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Im Kino zuhause – so bekommen Sie den Kinosound in die heimischen vier Wände

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Im Kino zuhause – so bekommen Sie den Kinosound in die heimischen vier Wände

Das Erlebnis des Kinos ist schon etwas ganz Besonderes. Sie sitzen vor der riesigen Kinoleinwand, der Sound wummert Ihnen um die Ohren und Sie versinken ganz im Film. Dieses Erlebnis können Sie natürlich auch zuhause haben, doch die entsprechenden Heimkino-Kosten sollten Sie keineswegs unterschätzen.

Schließlich kommt es nicht nur auf einen riesigen Fernseher oder Beamer und Leinwand an, sondern auch um Sound und Drumherum. Welche Maßnahmen Sie bei der Finanzierung bedenken sollten, welches Budget Sie einplanen müssen und wie Sie Ihre Heimkino-Kosten trotz des optimalen Erlebnisses mit guter Planung zumindest überschaubar halten, erfahren Sie hier.

Fernseher oder Beamer? – So muss Ihr Heimkino aussehen

Klar, im Fokus der Heimkino-Kosten steht zunächst einmal das teure Hauptgerät, das auch bei der Einrichtung den Dreh- und Angelpunkt Ihres Heimkinos ausmacht. Ganz klassisch ist das natürlich die Leinwand mit dem heimischen Beamer, dieses Setup vermittelt Ihnen am ehesten das Gefühl, wirklich im Kino zu sitzen. Bei Ihren Heimkino-Kosten sollten Sie aber nicht nur die Qualität des Beamers bedenken, sondern auch die der Leinwand. Eine einfache, weiße Wand tut es hier nicht.

Eine spezielle Leinwand hat reflektive Partikel eingewoben, diese sorgen auch bei Tageslicht für beste Lichtverhältnisse. In einer professionellen Beratung erfahren Sie, welche Leinwand perfekt zu Ihrer Einrichtung und den räumlichen Verhältnissen passt.

Wenn Sie bei Ihrer Planung lieber auf einen klassischen Fernseher setzen wollen, weil Sie diesen auch zum Fernsehen oder für Konsolenspiele nutzen, kommt trotzdem ein hoher Kostenpunkt in den Heimkino-Kosten auf Sie zu. Denn für das optimale Filmerlebnis wie im Kino brauchen Sie einen OLED. Hierbei beleuchtet jeder Pixel sich selbst, dies sorgt nicht nur für sehr flache Geräte, sondern auch für sattes Schwarz.

Trotz dieser hohen Heimkino-Kosten bei Beamer oder OLED TV haben Sie mit beiden Systemen nur einen vergleichsweise schwachen Sound. Mit den richtigen Maßnahmen, guter Beratung und einem Blick auf Ihre Raumakustik können Sie hier aber dennoch sicher in Ihrem Budget bleiben.

Nutzen Sie Ihre Raumakustik und planen Sie Einrichtung und Lautsprecher

Im Kino ist die Soundplanung recht leicht, schließlich sitzen die Zuschauer alle komprimiert Reihe an Reihe. Bei Ihren Heimkino-Kosten sollten Sie daran denken, dass Sie Ihr heimisches Kino gegebenenfalls um Ihr Wohnzimmer herum planen.

Nicht jeder Platz in Ihrer Einrichtung hat also den optimalen Sound. Richten Sie das perfekte Klangerlebnis also so ein, dass Sie auf Ihrem Sofa oder Ihren Kinosesseln im Surround-Sound sitzen. Haben Sie ein Budget und Räumlichkeiten, die für ein eigenes Zimmer ausreichen, können Sie natürlich alle Maßnahmen darauf ausrichten und bei der Finanzierung der Heimkino-Kosten vom Teppich bis zur Stehlampe denken.

Mit modernen Boxen sparen Sie sich das elende Gewirr tausender Kabel. Sie bekommen auch für wenige hundert Euro Sound-Systeme, die drahtlos mit Ihren Geräten verbunden sind. Planen Sie im Budget Ihrer Heimkino-Kosten hier lieber ein bisschen mehr Geld ein und setzen Sie auf WLAN statt Bluetooth. Die Verbindung über WLAN ist einfach so viel sicherer und nichts wird Sie mehr ärgern, als an der falschen Stelle gespart zu haben, während Ihre Raumakustik im entscheidenden Moment durch nichts als Stille gefüllt wird.

Müssen Sie in Ihrem Heimkino-Budget wirklich sparen, dann gibt es auch günstige, drahtlose Maßnahmen, die Ihr Heimkino dennoch zum klanglichen Erlebnis machen. Bereits Stereo-Lautsprecher vermitteln Ihnen in entsprechender Größe ein ansprechendes, wenn auch nicht perfektes Klangerlebnis.

