Im Mittelmeer wurde ein Indischer Rotfeuerfisch entdeckt. Dies ist etwas besonderes, weil er eigentlich dort sonst nicht heimisch ist. Problem ist nur, dass dieser Fisch gefährlich ist.
Inhaltsverzeichnis
Fisch pflanzt sich im Mittelmeer fort
Entdeckt wurde dieser Indische Rotfeuerfisch von Forschern aus den USA. Das war an der Küste vor der Insel Zypern und dort wurde auch festgestellt, dass sich der Fisch dort vermehrt, sich also fortplanzt. Doch genau das ist ein Problem, denn dort sind immer viele Urlauber und der Fisch kann gefährlich werden. Er beißt zwar nicht zu wie etwa ein Hai, aber er hat lange giftige Stacheln. Wenn Menschen mit diesen Stacheln in Berührung kommen, dann können sie sogar daran sterben.
Woher kommt der Rotfeuerfisch?
Bisher wusste man, dass dieser Fisch vor allem in der Karibik oder an der Ostküste der USA in großen Mengen zu Hause ist. Dort wird er sogar bekämpft, weil es so viele sind und weil sie so gefährlich sind. Die Forscher glauben nun, dass dieser Fisch durch dem Suez-Kanal aus dem Roten Meer kommt und sich im Mittelmeer eine neue Heimat sucht. Dies ist möglich, weil der Klimawandel das Mittelmeer mehr und mehr erwärmt und damit dem Fisch beste Lebensbedingungen liefert.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Der Suez-Kanal ist ein Schifffahrtskanal in Ägypten zwischen den Hafenstädten Port Said und Port Taufiq bei Sues, der das Mittelmeer über den Isthmus von Sues mit dem Roten Meer verbindet.