In Griechenland wollten mehrere Hunderte von Flüchtlingen einen Grenzzaun erstürmen. Das Land Mazedonien hat dort an ihrer Grenze zu Griechenland einen solchen Zaun errichtet. Dabei hat die Polizei dann Tränengas gegen die Flüchtlinge eingesetzt.
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Versuch den Zaun zu stürmen
Das Land Mazedonien hat seine Grenze geschlossen und lässt nur noch ganz wenige Flüchtlinge durch, die alle aus Griechenland kommen. Jetzt wollten die Flüchtlinge die Grenze stürmen und den Zaun niederreißen. Mit einer Eisenstange wollten die das große Tor in dem Zaun öffnen. Das haben aber die Polizisten von Mazedonien nicht zugelassen und die Flüchtlinge mit Tränengas vertrieben.
Situation ist sehr schlimm
Zur Zeit sitzen in Griechenland rund 6.000 Flüchtlinge, die meisten aus Syrien, fest. Sie können nicht mehr weiter, denn auch in Ländern wie Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich sind die Grenzen dicht und es werden jeden Tag nur noch wenige Flüchtlinge durchgelassen. Die meisten von ihnen wollen entweder nach Deutschland oder nach Schweden. Vor allem aber wollen sie schnell aus Griechenland weg. Sie sind dort in einem Lager, wo es kaum noch was zu essen und trinken gibt und die Menschen nur in kleinen Zelten schlafen können und nachts frieren müssen.
Erklärung der schwierigen Wörter:
Tränengas wirkt auf Augen und Schleimhäute reizend. Tränengas wird von Polizeikräften eingesetzt, um zum Beispiel Demonstrationen aufzulösen oder Unruhen zu bekämpfen.