Achten Sie auf Lautsprecher auf einem eigenen Stativ, damit diese sich stets auf der richtigen Höhe befinden. Dass Sie bei den Heimkino-Kosten immer auf Verstärker und Passivboxen setzen müssen, ist ein sich hartnäckig haltendes Gerücht. Aktivboxen haben in den letzten Jahren einen technischen Qualitätssprung gemacht, der keine Wünsche offen lässt. Halten Sie Ihr Heimkino also minimalistisch, stilvoll und nutzen Sie bei der Einrichtung nur die Boxen, die Sie auch wirklich brauchen.

Um bei Ihren Heimkino-Kosten das gewisse Etwas zusätzlich einzuplanen, wird Stereosound natürlich nicht ausreichen. Jede professionelle Beratung wird Ihnen zu Surround-Sound raten, also dem Sie umgebenden Klangerlebnis, das Sie auch im Kino haben.

In der Regel bedeutet dies 5.1, also fünf Boxen und ein Subwoofer für einen satteren Klang in den Bassregionen. Dies sorgt übrigens auch für einen ungeahnten Musikgenuss, falls Sie sich einfach einmal zurücklehnen und Ihre liebste Musik völlig neu erleben wollen.

Bei Ihren Heimkino-Kosten können Sie je nach Budget mit wenigen hundert bis um die 1.000,- Euro kalkulieren. Dass nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind, versteht sich von selbst. Wollen Sie ein exklusives Soundsystem finanzieren, dass einer exzellenten Raumakustik angemessen ist, dann können Sie problemlos mehrere tausend Euro investieren.

Der neueste Schrei und ein wichtiger Faktor in den Heimkino-Kosten sind 7.1-Anlagen, welche neben den fünf räumlichen Boxen zwei wichtige Soundbacks hinter den Sitzen installieren. Dies vertieft das klangliche Erlebnis noch einmal, allerdings können Sie dies bei kleineren Räumen (unter 30 Quadratmetern) getrost von den Heimkino-Kosten streichen. Erst größere Räume und Räume mit fester Einrichtung fürs Filmeschauen profitieren wirklich vom 7.1 Sound.

Den Klang richtig finanzieren – mit diesen Heimkino-Kosten müssen Sie rechnen

Natürlich ist das Heimkino teuer. Und wenn Sie bereits viel Geld für Fernseher oder Beamer ausgegeben haben, so dürfte Ihr restliches Budget etwas knapper bemessen sein. Bei teuren Ausgaben wie Heimkinoanlagen bieten Händler Ihnen natürlich an, Ihre Heimkino-Kosten finanzieren zu lassen.

Eine Händlerfinanzierung ist aber im Regelfall nicht die günstigste für Sie. Denn neben dem Händler profitiert hier vor allem die Hausbank. Sie zahlen mit den Raten also meist deutlich mehr als Sie eigentlich müssten, zumal Sie bei einem Händlerkredit Ihre Flexibilität und finanzielle Unabhängigkeit aufgeben.

Wollen Sie wirklich den besten Sound für Ihr persönliches Kino haben und die Heimkino-Kosten im Rahmen halten, so sollten Sie Ihre Anlage eher privat finanzieren. Holen Sie sich einen Kredit in der gewünschten Höhe und zahlen Sie so nur den Anteil ab, der Ihnen nicht sofort zur Verfügung steht.

Die richtige Planung und Beratung: kein Heimkino ist gleich

Sind Sie Ihr eigener Bauherr und haben den Luxus, ein Heimkino bereits vom Grundriss an geplant zu haben, so befinden Sie sich in einer privilegierten Position. Für die meisten von uns dürfte dies jedoch nicht der Fall sein. In der Regel müssen wir Heimkinos in kleinere, freie Zimmer oder gar ins Wohnzimmer verlagern – nicht die beste Lage, doch auch hier können Sie etwas Beeindruckendes auf die Beine stellen.

Die richtige Beratung wird Ihnen nicht nur verraten, wie groß Ihr Fernseher oder Ihre Leinwand sein muss, sondern auch wie viele Boxen wirklich notwendig sind, um Ihren Raum mit sattem Klang zu füllen. Bedenken Sie auch, dass Sie noch weitere Heimkino-Kosten zu tragen haben. Hierzu zählen etwa die richtigen Sitze, schließlich wollen Sie in Ihrem Heimkino ja nicht auf alten Holzstühlen sitzen.

Und natürlich haben Sie laufende Kosten wie neue Filme auf Blu-Ray oder aber Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime (für die Sie wiederum eine schnelle Internetanbindung brauchen) und natürlich ein wenig indirektes Licht für das richtige Ambiente.

Befinden sich alle diese Maßnahmen bereits von Anfang an in Ihrer Planung, können Sie bei Ihren Heimkino-Kosten wirklich gute Deals landen und haben auch in Ihren eigenen vier Wänden nicht nur beste Bildqualität, sondern auch die Lautsprecher, die Ihnen das perfekte Kinoerlebnis ermöglichen – ohne das Haus zu verlassen.

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