Inhaltsverzeichnis
Auf einen Blick
- Hinweis für eine mögliche Schwangerschaft
- Jedoch: Einnistungsschmerz nicht gleich Schwangerschaft
- Andere Gründe für Unterleibschmerzen
- Medizinisch normalerweise unbedenklich
- Nicht alle Frauen merken Einnistungsschmerzen
Was bedeutet Einnistungsschmerz?
Der Begriff meint regulär einen geringfügigen Schmerz im Unterleib, der sich durch ein unangenehmes Ziehen, Zwicken, Stechen etc. bemerkbar macht. In der Fachsprache wird der Einnistungsschmerz als Nidationsschmerz bezeichnet. Erfreulicherweise kommt die Intensität von Einnistungsschmerzen nicht an die von größeren Schmerzen heran. Das Ziehen respektive Zwicken im Unterleib verursacht höchstens ein Unwohlsein.
Aus unserem Produktratgeber
[ratgeberlinks1]Was spürt man bei der Einnistung?
Mögliche Symptome von Einnistungsschmerzen stellen ein Ziehen, Piksen, Zwicken, Übelkeit , Unwohlsein in geringem Umfang etc. dar. Nicht immer „klagen“ die Frauen über Schmerzen im Unterleib. Manchmal ist die Leistenregion sowie der Bereich neben dem Bauchnabel betroffen. In einigen Fällen ist ein Einnistungsschmerz einseitig beschränkt. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt kein wissenschaftlicher Beweis über die Existenz von Schmerzen bei der Einnistung vor. Nicht selten werden Einnistungsschmerzen als Mythos angesehen. Mediziner besitzen diesbezüglich differierende Meinungen.
Wann tritt der Einnistungsschmerz auf?
Dies geschieht während der Frühschwangerschaft. Nachdem eine Eizelle befruchtet wurde [url=https://www.fertility.com/ch-de/fruchtbarkeit/fruchtbarkeit/befruchtung-der-eizelle.html][/url], gelangt jene über den Eileiter zur Gebärmutterschleimhaut. Dieser Prozess dauert üblicherweise 5-6 Tage. An der Gebärmutterschleimhaut angelangt, ruft die befruchtete Eizelle ggf. den Einnistungsschmerz hervor. Insofern es 4 bis 7 Tage nach dem Eisprung im Unterleib zieht oder zwickt, kommt ein Embryo als Verursacher des Einnistungsschmerzes infrage.
Aus unserem Produktratgeber
[ratgeberlinks2]Einnistungsschmerz = Schwangerschaft?
Einige Damen nehmen den Einnistungsschmerz nicht wahr. Aufgrund dessen kann eine Frau, die den Einnistungsschmerz nicht spürt, dennoch schwanger sein. Außerdem haben Mittel- sowie Menstruationsschmerzen ebenso ein Ziehen im Unterleib zur Folge. Dementsprechend fungiert jenes lediglich als Indiz für eine Schwangerschaft. Es ist ratsam, Unterleibschmerzen nüchtern zu betrachten und nicht gleich von einer Schwangerschaft auszugehen. Auf diese Weise beugt man Enttäuschung vor, wenn man einen Kinderwunsch hat.
Die Einnistungsblutung
Entsprechend zum Nidationsschmerz heißt die Einnistungsblutung in der Fachsprache Nidationsblutung. Die Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut führt teils zur Beschädigung in der Gebärmutterwand befindlicher kleiner Blutgefäße. Eine Einnistungsblutung weist eine leichte Färbung in Rosa oder Hellrot auf, allerdings bleibt das Blut meist im Inneren des Körpers. Typischerweise geschieht eine Einnistungsblutung zwischen 7 und 12 Tagen nach der Befruchtung. Genau wie der Einnistungsschmerz bereitet auch die Einnistungsblutung keine körperlichen Probleme. Die Mehrheit der betroffenen Frauen realisiert eine vorhandene Einnistungsblutung nicht. Zudem wird jene gern mit der Regelblutung verwechselt. In seltenen Fällen geht eine Einnistungsblutung mit milden Schmerzen einher. Zügig wird die Einnistungsblutung mit der Regelblutung verwechselt. Um das zu vermeiden helfen Zyklusregler den Zyklus genau vorherzusagen.Um eine Abgrenzung der beiden Blutungen vorzunehmen, hilft das Wissen über die jeweiligen Symptome.
Unterschiede von Einnistungs- und Regelblutung
Besonders gut ausmachen lässt sich die Art der Blutung an ihrer Intensität. Bei Regelblutungen empfinden Frauen Schmerzen, dem ist bei Einnistungsblutungen in aller Regel nicht so. Während rosafarbenes sowie hellrotes Blut Kennzeichen einer Einnistungsblutung darstellen, erhöht Blut mit einer Färbung zwischen Braun und Dunkelrot die Wahrscheinlichkeit für eine Regelblutung. Einnistungsblutungen besitzen mit 1-2 Tagen eine reduzierte Dauer gegenüber Regelblutungen, die nach 3-5 Tagen aufhören. Um genauer vorhersagen zu können wann die Möglichkeit besteht schwanger zu werden kann ein Ovulationstest helfen.
Ist das Aufsuchen eines Arztes erforderlich?
Nein, ein Einnistungsschmerz ist grundsätzlich genauso unbedenklich wie die damit einhergehende Einnistungsblutung. Sollten die Schmerzen länger anhalten können sie sich mit ihrer Frauenärztin in Verbindung setzen.