Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, um Eltern zu werden

Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen und eine Familie zu gründen? Argumente, die dagegensprechen, finden sich meist sehr schnell. Doch eigentlich ist die Antwort ganz einfach: Der richtige Zeitpunkt ist jetzt!

Früher war alles einfacher. Zumindest die Frage, ob man überhaupt Kinder bekommen möchte oder sollte, stellte sich in der Regel nicht. Nachwuchs war für Familien ein fester Bestandteil des Lebensablaufs. Heute ist dies jedoch viel stärker eine bewusste Entscheidung. Und damit verbunden ist auch die Planung des optimalen Zeitpunkts dafür. Grund genug also, sich einmal intensiver mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Denn der optimale Moment für ein Baby scheint sehr schwierig zu finden zu sein.

Eine Frage, die alle Paare beschäftigt

Ob und wann Kinder geplant sind – das ist eine wichtige Frage, die du dir in deiner Partnerschaft früher oder später stellst. Es ist wichtig, sich über den Zeitpunkt des Elternwerdens gemeinsam Gedanken zu machen, wenn eine Familie gegründet werden soll.

Eigener Nachwuchs verändert eine Beziehung und das gesamte Leben so tiefgreifend, dass sich beide Partner bei diesem Punkt in jedem Fall einig sein sollten. Die Umfrage „So liebt Deutschland“ des Datingportals ElitePartner in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß zeigte, dass dies der überwiegenden Mehrzahl der Befragten wichtig ist. Die gleichen Vorstellungen bezüglich Kinderwunsch und Familienplanung spielen demnach für 67 Prozent der Frauen und für 56 Prozent der Männer eine bedeutende Rolle – auch schon zu Beginn einer Beziehung.

Zustimmung der Befragten zum Thema Kinder und Kinderwunsch, „So liebt Deutschland, 2018“
Zustimmung der Befragten zum Thema Kinder und Kinderwunsch, „So liebt Deutschland, 2018“

Die Studie brachte noch weitere spannende Details ans Tageslicht. So wünschen sich rund ein Drittel der Frauen und Männer heute eigenen Nachwuchs. Dabei waren die befragten Frauen jedoch früher bereit, die Familienplanung in Angriff zu nehmen. Zwei Drittel der weiblichen unter 30-Jährigen bekundeten ihren Kinderwunsch. Dieser äußert sich bei den Männern meist erst später – in ihren Dreißigern.

Wann ist der richtige Zeitpunkt – die wichtigsten Argumente unter der Lupe

Auch wenn bei euch also Einigkeit darüber herrscht, dass eine Familie gegründet werden soll, kann die Frage nach dem Wann dennoch für einige Spannungen sorgen. Immerhin wirkt sich eine Entscheidung deutlich auf die verschiedensten Lebensbereiche der künftigen Eltern aus. Wir betrachten hier die verschiedenen Positionen und Argumente, die am häufigsten zum Thema Familienplanung auftauchen. Trotz durchaus einleuchtender Gründe gibt es immer auch eine entsprechende Gegenposition, die dafür spricht, nicht mehr zu warten und genau jetzt ein Kind zu bekommen.

1. Kind und Karriere?

Die traditionellen Rollenbilder von der Mutter als Hausfrau, die sich daneben in Vollzeit um die Kindererziehung kümmert und dem Vater als Haupternährer und einzig Berufstätiger gehören heute der Vergangenheit an. Zum einen, weil sich die Frauen heute ebenfalls das Recht herausnehmen wollen, eine berufliche Karriere zu verfolgen. Zum anderen häufig auch, weil ein einzelnes Einkommen zur Sicherung des Lebensunterhalts einer Familie nicht mehr ausreicht.

Berufliche Karriere mit Kind
Berufliche Karriere mit Kind

Welche Auswirkungen haben individuelle Antworten nun schließlich auf den Zeitpunkt des Kinderkriegens? Hast du Nachwuchs fest geplant und eine Karriere ist ebenfalls gewünscht, gibt es den einen besten Zeitpunkt im Prinzip gar nicht.

