Immer mehr Schmetterlinge drohen auf der ganzen Welt auszusterben. Vor dieser Gefahr haben nun Forscher gewarnt.
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Auch der Mensch ist schuld
Weißt du wie viele Arten von Schmetterlingen es gibt? Auf der ganzen Welt gibt es rund 160.000 verschiedene Arten dieser süßen Falter. Allein in Deutschland sind rund 3.700 Arten zu Hause. Doch Forscher haben jetzt davor gewarnt, dass immer mehr dieser Arten aussterben und es schon sehr bald viel weniger geben kann. Daran trägt auch der Mensch große Schuld.
Zerstörung des Lebensraumes der Schmetterlinge
Der Grund für das Aussterben ist, dass der Mensch immer mehr den Lebensraum von Schmetterlingen zerstört. Für das Überleben dieser Tiere ist es wichtig, dass es bestimmte Pflanzen gibt. Weißt du, Schmetterlinge ernähren sich beispielsweise vom Blütennektar und die Weibchen brauchen die Pflanzen, um dort ihre Eier für die Jungen abzulegen. Doch sie finden immer weniger von diesen Pflanzen. So werden aus Blumenwiesen, die für das Überleben von Schmetterlingen wichtig sind, einfach Felder gemacht, wo dann Getreide oder andere Sachen angebaut werden. Deshalb haben die Forscher nun auch darauf hingewiesen, dass man für die verschiedenen Schmetterlingsarten wieder mehr tun muss.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Die Schmetterlinge oder Falter bilden mit knapp 160.000 beschriebenen Arten in etwa 130 Familien und 46 Überfamilien nach den Käfern die an Arten zweitreichste Insekten-Ordnung. Schmetterlinge sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet.