Streiks in den Kitas

Kindertagesstätten werden umgangssprachlich KITAs genannt. In diesen Kitas arbeiten viele Erzieherinnen und Erzieher, die eure jüngeren Geschwister beaufsichtigen, wenn eure Eltern arbeiten gehen müssen. Doch gerade in diesen Berufen verdienen die Menschen meistens viel zu wenig Geld. In der Regel ist der Staat im Besitz der Kitas. Doch er möchte den Erzieherinnen, obwohl sie einen sehr wichtigen Beruf haben, keine guten Löhne zahlen. Das ärgert die Erzieherinnen und Erzieher schon einige Jahre. Die Erzieherinnen haben sich in einer Gewerkschaft namens Ver.di zusammengetan und wollen jetzt für ihre Rechte kämpfen.

In vielen deutschen Kindertagesstätten hat die Gewerkschaft Ver.di heute zu Warnstreiks aufgerufen. Das bedeutet, dass die Erzieherinnen und Erzieher nichts arbeiten gehen und zu Hause bleiben, wodurch eure kleineren Geschwister nicht in den Kindergarten gehen können. Die Erzieher wollen dadurch erreichen, dass sie ein besseres Gehalt bekommen.

Mehr Geld

In Deutschland gibt es 240.000 Erzieher und Kinderpfleger, die einen zum Teil sehr niedrigen Lohn dafür bekommen, dass sie Kinder hüten und mit ihnen spielen. Die Gewerkschaft Ver.di, die für die Interessen der Erzieher eintritt, fordert 10 Prozent mehr Lohn. Doch die Chefs der Erzieherinnen und Erzieher lehnen das bisher ab. Deshalb streiken die Kindergärtnerinnen nun, denn, wenn niemand mehr auf die Kinder aufpasst, können die Eltern nicht zur Arbeit gehen und machen vielleicht bei den Chefs der Erzieherinnen ein bisschen Ärger. Die Erzieherinnen haben angekündigt, dass sie solange streiken werden, bis sie ein besseres Gehalt bekommen.

 

Erklärung der schwierigen Wörter

Streik/Warnstreik: In einerm Streik gehen die Menschen auf die Straße und rufen laut ihre Forderungen heraus

KITA heißt eine Kindertagesstätte in Deutschland in der Abkürzung

Gewerkschaften sind Organisationen, die für die Rechte von Arbeitern eintreten

 

Foto: Jorg Hackemann/ bigstockphoto.com

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