Wenn es einen eher ungünstigen Zeitpunkt gibt, dann ist dies gegebenenfalls die Phase rund um den Übergang vom einen zum nächsten Karriereschritt. Also etwa der Start in den ersten Job nach der Ausbildung oder der Übertritt in eine neue Firma. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, den Anschluss im Job durch eine Baby- oder Erziehungspause zu verpassen etwas größer.

  • Vor oder während der Ausbildungsphase:
    Früh Eltern zu werden hat viele Vorteile: Du bist jung, hochmotiviert, oftmals unvoreingenommen und in manchen Dingen mutiger. Nicht zuletzt bist du dabei körperlich auf deinem Höhepunkt.
  • Am Anfang der Karriere:
    Hast du schon einen Job und erste Karriereschritte gestartet, profitierst du bei einer festen Anstellung von verschiedenen gesetzlichen Leistungen wie Mutterschutz, bezahlter Elternzeit, erweitertem Kündigungsschutz oder dem Recht auf Wiedereinstieg.
  • Mittendrin oder auf dem Höhepunkt der Karriere:
    Nach einiger Zeit im Beruf wird mit der Familiengründung ein neues Kapitel mit neuen Herausforderungen aufgeschlagen. Dies kann für deinen beruflichen Lebenslauf, aber auch für deine ganz persönliche Entwicklung neue Impulse mit sich bringen.

Das Argument, durch die Elternpause den Anschluss im Job zu verlieren, gibt es zu jedem Punkt in der Karriere. Der große Vorteil: Noch nie waren die Möglichkeiten für Teilzeitarbeit, Tätigkeiten von zuhause aus oder auch einen Quereinstieg für eine ganz neue Karriere so umfangreich wie heute. Egal wie also deine Karriereplanung aussieht – Eltern zu werden ist in jeder Phase gut möglich.

Um die Familie finanziell gut zu versorgen, gibt es viele Möglichkeiten zur Unterstützung.
Um die Familie finanziell gut zu versorgen, gibt es viele Möglichkeiten zur Unterstützung.

2. Können Wir uns ein Kind überhaupt leisten?

Finanzielle Sicherheit und ein gewisser Spielraum sind ein starkes Argument – für, aber auch gegen das Kinderkriegen. Ein Kind kostet Geld. Das fängt bei der Erstausstattung an, geht über ein größeres Fahrzeug für die Familie, wachsende Ansprüche, wenn der Nachwuchs größer wird, bis hin zu finanzieller Unterstützung während der Ausbildung. Darüber hinaus brauchen Kinder aber vor allem auch Liebe und Zuneigung – Geld ist nicht alles.

Tipp: In jedem Fall lohnt es sich, die persönlichen Finanzen einmal durchzurechnen und aufzustellen, wieviel Geld vorhanden ist, um welche möglichen und notwendigen Ausgaben zu decken.

Darüber hinaus kannst du dich frühzeitig darüber informieren, welche staatlichen Familienleistungen es gibt. Neben dem typischen Kindergeld oder dem Mutterschafts- und Elterngeld während des Mutterschutzes und der Elternzeit existiert noch eine umfangreiche Palette an weiteren finanziellen Hilfen. Auf welche du im individuellen Fall Anspruch hast, zeigt ein praktisches Tool des Familienministeriums. Selbst, wenn ein Eigenheim für die Familie geplant ist, kannst du verschiedene Leistungen beantragen.

Wünschst du dir wirklich Kinder, wirst du immer Möglichkeiten finden, deine Familie gut über die Runden zu bekommen:

  • In der Ausbildung oder zu Beginn der Karriere ist der Verdienst vielleicht noch nicht so üppig, dementsprechend sind aber in der Regel auch die Ansprüche weniger hoch angesiedelt.
  • Entscheidest du dich später für Kinder, ist das Einkommen häufig höher, gleichzeitig hast du dich aber auch an gewisse Standards gewöhnt. Dann musst du dich für das Kind eventuell nochmal stärker einschränken, vor allem, wenn durch die Betreuung weniger Geld zur Verfügung steht.

