Junge Mütter neigen dazu, in den Wochen und Monaten nach der Geburt ihres Babys sich selbst zu vernachlässigen. Sie gehen auf in ihrer neuen Rolle und wollen am liebsten rund um die Uhr bei ihrem Kind sein. Das ist auf den ersten Blick verständlich, ein Baby ist schließlich das größte Glück auf Erden. Und doch ist es gerade in dieser Zeit wichtig, sich auch um sich selbst zu kümmern. Denn nur wenn du glücklich und zufrieden bist, wird es auch dein Baby sein.
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Hautpflege zum Wohlfühlen
Selfcare, also die Selbstfürsorge, beginnt bei der Körperpflege. Deshalb solltest du die Ruhephasen deines Babys für eine erfrischende Dusche nutzen. Die Hausarbeiten können auch später noch erledigt werden. So bleibt auch noch Zeit für die sorgfältige Hautpflege. Von der Schwangerschaft ist nicht nur die Haut am Bauch betroffen. Die Gesichtshaut neigt zu Unreinheiten, der Teint wirkt fahl und es treten Rötungen auf.
Nach der Schwangerschaft benötigt die Haut deshalb ausgiebige Pflege, bis sich die Veränderungen wieder zurückgebildet haben. Die Hautexperten von FORMEL Skin empfehlen dazu individuell auf die Bedürfnisse deiner Haut abgestimmte Pflegeprodukte in Verbindung mit konstanter ärztlicher Beratung. So wird deine Haut immer mit den richtigen Inhaltsstoffen versorgt. Und wenn Veränderungen auftreten, kannst du sofort reagieren und die Pflege anpassen.
Mit Achtsamkeit gegen den Stress
Besonders wichtig für dein Wohlergehen sind kleine Auszeiten. Und diese Auszeiten solltest du dir wirklich bei jeder Gelegenheit gönnen. Wann immer dir jemand Hilfe bei der Betreuung des Babys anbietet, nimm sie an und genieße die freie Zeit. Einfach Füße hochlegen und entspannen. Oder du nutzt die Zeit für Achtsamkeitsübungen. Achtsamkeit hat nichts mit Meditation zu tun.
Vielmehr handelt es sich um eine innere Haltung. Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu lenken und nicht darüber nachzudenken, was zum Beispiel noch alles erledigt werden muss. Die Konzentration auf das, was du jetzt in diesen Moment tust, nimmt den Stress und beruhigt. Schweifen deine Gedanken ab, kannst du dich darauf konzentrieren, was du gerade fühlst oder was genau du wahrnimmst.
Bewegung nicht vergessen
Junge Mütter bekommen genug Bewegung, das sollte man zumindest annehmen. Das ist bis zu einem gewissen Grad richtig. Dein Baby hält dich auf Trab. Schließlich gehört mindestens ein Spaziergang am Tag zum Pflichtprogramm. Das reicht aber nicht aus, um nach der Schwangerschaft wieder richtig fit zu werden. Deshalb ist es wichtig, trotz des stressigen Alltags mit dem Baby gezielt Sport zu treiben. Schon am dritten Tag nach der Entbindung kann mit der Kräftigung der Muskulatur begonnen werden. Nach zwei bis drei Monaten steht auch einem sanften Einstieg ins Fitnesstraining nichts mehr entgegen.
Einige Sportarten wie Joggen oder Reiten sind weniger geeignet und auch vom Schwimmen raten Experten wegen der erhöhten Infektionsgefahr so kurz nach der Schwangerschaft noch ab. Gut sind dagegen Walken, Yoga, Pilates oder auch Radfahren. Besonders motivierend ist Sport mit der ganzen Familie. Und das geht auch schon mit dem Baby, zum Beispiel kann man mit dem Baby im Tragegestell auf dem Rücken walken. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.