die Körpergröße ist nicht so wichtig wie beim Fahrrad, da man ohne umzufallen darauf sitzen kann.
- Quads mit Verbrenner- oder Elektromotor sind je nach Leistung für Kinder zwischen 4 und 16 Jahren gedacht. Auch sie haben in der Regel keine Straßenzulassung und dürfen nur auf freigegebenen Strecken oder Privatgeländen verwendet werden.
- Keinesfalls erlaubt ist die Ausfahrt auf Spielstraßen, in Sackgassen oder Fußgängerzonen.
- Es gibt ein umfangreiches Sammelsurium an praktischen Sicherheitsartikeln, wie z. B. die Notaus-Leine. Diese wird mit der Zündung bzw. dem Stromkreis des Fahrzeuges und der Kinderkleidung verbunden.
- Sonstige nützliche Ausstattungen können beispielsweise Ballonreifen, Hupe, Gepäckträger, ein Schutzvisier, Handschutze und vieles mehr sein. Zwar gibt es keine Helmpflicht, Du solltest allerdings dennoch darauf achten, dass Dein Kind einen Helm trägt – sicher ist sicher!
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Die Bestseller der Kinderquads
Die beliebtesten Kinderquads haben wir in dieser Bestseller-Liste für Dich zusammengestellt.
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Aktuelle Angebote für Kinderquads
Hier findest Du eine Auswahl an Angeboten, die es aktuell im Bereich Kinderquads gibt.
FAQ zu Kinderquads mit Benzinmotor
Die Kosten für Kinderquads variieren. Kinderquads mit Elektromotor kosten meist zwischen 70 und 600 Euro. Kinderquads mit Benzinantrieb kosten in der Regel mehrere hundert Euro.
Du solltest zunächst prüfen, ob der Hersteller Angaben zum Alter macht. Viele Kinder können bereits ab 5 oder 6 Jahren mit einem Kinderquad umgehen. Da jedoch jedes Kind sich individuell entwickelt, solltest Du in erster Linie den aktuellen Stand einbeziehen und im Zweifel lieber noch ein wenig warten.
Ob Du ein Benzin- oder Elektroquad für Dein Kind wählst, ist Dir überlassen. Elektroquads sind umweltfreundlicher, aber Benzinquads haben teils ein besseres Fahrgefühl. Schau gerne in unseren Ratgeber zum Thema, dort findest Du alle wichtigen Informationen, wenngleich der Schwerpunkt auf Benzinmotoren liegt.
Es gibt viele empfehlenswerte Kinderquads, darum kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden. Schau gerne in unseren Ratgeber zum Thema, dort findest Du die besten Modelle verschiedener Hersteller (Benziner) sowie Informationen zu Elektroquads.
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