In jedem Fall bedeutet die Familie eine gewisse finanzielle Mehrbelastung. Doch auch ganz privat kannst du mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld sparen, damit mehr für die Familie übrig bleibt. So sind Eltern etwa steuerlich begünstigt, die verschiedenen Möglichkeiten solltest du in die Rechnung mit einbeziehen.

Dazu musst du nicht einmal zwangsläufig heiraten – auch, wenn der Wechsel der Steuerklasse sich dabei durchaus bemerkbar macht. Es gibt darüber hinaus viele weitere Möglichkeiten für unverheiratete Paare, die Ausgaben im Alltag gering zu halten. Vor allem, was notwendige Versicherungen betrifft, gibt es einige Kniffe, um Geld zu sparen.

Als Elternteil hast du eine große Verantwortung zu schultern – eine Rolle in die du allerdings hineinwachsen kannst.
Als Elternteil hast du eine große Verantwortung zu schultern – eine Rolle in die du allerdings hineinwachsen kannst.

3. Sind Wir überhaupt reif genug, Verantwortung zu übernehmen?

Mit einem Kind ändert sich das Leben tiefgreifend und die Prioritäten verschieben sich dabei stark mit dem Fokus auf den Nachwuchs. Wünschst du dir Kinder, musst du die Bereitschaft mitbringen, Dein Leben grundsätzlich zu ändern und auf gewisse Dinge zu verzichten. Statt durchgefeierter Nächte sind dann Nachtschichten am Kinderbett angesagt. Statt viel freier Zeit für eigene Hobbies gemeinsame Zeit mit den Kindern und ihren Interessen. Statt planlos in den Tag hineinzuleben ist Struktur und ein geregelter Ablauf notwendig.

Doch neben dieser Grundeinstellung haben viele Angst, der Verantwortung für ein eigenes Kind nicht gewachsen zu sein. Dazu gibt es ein Argument, das häufig auftaucht und das für die Verschiebung einer Elternschaft nach hinten spricht:

Mit steigendem Alter und wachsender Lebenserfahrung fällt es leichter, in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.

Doch wann genau fühlt man sich dann reif genug? Tatsache ist, dass du das Elternsein nur bedingt – etwa mit den Kindern anderer nahestehender Personen – „üben“ kannst. Dies ersetzt jedoch in keiner Weise die umfassende Verantwortung für eigene Kinder.

Egal wie alt du bist, mit dem ersten Kind wirst du auch das erste Mal Eltern. Und erst in der Praxis zeigt sich diese Verantwortung in seinem ganzen Umfang. Wie bei anderen Herausforderungen auch, wächst du dabei mit den neuen Aufgaben und lernst, die elterlichen Pflichten auszufüllen. Du musst Deinen Kinderwunsch also keinesfalls aufschieben, sondern kannst dich in das Abenteuer Eltern auch getrost jetzt schon stürzen.

Zustimmung der Befragten zum Thema Kinder und Kinderwunsch, „So liebt Deutschland, 2018“
Zustimmung der Befragten zum Thema Kinder und Kinderwunsch, „So liebt Deutschland, 2018“

4. Ist es nicht verantwortungslos in der heutigen Zeit Kinder in die Welt zu setzen?

Die Zeiten sind unsicherer geworden: Es herrscht bei uns ein deutlich spürbarer Leistungsdruck, auf der ganzen Welt gibt es politische Spannungen, von den Herausforderungen eines schwankenden ökologischen Gleichgewichts wollen wir gar nicht erst anfangen. Wie das Leben und all seine Risiken dabei in der Zukunft aussehen werden, ist ungewiss. Ist das also eine Lebenswelt, in der du deine Kinder aufwachsen sehen möchtest?

Tatsächlich kann man sagen, dass dieses Argument wohl in jeder Generation auftaucht. Sprichst du einmal deine Eltern oder Großeltern darauf an, werden sie sich damals sicher genau dieselbe Frage gestellt haben. Denn Tatsache ist auch, dass jede Generation sich mit ganz eigenen Herausforderungen auseinandersetzen muss.

Waren es für die Großeltern noch die unsicheren und beängstigenden Kriegsjahre, war die darauffolgende Generation mit dem Wiederaufbau des Landes und neuer gesellschaftlicher Strukturen konfrontiert. Es folgten Jahre des kalten Krieges, erste Umweltprobleme mit dem sauren Regen oder dem Ozonloch. Die jeweiligen Krisen und Probleme lassen sich dabei nicht miteinander vergleichen oder messen.

Dennoch haben fürsorgliche Eltern – egal zu welcher Zeit – es immer geschafft, ihren Kindern ein lebenswertes Umfeld zu schaffen. In Europa befindest du dich zudem in einer sehr komfortablen Situation mit relativer Sicherheit und sehr vielen Entfaltungsmöglichkeiten.

Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Eltern können ihren Kindern trotz aller Hürden ein lebenswertes Umfeld gestalten.
Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Eltern können ihren Kindern trotz aller Hürden ein lebenswertes Umfeld gestalten.

5. Ist jetzt der passende Zeitpunkt, eine Schwangerschaft körperlich gut zu meistern?

Wann ist der bestmögliche Zeitraum für Frauen, eine Schwangerschaft mit den geringsten Risiken zu überstehen – auch für das Kind? Hier gibt es tatsächlich verschiedene Faktoren, die sich auf eine Entscheidung für den richtigen Zeitpunkt auswirken können. Wann ganz konkret das passende Zeitfenster liegt, um die Familienplanung anzugehen, erklärt unser Beitrag, der sich rund um den Eisprung dreht.

Darüber hinaus ist es kein Geheimnis, dass unser Körper in jüngeren Jahren fitter und leistungsfähiger ist, als im Alter. Die natürliche Fruchtbarkeit ist bei Frauen im Zeitraum zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr am größten. Mit steigendem Alter sinkt dann nicht nur die sogenannte Schwangerschaftserwartung, auch die Risiken für Komplikationen oder auch mögliche Gendefekte beim Kind steigen rein statistisch an.

Hier spielen jedoch auch noch weitere Kriterien wie die grundsätzliche Fitness, genetische Veranlagungen, mögliche Erkrankungen aber vor allem auch der Lebenswandel eine entscheidende Rolle. Auch, wenn sich das Kapitel eher an Frauen richtet – immerhin übernehmen sie mit der Schwangerschaft den Hauptteil – ist auch beim Mann die Fruchtbarkeit durchaus vom Alter abhängig. Hier sinkt die Fertilität jedoch erst ab etwa dem 40. Lebensjahr.

Faktoren, die aus gesundheitlicher Sicht für eine Verschiebung der Schwangerschaft auf einen späteren Zeitpunkt sprechen, sind folgende:

  • Das Bestehen einer körperlich stark belastenden Krankheit oder auch die erste Zeit nach der Genesung (Erholungsphase).
  • Phasen in denen Medikamente eingenommen werden, die dem ungeborenen Kind schaden könnten.

Derzeit ist allerdings eher zu beobachten, dass sich Paare immer später zum Elternwerden entschließen. Wer sich gesund ernährt und ausreichend bewegt, kann auch in den späten 30ern (Frauen) oder als Mann auch noch um die 50 mit der Familienplanung beginnen.

Grundsätzlich gilt: Je früher je besser. Zumindest ab der Volljährigkeit geht es vom medizinischen Gesichtspunkt her mit unserer körperlichen Leistungsfähigkeit eher bergab. Ein guter Grund also, die Familienplanung genau jetzt in Angriff zu nehmen.

6. Was ist, wenn wir das Elternsein später bereuen?

Die Debatte um die Studie „Regretting Motherhood“ hat hierzulande große Wellen geschlagen. In deren Rahmen befragte eine Israelische Soziologin Frauen, die rückblickend ihre Mutterschaft bereuten, bzw. die sich mit ihren heutigen Erfahrungen nicht mehr für das Kinderkriegen entscheiden würden. Als Ergebnis zeigte sich, dass die negative Einstellung zur Mutterschaft vor allem mit der Mutterrolle an sich zusammenhängt.

Oft sind es die kleinen Glücksmomente, die das Elternsein so schön machen und für viele Entbehrungen entschädigen.
Oft sind es die kleinen Glücksmomente, die das Elternsein so schön machen und für viele Entbehrungen entschädigen.

Klar wurde bei der Studie jedoch auch: Ihre Kinder lieben die Mütter trotz allem. Bereut wurden vielmehr die enormen persönlichen Einschränkungen. Maximale berufliche Selbstverwirklichung, finanzielle Freiheiten, makelloser Körper, viel Zeit für sich selbst – all das gehört mit der Geburt des Kindes der Vergangenheit an. Alles jedoch eigentlich nichts neues, so die Stimmen der Kritiker.

Dennoch sollten wir uns darüber klar sein, dass heute ein starker gesellschaftlicher Druck herrscht und Mütter mit sehr hohen Erwartungshaltungen konfrontiert sind. Nur Mutter zu sein, scheint für viele kaum genug, es muss daneben auch noch die perfekte Karriere, eine erfüllte Partnerschaft und ein ausgeglichenes Freizeitleben sein. Klar, dass alles zusammen etwas zu viel auf einmal ist.

Wenn du all die Einschränkungen kennst und dir dennoch Nachwuchs wünschst, umso besser. Denn andere Untersuchungen zeigen auch, dass Kinder sehr wohl das Lebensglück steigern können. Wichtig ist, sich als Eltern auf sich, seine Familie und sein eigenes Glück zu konzentrieren und sich dabei nicht zu stark von außen beeinflussen zu lassen. Dann gibt es keinen Grund, das Elternsein nicht genießen zu können.

Zustimmung der Befragten zum Thema Kinder und Kinderwunsch, „So liebt Deutschland, 2018“
Zustimmung der Befragten zum Thema Kinder und Kinderwunsch, „So liebt Deutschland, 2018“

7. Was ist, wenn unsere Partnerschaft nicht hält?

Eine Trennung ist immer eine schwierige Situation. Vor allem eine, die man seinem Nachwuchs gerne ersparen möchte. Ist das Grund genug, keine Familie zu gründen?

Wenn du frisch verliebt bist, kannst du dir mit der rosaroten Brille auf der Nase sicher schnell eine gemeinsame Zukunft mit deinem Partner oder der Partnerin vorstellen. Und am liebsten würdest du sofort damit anfangen, die Familienplanung ganz konkret anzugehen? Gerade in der anfänglichen Hochphase scheint alles möglich und Streit oder Konflikte sind meilenweit entfernt. Nicht selten entsteht in dieser Zeit tatsächlich Nachwuchs – egal ob geplant oder ungeplant.

Viele entscheiden sich jedoch erst für eigenen Nachwuchs, wenn sich die Beziehung gefestigt hat. Doch auch dann ist man dennoch nicht davor gefeit, dass die Partnerschaft irgendwann in die Brüche gehen kann. Du solltest dir in jedem Fall darüber klar sein, dass ein Kind keine Beziehung kitten kann – für das Funktionieren einer glücklichen Verbindung bist du allein mit deinem Partner oder der Partnerin verantwortlich.

Eine Studie hat ergeben, dass es schließlich gar nicht das verflixte siebte Jahr ist, zu dem die meisten Beziehungen scheitern. Vielmehr gehen bereits im ersten Jahr rund 60 Prozent der Partner wieder getrennte Wege. Bis zum fünften gemeinsamen Jahr wird das Trennungsrisiko jährlich rein statistisch um jeweils zehn Prozent geringer. Erst dann entscheiden sich wieder mehr Paare dafür, ihre Beziehung zu beenden.

Und was bedeutet dies jetzt wiederum für die Familienplanung? Im Grunde recht wenig – denn jede Partnerschaft ist individuell und das gemeinsame Glück auf Dauer nicht planbar. Das wiederum bedeutet, dass der eigene Nachwuchs nicht unbedingt aufgeschoben werden muss. Wenn du dir eigene Kinder wünschst, ist auch deshalb genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.

Fazit

Das Leben ist bunt, spannend und vor allem nicht sehr detailliert planbar. Dies gilt in gewisser Weise auch für die Familienplanung. Wenn du dir ein Leben ohne eigene Kinder nicht vorstellen kannst, solltest du deshalb nicht zu lange zögern.

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